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Saggittora (Planet)

Nr. 2 von fünf Planeten der roten Sonne vom Typ M4V Zeptonis-Gamma

  • Entfernung zum Zentrum Saggittors 200 Lichtjahre, zum Zentrums-Black Hole 140 Lichtjahre und innerhalb der Barriere liegend
  • Äquatordurchmesser 13.007 km
  • Eigenrotation 27 h
  • Schwerkraft 1,15 g
  • Temperaturen 30 °C
  • Sonnenentfernung 88,1 Mio. km
  • Sonnenumlauf 178,22 Standardtage
  • Normalhöhe 888 m über NN
  • Dichte 6,2 g/ccm
  • Landanteil 28 %
  • Achsenneigung 13°
  • Luftdruck 1210 hpa bei 18,6 % Sauerstoff und ein  düster roter Himmel
Weltkarte von Saggittora in M 64
(C) Stefan Wepil

Aus der Ferne wird den Raumfahrern eine eisige Sturmwelt mit Orkanen bis 200 km/h vorgegaukelt. In Wahrheit handelt es sich um eine warme Sauerstoffwelt mit einer üppigen Flora und Fauna und dichten Urwäldern, die auf allen vier Kontinenten wachsen. Auf dem kleinen Äquatorkontinent registriert man eine starke Psi-Quelle, ganz ähnlich wie auf Morbienne III*. Diese Psi-Quelle stellt sich als die sterbende Superintelligenz SAGGITTORA heraus. Hier lagert die Sammlung der Konzepte der Superintelligenz.

Wälder von Saggittor (C) Stefan Wepil
Wälder von Saggittor
(C) Stefan Wepil

SAGGITTORA, unter Depressionen leidend, warnt die im Jahr 1296 NGZ gelandeten Terraner vor der Wiederkehr der Roten Entität Rodrom.

Außerdem sieht sie für die Galaxis Saggittor keine Rettung mehr und sieht sie wie sich selbst vor dem Untergang. Später wird die Sonne durch den SONNENHAMMER zur Nova – dies ist der Ausgangspunkt des Unterganges der Galaxis Saggittor.

Saggittor (Saggitton II)

Nr. 3 von zwölf Planeten einer roten Sonne vom Typ M4IV am Außenrand der Galaxis Cartwheel

  •  Entfernung zu Paxus* 12.000 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 13.890 km
  • Eigenrotation 29,7 h
  • Schwerkraft 1,07 g
  • Temperaturen 18,88 °C
  • Normalhöhe 800 m über NN
  • Dichte 5,4 g/ccm
  • Sonnenentfernung 188,4 Mio. km
  • Sonnenumlauf 478,2 Tage
  • Landanteil 33 %
  • Luftdruck 1019 hpa bei 21,8 % Sauerstoff

Es handelt sich um eine schöne Sauerstoffwelt mit fünf Kontinenten, die vom hügeligen Land bedeckt sind. Es gibt viele Wälder mit prächtigen Nadelbäumen und beeindruckenden Laubbäumen. Das Klima ist mild und bei einer Achsenneigung von 19,8° ohne strenge Jahreszeiten.

Es finden sich nur kaum Wüstenzonen. Auf dem »neuen« Saggitton leben 2,5 Mrd. Saggittonen, die alle von der durch MODROR verursachten Katastrophe aus dem Jahr 1296 NGZ hierhin geflüchtet sind.

Wälder von Saggittor (C) Stefan Wepil
Wälder von Saggittor
(C) Stefan Wepil

Auf dem größten Kontinent befindet sich die Hauptstadt, die Saggittan heißt und ebenfalls 12 Mio. Einwohner hat. Es handelt sich um ein 400 km durchmessendes Ballungszentrum mit dem saggittonenspezifischen Baustil, fast eine exakte Kopie von dem alten Nooran. Sonst findet man auf diesem Kontinent nur Kleinsiedlungen. Doch insgesamt gibt es auf Saggitton II 100 größere Städte.

Saggitton

Nr. 4 von fünf Planeten der gelben Sonne vom Typ G6VI Saggit in Saggittor (M 64)

  • Entfernung zum Zentrum 23.250 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 14.702 km
  • Eigenrotation 20,8 h
  • Schwerkraft 0,98 g
  • Temperaturen 18,9 °C
  • Sonnenentfernung 86,7 Mio. km
  • Sonnenumlauf 108,5 Tage
  • Normalhöhe 873 m über NN
  • Dichte 4,68 g/ccm
  • Achsenneigung 24,6°
  • gute Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 975 hpa bei 21,7 % Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit auf den meisten Kontinenten bei 50 – 78 %
Landkarte des Planeten Saggittor in der Galaxis M 64 (C) 2016 Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Saggitton
(C) 2016 Stefan Wepil

In der Flora und Fauna gibt es Vertreter, die denen von der Erde nur kaum unterscheiden. Der Planet hat drei Kontinente (Landanteil 35 %), die unterschiedlich genutzt werden. Ansagit wird als Erholungsgebiet genutzt und besitzt abwechslungsreiche Landschaften bei einem milden, aber leicht glazialen Klima und einer sehr artenreichen und teilweise exotischen Flora und Fauna. Dieser Kontinent ist stark gebirgig und besitzt artenreiche Wälder aus bis zu 100 m hohen »Kiefern«.

Ein Nadelwald auf Saggitton in M 64
(C) Stefan Wepil

Weiter südlich riesige Laubwälder mit ebenfalls riesigen Bäumen. Labramb, der größte, ist Agrarland und zugleich die Hauptverwaltungsstelle. Dieser Kontinent ist meist eben und fruchtbar mit großen Flüssen.

Hier sind auch die meisten Ansiedlungen, so auch die Hauptstadt Nooran (12 Mio. Einwohner) mit einem verspielten Baustil. Das besonders prunkvolle Regierungsviertel ist hermetisch von der Außenwelt abgeschirmt und heißt einfach »Hallen der Macht«. Schließlich Paytora, wo dort Handelsplätze, gigantische Industrieanlagen und der große Raumhafen zu Hause sind.

Dieser Kontinent ist dafür prädestiniert, denn er hat nur Stein-, Sand- und Eiswüsten zu bieten, da er sehr weit im Norden liegt und zudem ungünstige Gebirgsverläufe hat (Regenschatten); die Luftfeuchtigkeit ist mit 19 % hier sehr niedrig.  Im Jahr 1285 NGZ leben hier 1,7 Mrd. Saggittonen.

 

Die farbenfrohe Hauptstadt Nooran auf Sagitton
(C) Stefan Wepil

Kjoll I

Nr. 1 von drei Planeten der blauen Sonne vom Typ B3III Kjoll im Zentrum der Galaxis Saggittor

  • Äquatordurchmesser 8658 km
  • Rotation 33,52 h
  • Schwerkraft 0,822 g
  • Temperaturen 35,85 °C
  • Sonnenentfernung 550,05 Mio km
  • Sonnenumlauf 4.515 Jahre
  • Achsenneigung 4°
  • Normalhöhe 740 m über NN
  • Dichte 6,64 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 850 hpa, 20,8 % Sauerstoff und 17 % Luftfeuchtigkeit
Die verstädterte Oberfläche von Kjoll I
(C) Stefan Wepil

Die trockenheiße Welt war früher steppen- bis savannenhaft mit flachen Gebirgen, in der Handlungszeit ist der Planet jedoch fast so stark bebaut wie Arkon III. Es gibt Fabriken, Depots, Werften, Landeplätze und Raumhäfen. Der Planet ist sowohl Heimat als auch eine Industriewelt der Kjollen, einem Hilfsvolk von MODROR.

1285 NGZ wird der Planet von MODRORS Inkarnation Rodrom schwer verwüstet, nachdem die Kjollen im Kampf gegen die rebellierenden Saggittonen versagt haben. 1295 NGZ vergeht Kjoll I durch die Zerstörung des SONNENHAMMERS.

Elaran

Nr. 3 von sechs Planeten der gelben Sonne vom Typ G4V Elora in der Galaxis Shagor

  • Äquatordurchmesser 7907 km
  • Rotation 20.1 h
  • Schwerkraft 0.911 g
  • Temperaturen + 18.1 C
  • Normalhöhe 780 m über NN
  • Dichte 8.08 g/ccm
  • Sonnenentfernung 154.7 Mio km
  • Sonnenumlauf 371.1 Tage
  • Achsenneigung 0.65°
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 960 hpa und 22.6% Sauerstoff
Landkarte des Planeten Elaran in der Galaxis Shagor. (C) 2016 Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Elaran in der Galaxis Shagor.
(C) 2016 Stefan Wepil

Es gibt drei je 1700 km große Monde, die um den 229000 km weiten Orbit wie der Tiga Ranton Arkons ein Dreieck bilden und den Planeten in 20 Tagen umlaufen

Die Achsenneigung fehlt, daher gibt es keine Jahreszeiten. Das Klima ist bei 73% Luftfeuchtigkeit konstant subtropisch- feucht, deswegen sind auch alle sieben Kontinente (Landanteil 28%, Elath, Elorien, Elathor, Ortha, Elander, Elarbor, Elleth) völlig grün, Wüsten sind hier unbekannt.

Auf Elaran leben 7 Mrd. Elaren, Wesen, die wie Menschen aussehen. Hier wird die Natur gepflegt, so dass die Landschaften verblüffend an Khrat* erinnern.

Landschaftsbild des Planeten Elaran, dem Sitz der Ritter der Tiefe der Galaxis Shagor. (C) 2016 Stefan Wepil
Landschaftsbild des Planeten Elaran, dem Sitz der Ritter der Tiefe der Galaxis Shagor.
(C) 2016 Stefan Wepil

Städte im terranischen Sinne existieren nicht, dafür unterirdische Wohnanlagen. Wie Khrat besitzt auch Elaran einen großen Dom, sogar einen größeren als das Original. Der Ritter der Tiefe Jedor Balor versucht, ein Ritterorden in Shagor fern der Kosmokraten zu errichten. Dieser Orden besteht aus genau 100 Rittern. Prüfungen werden in einem der Wälder befindlichen Dom der Ritter der Tiefe abgehalten.

Nach der Vernichtung der Ritter des Ordens im Jahr 1291 NGZ sind die Elaren kopflos und versuchen nun gegen die Kriminalität anzukämpfen.

galarn
Der Ritter der Tiefe Gal’Arn
(C) Gaby Hylla

Ghanakon

Nr. 2 von zehn Planeten der gelben Sonne vom Typ G0V Ghaka in der Galaxis Shagor

  • Entfernung zu Elaran* 470 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10710 km
  • Rotation 23.7 h
  • Schwerkraft 0.87 g
  • Temperaturen + 26 C
  • Sonnenentfernung 128.5 km
  • Sonnenumlauf 322.15 Tage
  • Normalhöhe 670 m über NN (der höchste Berg ist gerade mal 4150 m hoch, nämlich Kartai auf Serep),
  • Dichte 5.7 g/ccm
  • Achsenneigung 21°
  • ein Mond namens Noka (Durchmesser 3232 km, Entfernung 373000 km, Umlauf 27 Tage)
  • Sauerstoffatmosphäre mit erdgleichen Daten (Luftdruck 1015 hpa, 20.8% Sauerstoff) und 68-80% Luftfeuchtigkeit
Landkarte des Planeten Ghanakon in der Galaxis Shagor. (C) 2016 - Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Ghanakon in der Galaxis Shagor.
(C) 2016 – Stefan Wepil

Der Planet hat bei einem Landanteil von 37% fünf große Kontinente (Sesek, Kimak, Ghanol, Nogha, Serep, die letzten beiden sind große Südkontinente, sonst kleinere Nordkontinente) und ein kontinentales, aber dennoch angenehmes Klima mit starken, aber auch für Menschen erträglichen Jahreszeiten. Es gibt einen breiten und durchgängigen Äquatorozean mit einer kräftigen West- Ost- Strömung.

Landschaftsbild des Planeten Ghanakon in der Galaxis Shagor (C) Stefan Wepil
Landschaftsbild des Planeten Ghanakon in der Galaxis Shagor
(C) Stefan Wepil

Die Landschaften erinnern mit den großen Savannen, Hochebenen, Gebirgen, Prärien, Wüsten, Idria-Wäldern und Kakteengebiete stark an die USA. In höheren Breiten gibt es dichte Wälder aller Art mit herrlichen Herbstfärbungen. Die Hauptstadt ist Ghanak mit 2 Mio Einwohnern, gelegen an der Südküste von Sesek nahe an der Meerenge zu Kimak. Der Baustil ist ebenfalls leicht amerikanisch mit runden Bauten. Dazwischen ist viel Platz für den „Auslauf“.

Wald auf Ghanakon (C) Stefan Wepil
Wald auf Ghanakon
(C) Stefan Wepil
Ghanaka, die Hauptstadt von Ghanakon
(C) Stefan Wepil

Die meist verbreitete Spezies auf dieser Welt sind die pferde- und eselsähnlichen Ghannakken, die seit langer Zeit als vorbildliche Orbiter den Rittern der Tiefe aus Shagor dienen.

Der Orbiter Jaktar Gez. v. Gaby Hylla
Der Orbiter Jaktar
Gez. v. Gaby Hylla

Katron

Nr. 4 von 13 Planeten der roten Sonne vom Typ M6III Kasroll in der Galaxis Shagor, Entfernung zu Elaran* 5006 Lichtjahre

  • Äquatordurchmesser 12000 km
  • Eigenrotation 33.88 h
  • Schwerkraft 1.32 g
  • Temperaturen +33.77 C
  • Sonnenentfernung 280.58 Mio km
  • Sonnenumlauf 730.46 Tage
  • Achsenneigung 4°
  • Normalhöhe 652 m über NN
  • Dichte 7.72 g/ccm
  • gute Sauerstoffatmosphäre mit einem roten Himmel bei 1060 hpa Luftdruck bei 22.2% Sauerstoff.

    Für die rote Himmelsfarbe ist vor allem eine dünne Staubschicht in der Hochatmosphäre verantwortlich.

Es gibt drei große, sich fingerförmig ausbreitende Kontinente (Etroll, Makat, Jessroll) bei einem Landanteil von 44%. Es handelt sich um eine sehr heiße Welt mit Wüsten (vor allem im Landesinneren, Lebensraum u. a. der Hruzz-Knollen und der Sand-Schrecken), Steppen (mit dem charakteristischen kupfernen Farriz-Gras und den Messerblumen), Savannen mit Baobabgewächsen (die Ensorn- und die Jokmat-Bäume), dampfenden Dschungeln (hier sind die Sirrorn-Blumen, Totstecher, Münzen-Falter, Gellom-Lianen und die Dramatze („Bären“) zuhause), kochenden Sümpfen mit riesigen Tieren wie dem „Schlammwal“ Forrog und die riesigen Galnor-Schlangen (am Äquator, wo es dort bis zu +70 C heiß werden kann), und Landschaften, die an Australien erinnern. Dort gibt es  die flinken Killis (kleine „Wallabys“) und die an Gnus erinnernden Reedas.

Landkarte des Planeten Katron in der Galaxis Shagor.
Landkarte des Planeten Katron in der Galaxis Shagor.

Von hier kommen auch die köstlichen Früchte der Salordan-Bäumen. Die Luftfeuchtigkeit ist unregelmäßig verteilt; sie liegt je nach Region zwischen 10% und 85%. Das rote Licht wirkt seltsam dumpf; deswegen sind auch die Blätter der Pflanzen rötlich, oliv, dunkelgrün oder schwärzlich. Ein Wechsel von sintflutartigen Regen- und Dürreperioden mit häufigen Wald- und Buschbränden ist an der Tagesordnung, die Gewitter sind oft sehr blitzaktiv und können oft aus dem Nichts entstehen. Jahreszeiten im terranischen Sinne durch eine Achsenneigung sind hier dagegen unbekannt.

Die Hauptstadt ist die wuchtige, 45 Mio- Metropole Katrenna auf den südöstlichen Finger des Kontinents Etroll auf der Südhalbkugel, eingerahmt von der Eyson- und der Kollan- Bucht. Als Wasserspeicher dient der 5600 km lange, aus dem bis 4600 m hohen Dierdol- Bergen entspringenden und in den Kasoo- Meer fließenden Juntroll- Fluss. Die Häuser sind rund und terrassenförmig, stark armiert und eher nüchtern, obwohl beim Bau auch zum größten Teil Holz verwendet wurde.

Waldbrand auf Katron (C) Stefan Wepil
Waldbrand auf Katron
(C) Stefan Wepil

Alles wirkt martialisch, was durch die riesigen, eckigen Plätze und den charakteristischen Alleen noch betont wird. Das verwendete Holz stammt von den hier sehr häufig wachsenden Fajguna-Bäumen. Sie erinnern an einer Mischung aus der Lebenseiche und dem Eukalyptus und besitzen eine sehr dicke Borke. Ihr Holz kann es sich in puncto Härte und Belastbarkeit durchaus mit Stahl aufnehmen, außerdem ist es nahezu nicht brennbar – eine Anforderung an die Feuerökologie des recht heißen Planeten.

Die Stadt Katrenna auf dem Planeten Katron - eine der wichtigsten Welten der Galaxis Shagor. (C) 2016 Stefan Wepil
Die Stadt Katrenna auf dem Planeten Katron – eine der wichtigsten Welten der Galaxis Shagor.
(C) 2016 Stefan Wepil

Damit baut man die getäfelten Fassaden der Häuser. Stahl und andere Metalle werden nur für ganz wichtige Stützelemente, Hochbauten (bis 250 m Höhe) und selbstverständlich für Raumschiffe und technische Geräte verwendet. Zur Klimastabillisierung sind auch die Dächer mit Gärten und sogar ganzen Wäldchen bepflanzt worden.  Nördlich der Stadt (in 320 km Entfernung) liegt die heiße, unbarmherzige Wüste Venell. Außer der allgegenwärtigen Glut-Ameisen und der niedrigen, schimmelartigen Frukh lebt hier so gut wie gar nichts. Bekannt ist da auch die Stadt Peyr.

Auf Makat liegt noch die „Kriegerstadt“ Veldem und auf Jessroll die Universitätsstadt Shimat. Weitere Gewässer sind der schmale Radh-Ozean (bekannt für die rot leuchtenden Shiha-Fische) und der äußere Revoo-Ozean. In der Tierwelt sind auch riesige Vertreter bekannt.

Landschaftsbild des Planeten Katron in der Galaxis Shagor. (C) Stefan Wepil
Landschaftsbild des Planeten Katron in der Galaxis Shagor.
(C) Stefan Wepil

Hierzu zählen auch die nilpferdähnlichen Zoglas, die bis 25 m großen, an Dinosaurier erinnernden Feuertreter deren Trampelpfade eine unkontrollierte Ausbreitung der Buschbrände verhindern, die Phriks („Säbelzahntiger“), die mächtigen, an Elchen erinnernden Furjols und die Groks, einem 5 m hohen, an einem Strauß erinnernden Vogel, der jedoch fleischfressend ist. In den Lüften schweben die riesigen Gusskon-Adler und die etwas kleineren Unjabis. Ebenfalls ein Charaktertier ist der Jebells, einem krähenähnlichen, braunen Vogel mit relativ langen Schwungfedern mit weißen Spitzen und kräftigen Schnäbeln, mit denen sie die Nüsse knacken können.

Der Planet ist die Heimat der elefantenartigen Katronen, die kriegerisch veranlagt sind.  Es gibt von ihnen 2.5 Mia.

goshkan
Der Sohn des Chaos Goshkan
(C) Stefan Lechner

 

Pontanar

Nr. 3 von elf Planeten der gelben Sonne vom Typ G6V Pantur in der Galaxis Shagor

  • Entfernung zu Elaran* 100 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 14.464 km
  • Eigenrotation 32,8 h
  • Schwerkraft 1,108 g
  • Temperaturen 23,9 °C
  • Sonnenentfernung 147,1 Mio. km
  • Sonnenumlauf 358,8 Tage
  • Achsenneigung 28,4°
  • Normalhöhe 1230 m über NN
  • Dichte 5,5 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit 1084 hpa Druck, 56 % Luftfeuchtigkeit und 25 % Sauerstoff
  • Pontanar hat  ein Mond (Durchmesser 3487 km, Entfernung 422.000 km, Umlauf 31 Tage).
Pontanar Weltkarte (C) Stefan Wepil
Pontanar Weltkarte
(C) Stefan Wepil

Es gibt sieben zerrissene und an Inseln und Buchten reiche Kontinente mit einem Landanteil von 44 %, deren Gestaltung für einen vielfältigen Klima sorgen. Von außen bietet der Planet durch eine dichte Wolkendecke nicht viel. Der Planet gleicht in vielen Punkten Elaran, besitzt aber stärker ausgeprägte Jahreszeiten und eine wildere Natur (etwa gefährliche Tiere, Wetterextreme oder große geologische Aktivität) und viel höhere Gebirge (bis 9000 m Höhe) und Vulkanriesen. Dabei wirken die Landschaften wildromantisch und majestätisch.

Landschaftsbild Pontanar (C) Stefan Wepil
Landschaftsbild Pontanar: ein gemäßigter Wald im frühen Frühjahr
(C) Stefan Wepil

Die hier lebenden Einwohner nennen sich Pontanaren, deren Bevölkerungszahl sich auf 3 Mrd. beläuft. Sie gleichen den Elaren, haben aber ein hitziges Temperament, bedingt durch die wilde Natur des Planeten.

Tralnokk

Nr. 3 von sieben Planeten einer gelben Sonne vom Typ G7V in der Galaxis Shagor

  • Entfernung zum Zentrum 12398 Lichtjahre und zu Elaran* 12765 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10669 km
  • Eigenrotation 24.2 h
  • Schwerkraft 0.92 g
  • Temperaturen +38.9 C
  • Sonnenentfernung 133.1 Mio km
  • Sonnenumlauf 288.5 Standardtage
  • Achsenneigung 3°
  • Normalhöhe 870 m über NN
  • Dichte 6.05 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1350 hpa bei 21.6% Sauerstoff
Weltkarte von Tralnokk in M64
(C) Stefan Wepil

Der feuchtheiße Planet ist vollständig von Dschungeln bedeckt, in denen Ruinen versteckt sind. Es gibt nur einige Binnenmeere und viele Seen und Flüsse, die die Wasserversorgung des Planeten sicherstellen. Das Wetter ist turbulent und von täglichen heftigen Gewittern und hochwassergefährlichen Regengüssen geprägt. Es gibt kein Tag, wo es nicht am Beobachtungsort donnert.

Der undurchdringliche Dschungel von Tralnokk in M64
(C) Stefan Wepil

Im Jahr 1299 NGZ ist der Planet einer der Handelswelten der Galaxis. Auf einem riesigen, gerodeten Marktplatz (Tralnokkor) tummeln sich viele Elaren, Pantanaren, Ghanakken, Katroner usw., so dass man den Planeten auch als den „Lepso von Shagor“ bezeichnen kann.

 

Tralnokkor, die Hauptstadt des Planeten
(C) Stefan Wepil

Kontrollen gibt es hier keine. So kann man nie wissen, ob der Handel legal ist oder nicht. Tagein, tagaus versammeln sich bis zu 3 Mrd Wesen, im Orbit herrscht oft Parkplatznot. Der Marktplatz ist ringförmig von einer ziemlich wüsten und chaotischen Stadt mit 18 Mio Einwohnern und weiter außen von einem Ring aus Raumhäfen umgeben. Der Handelsplatz wurde von den Dscherro überfallen.

Seshon

Nr. 4 von sieben Planeten der gelben Sonne vom Typ G6V Seshian in der Galaxis Seshonaar

  • Entfernung zum Zentrum 19890 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 13088 km
  • Rotation 25.3 h
  • Schwerkraft 1.05 g
  • Temperaturen + 12.75 C
  • Sonnenentfernung 99.1 Mio km
  • Sonnenumlauf 239.5 irdische Tage
  • Normalhöhe 765 m über NN
  • Dichte 5.54 g/ccm
  • Achsenneigung 25.5°
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1070 hpa bei 21.5% Sauerstoff
Seshon (C) Stefan Wepil
Weltkarte von Seshon
(C) Stefan Wepil

Das Klima ist von leicht glazialer Natur, daher reichen auch die beiden Polkappen bis zum 50. Breitengrad Nord und Süd heran, die Luftfeuchtigkeit beträgt 30-75%. Grüne Kontinente gibt es nur am Äquator, allerdings handelt es sich bei den Polkappen um Pack- und Treibeis, also um Polarmeere, so dass keine Landfläche darunter begraben liegt.

Ein schmaler Hauptkontinent umspannt zwei Drittel des Planeten, ein weiterer erstreckt sich von Nord nach Süd und füllt dabei die Lücke der anderen Landmasse aus. Der Landanteil beträgt 33%.

Als Vegetation gibt es dichte Laubwälder und Nadelwälder, dazu Steppen, Tundren, Gebirge, Vulkane und Savannen. Die tropischen Zonen fehlen hingegen.

Es ist die Heimat der insektoiden Seshonen, die Hauptstadt hat den Namen Sesha. Sie hat mehrere kleinere Megaplexe und Wabenbauten. Die Namen der Einwohner muten sich fantasielos an, etwa 50-Sesh, 10000-Sesh usw., je höher die Zahl (Seshon- Jahre), desto höher steht diese Person auch.

Frostwälder von Seshon
(C) Stefan Wepil

Der Planet wurde im Jahr 1298 NGZ von der NIMH besucht, um die Galaxis zu erforschen und die potenziellen Gefahren durch MODROR zu sondieren, z.B. ob sich schon seine in der Nähe stehende Armee einmarschbereit steht.  Dabei erfährt die Besatzung, dass vor 24400 Jahren hier Cau Thon erschien, von den Seshonen als der Unbezahlbare bezeichnet. Danach bricht auf der NIMH eine Seuche aus.

Die Hauptstadt von Seshon, Sesha
(C) Stefan Wepil

 

Zievohn

Nr. 3 von 16 Planeten der blauen Sonne vom Typ B3III Siri in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotenen Zone 180 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 18838 km
  • Eigenrotation 22 h
  • Schwerkraft 0.98 g
  • Temperaturen +25 C
  • Sonnenentfernung 333.83 Mio km
  • Sonnenumlauf 1068.2 Standardtage
  • Achsenneigung 18°
  • Normalhöhe 853 m über NN
  • Dichte 3.3 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1012 hpa, 23.4% Sauerstoff und 50-72% Luftfeuchtigkeit
Weltkarte von Zievohn in Barym
(C) Stefan Wepil

Zievohn hat vier bewaldete Kontinente mit 33% Gesamtlandanteil, erdähnlichen Landschaften und ein Klima mit Jahreszeiten. Die Landschaften werden von Wiesen, Savannen, Wäldern aller Art und mittelhohe Gebirgen dominiert; die Wüsten sind kleiner als auf Terra und es gibt auch keine schroffen Bergriesen.

Zievohn kann man getrost als die „zweite Erde“ bezeichnen: Jahreszeiten (wenn auch sehr lange anhaltend), Wasserhaushalt, Flora und Fauna sind sehr erdähnlich. Der Planet ist im Jahr 1298 NGZ die Heimat der Zievohner, die in Massen in die Verbotene Zone geschickt werden, um sie auf Skurit I* zu Kampfmaschinen umzuwandeln.

Ein Nadelwald auf Zievohn in der Galaxis Barym
(C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt der 15 Mrd Einwohner ist die großzügige, mit  eleganten, bunten Wolkenkratzern sehr hübsche 70-Millionen-Stadt Menageda. Das Stadtbild erinnert verblüffenderweise fast an Terrania, jedoch gibt es Reliquien, die MODROR „anbeten“.  Menageda liegt auf den Kontinent Zieva, einer eurasienähnliche Landmasse. Hier mutet das Klima wegen der Lage auf dem 55. Breitengrad Süd europäisch an. Die anderen Landmassen heißen Seftag (Nord)  und die beiden Westkontinente Neelod und Karvac.

Die Hauptstadt von Zievohn, Menageda mit ihren farbenfrohen Wolkenkratzern.
(C) Stefan Wepil

 

 

Skurit I

Nr. 2 von drei Planeten einer kleinen blauen Sonne vom Typ B5d in der Verbotenen Zone der Galaxis Barym

  • Entfernung zu Lehr Ar’ Modror* 1329 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10185 km
  • Eigenrotation 24 h
  • Schwerkraft 0.92 g
  • Temperaturen +5 C
  • Sonnenentfernung 108.1 Mio km
  • Sonnenumlauf 232.5 Tage
  • Normalhöhe 565 m über NN
  • Dichte 6.2 g/ccm
  • Achsenneigung 4°

Der Planet hat eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 903 hpa, 23% Sauerstoff und ein kühles, supertrockenes Klima mit 0% Luftfeuchtigkeit und bar jeglichen Lebens.

Bei Skurit I handelt es sich um eine öde Welt voll Stahl, Fabriken, Landefelder und Industriedomen, es gibt kein Berg und auch kein Meer. Der absolut vollindustrialisierte Planet ist also noch „toter“ als Arkon III.

Hierhin werden jährlich 2 Mio Zievohner geschickt, „konditioniert“ und biomechanisch verändert. Sie sollen zu Kampfmaschinen MODRORs gemacht werden und in der Schnelle ein Milliardenheer stellen. Diese hochgerüstete Kampfmaschinen werden „Skurit- Soldaten“ genannt.

Rytar

Nr. 3 von elf Planeten der großen weißgelben Sonne vom Typ F8II Ryt in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotene Zone 500 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 12243 km
  • Eigenrotation 26.3 h
  • Schwerkraft 1.2 g
  • Temperaturen +28.01 C
  • Normalhöhe 646 m über NN
  • Dichte 6.8 g/ccm
  • Sonnenentfernung 324.1 Mio km
  • Sonnenumlauf fast genau 700 Standardtage (699.93 Tage)
  • Achsenneigung 9°
  • zwei kleine Monde (Durchmesser 546 und 665 km, Entfernung 57000 und 92000 km, Umlauf 5 und 7 Tage)
  • eine Sauerstoffatmosphäre, die mit 940 hpa etwas dünner ist als die von Terra, 18.9% Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit 68%
Weltkarte von Rytar
(C) Stefan Wepil

Rytar ist subtropisch-feucht mit gemäßigten Jahreszeiten. Trockengebiete gibt es hier nur wenige, da aus einer dichten Wolkendecke viel Niederschlag fällt. Allerdings hat das Klima stark monsunalen Charakter mit saisonalen Stürmen, Gewittern und schweren Regengüssen.

Der Planet hat vier hellgrün erscheinende, inmitten dunkelblauer Meeren liegende, durch Landbrücken verbundene Kontinente (Landanteil 35%, Pyll, Serotz, Narrid, Uliad) mit lieblichen Gebirgslandschaften, dichten, immergrünen, stark blühenden Wäldern, Savannen, saftigen Wiesen, großen Sümpfen, gewaltigen Flussdeltas mit gelbblättrigen Bäumen, die ihr Laub in der Trockenzeit abwerfen und weiten, blauen Meeren. Flora und Fauna sind vor allem in niedrigen Breiten dschungelspezifisch. Die Berge sind nie höher als 4000 m und wohl geformt. Die Landschaften erinnern an Indien, dem Hindukusch oder Thailand.

Der Gelbe Wald von Rytar
(C) Stefan Wepil

Die einheimische Intelligenz ist die der Rytaner, von denen es etwa 5 Mia gibt. Die Hauptstadt ist die auf Pyll gelegene 50-Mio- Metropole Rythona mit schlanken Wolkenkratzern, dichten Verkehrsnetzen, Palästen und vielen wissenschaftlichen Gebäuden, denn die Rytaner sind in Barym als Wissenschaftler hoch angesehen und forschen nach allem.

Rythona, die Hauptstadt von Rytar
(C) Stefan Wepil

Im Jahr 1298 NGZ kommt es hier zur Wiederbegegnung mit Aurec und Gal Arn. Außerdem sucht man hier nach Verbündeten gegen MODROR.

Larsaar

Nr. 2 von sechs Planeten einer weißgelben Sonne vom Typ F1V in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotenen Zone 210 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 22230 km
  • Eigenrotation 21.7 h
  • Schwerkraft 1.275 g,
  • Temperaturen +33.6 C
  • Sonnenentfernung 181.7 Mio km
  • Sonnenumlauf 430.07 Standardtage
  • Normalhöhe 981 m über NN
  • Dichte 3.8 g/ccm
  • Achsenneigung 17°

Der Planet besitzt eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 989 hpa bei 20.6% Sauerstoff.

Der mit Topsid* vergleichbare Planet verfügt über keinen Ozean, sondern über 14 größere Binnenmeere, allerdings bei lediglich 7% Wasseranteil. Dazu kommen große, meist kahle Gebirge bis 7800 m Höhe, Wüsten, Vulkanländer, Farnsavannen, aggressive Dschungel als Gürtel um den Äquator, zähe Sümpfe, brackige Morastmeere und steinige Wildnisse. Die Flora und Fauna erinnern stark an die Permzeit Terras. Das Klima ist ungemütlich, es treten unvermutete Sand- und Gewitterstürme von großer Heftigkeit auf.

Dazu kommen unberechenbare Temperatursprünge zwischen –10 C und +85 C sowie Überschwemmungen, wo anderswo eine jahrhundertealte Dürre herrscht.

Landschaft von Larsaar in Barym (C) Stefan Wepil
Landschaft von Larsaar in Barym
(C) Stefan Wepil

Der Planet ist im Jahr 1298 NGZ die Heimat der schlangenähnlichen, aggressiven Larsaar. Die Hauptstadt der 12 Mrd Einwohner ist Hasimp mit bienenstockartigen Bauten, Türmen und stalaktitförmigen Hochhäusern, die gut mit der jeweiligen Landschaft harmonieren. Die geheimnisvolle Schönheit der Stadt wird noch durch die bunten Lichter unterstrichen. Sie hat 133 Mio Einwohner.  Das 750 m hohe, elegante Regierungsgebäude ist dem schlangenförmigen Körper eines Larsaar nachempfunden und heißt Lar’roond.

Skyline der Stadt Hasimp auf Larsaar
(C) Stefan Wepil

Londons Grave

Planet eines entlegenen Sonnensystems.

  • Entfernung zu Sol: ca. 4 Mio. Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 9465 km
  • Rotation 22,8 h
  • Schwerkraft 0,97 g
  • Temperaturen 16,22 °C
  • Sonnenentfernung 163,36 Mio. km
  • Sonnenumlauf 380.67 Standardtage
  • Normalhöhe 876 m über NN
  • Dichte 8 g/ccm
  • Achsenneigung 9°

Der Planet besitzt eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1063 hpa bei 22,8 % Sauerstoff.

Es handelt sich um eine reine Wasserwelt mit nur einigen Inseln, auf denen eine subtropische Vegetation wächst. Es gibt keine ausgedehnten Schön- oder Schlechtwetterperioden. In den Ozeanen tummelt sich allerlei räuberische Getier.

Am 12.12.1285 NGZ kommt es hier zur Katastrophe, als durch eine Manipulation durch Rodrom – aus Rache wegen seiner Vertreibung aus der Galaxis Shagor – das Kreuzfahrtschiff LONDON I abstürzt. Dabei sterben 11023 Wesen, nur 3999 überleben dieses Unglück und werden gerettet.

Marvyn Mykke

Obwohl Marvin 1,95 Meter groß ist,  wiegt er nur 64 Kilogramm. Seine Augen sind graugrün, sein Haar dunkelblond. Er wirkt dürr und ausgemergelt, fast magersüchtig. Sein Gesicht ähnelt nahezu dem eines Hauris. Er ist ein nichtsagender, unauffälliger Mensch. Seine Hobbys sind Rauchen, Kiffen und Sex. Er taut nur auf, wenn er unter Alkohol oder Drogeneinfluss steht.

Marvyn Mykke wird im Jahre 1272 NGZ als Sohn von Judtha und Diethar in Trade City auf Olymp geboren und zieht dann mit seinen Eltern nach Terrania City. Von frühester Jugend an wird er von seinen Eltern unterdrückt. Alle Versuche sich durchzusetzen, scheitern. Marvyn kränkelt und wird psychisch anfällig, da er der dominanten Persönlichkeit seiner Eltern nicht gewachsen ist. Als seine Eltern ihm eine Stelle bei der TfA beschaffen, begehrt Marvyn jedoch auf und kündigt nach kurzer Zeit. Er will lieber Publizistik studieren, zieht von zu Hause aus und geht auf die Universität. Seine Eltern sind total geschockt und ratlos.

Doch der labile Marvyn bricht sein Studium ab, er will nun lieber Juristik studieren. Da ihm das Geld ausgeht, muss er seine Eltern um Unterstützung bitten und gerät wieder in  Abhängigkeit von ihnen. Er kann sich jedoch durchsetzen und darf weiterstudieren. Marvyn studiert nun Juristik, Psychologie, Philosophie, Medienwesen, Politik und vieles mehr, ohne jedoch etwas zu Ende zu bringen. Stattdessen geht er lieber auf Partys, wo er sich an Rauschmitteln und Sex ergötzt.

Als seine Eltern zur Insel aufbrechen, muss er sie begleiten. Dort lernt er Neve Prometh kennen und geht mit ihr eine Beziehung ein, doch nicht einmal seiner Freundin zuliebe schafft er es, aus seinem Leben etwas zu machen.

Diethar Mykke

Diethar Mykke wird im August 1243 NGZ in Trade City, Olymp geboren. Bei einer Größe von 1,89 Meter erreicht Diethar ein Gewicht von 143 Kilogramm. Die Augen sind grün, das Haar dunkelblond. Er ist dick mit riesigem Bierbauch, Schnurrbart und Backpfeifengesicht. Typisch ist sein mürrischer Blick. Er ist freundlich zu Stärkeren und unfreundlich zu Schwächeren. Der besserwisserische Klugscheißer buckelt nach oben und tritt nach unten.  Er neigt zu cholerischen Anfällen. Zum Ausgleich sammelt er leidenschaftlich kleine Modell-Gleiter.

Von Haus aus kommt er aus einer Durchschnittsfamilie. Da sein Vater früh bei einem Unfall stirbt, wächst er bei seine Mutter Inga und dessen Schwester Wieland auf. Die Jugend verbringt er als kränkelndes Kind, das schon früh durch seine Besserwisserei auffällt. Er schlägt die Beamtenlaufbahn ein und wird bei der Terranischen Versicherungsanstalt für Angestellte (TfA) auf Olymp eingestellt. Ansonsten verläuft Mykkes Leben ereignislos bis er Judta Braunhauer, die Tochter der berüchtigten Braunhauers, kennenlernt und heiratet. Sie gebärt ihm ihr einziges Kind, ihren Sohn Marvyn. Das Leben der Familie verläuft ruhig und durchschnittlich. Mykke steigt in der Versicherungsanstalt stetig auf und bringt es zum Abteilungsleiter der Hauptzentrale in Terrania City. Dort leben er und seine Familie, bis sie zur Insel aufbrechen.

Nun schlägt Mykke eine steile Karriere ein. Vom Vorsitzenden von BOHMAR INC. macht er einen Sprung zum Arbeitsminister des Terrablocks. Da er sich gut mit dem Emperador und dessen Führungsriege stellt, bekommt Mykke sogar den Posten des Arbeitsministers im Quarterium.

Som

Zweiter von insgesamt sechs Planeten der Sonne Siom in der Galaxis Siom Som; Som ist die Heimatwelt der Somer und weist als Besonderheit bzw. »Wunder von ESTARTU« das Königstor auf (siehe Heraldische Tore).

Der Äquatordurchmesser Soms beträgt 14.370 km, die Schwerkraft 1,1 g. Durch von Allus (erster Planet) über das Königstor nach Som geleitetes und durch ein ausgeklügeltes System mittels Antigravitation, Vakuum und Überdruck zu Wohneinheiten geformtes Magma entstand bereits vor Jahrtausenden eine wie gewachsen wirkende, schier endlose Wohnlandschaft mit Dschungeln und Parks darin. Außerdem sind in die erstarrte Magma-Landschaft die Heldenfriedhöfe der Somer integriert.

Som ist im Jahr 430 NGZ eine Veteranenwelt. Während die jungen Somer im Weltraum ihre Abenteuer und Kämpfe suchen, verbringen auf der Ursprungswelt die verdienten ehemaligen Soldaten, Kodexberater, Kodexwahrer usw. ihren Lebensabend. Massenbegräbnisse prägen den Alltag. Die beiden Monde Soms heißen Culio und Ijarkor (nach dem Ewigen Krieger der Galaxis Siom Som). Culio ist von Som 310.000 km entfernt, hat 1990 km Äquatordurchmesser und eine künstliche Schwerkraft und Atmosphäre. Der gesamte Mond ist zu einer Vergnügungsstätte ausgebaut, einem Jahrmarkt des Ewigen Kriegers. Ijarkor ist 390.000 km von Som entfernt, durchmisst 3033 km und hat ebenfalls künstliche Schwerkraft und Atmosphäre. Der Mond ist der Sitz des Ewigen Kriegers, der Palast Ijarkors eine kleinere Ausgabe des Königstores.

Der Mond ist zugleich auch Sammelplatz für den Tross des Kriegers, mitunter auch Stätte für Simulations-Manöver (holografische Computermanöver) im Sinne des permanenten Konflikts.

Guy Pallance

Guy Pallance, einst die rechte Hand von INSELNET-Chef Robert Mohlburry, ist ein skrupelloser Karrieremensch, der alles für seinen Beruf tut. Er kennt keine Freunde, wenn es darum geht, Ansehen und Profit zu erhöhen. Oft ist er aufgrund seiner Art und Weise mit Mohlburry in Streit geraten.

Nach Gründung des Quarterium sind Pallances Aktien gestiegen, da einflußreiche Politiker ihn fördern. Mohlburry wird mehr und mehr aus dem Geschehen von INSELNET gedrängt, während Pallance die Macht übernimmt und aus der einst seriösen Medienanstalt eine Propagandamaschine des Quarterium macht.

Steckbrief

  • Geboren: 1243 NGZ
  • Geburtsort: Terra
  • Größe: 1,83 Meter
  • Gewicht: 75 Kilogramm
  • Augenfarbe: grau
  • Haarfarbe: grauschwarz
  • Bemerkungen: Neuer Leiter von INSELNET. Gewissenlos, absoluter Anhänger des Quarterium.

Davau

Nr. 2 von vier Planeten einer orangefarbenen Sonne vom Typ K3V in Cartwheel

  • Entfernung zu Paxus* 5460 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 13365 km
  • Eigenrotation 16 h
  • Schwerkraft 0.89 g
  • Temperaturen +9.6 C
  • Sonnenentfernung 88.08 Mio km
  • Sonnenumlauf 189.12 Standardtage
  • Achsenneigung 33°
  • Normalhöhe 1430 m über NN
  • Dichte 5 g/ccm

Davau besitzt eine kaum atembare Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 880 hpa, da sie zu stark mit Vulkangasen angereichert ist und auch nur 14.6% Sauerstoffanteil hat.

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Das Wetter ist turbulent und stark wechselhaft mit unberechenbaren Stürmen, heftigen Regen- und Schneefällen und Hagel, begleitet von Gewittern. Die Polkappen reichen bis zu den 45. Breitengraden. Der Planet hat einen rötlichen Mond (Durchmesser 2870 km, Entfernung 113000 km, Umlaufzeit 9.2 Tage), der unauffällig als Überwachungs- und Polizeistation ausgebaut wurde.

Es gibt nur kaum Vegetation, und wenn doch, dann meist als Gräser, Moose und Pilze. Davau hat  bei einem Landanteil von 62% ein großes Nordmeer mit Inseln, während es auf der Südhalbkugel nur Binnenmeere gibt. Dabei ist das Wasser mit 25% enorm salzig, so dass die Gewässer nicht trinkbar sind. Nur die Flüsse sind salzfrei und als Trinkwasser bedingt geeignet. Ein riesiges Gebirge umspannt den Planeten und bildet zudem Netze an Bergrücken. Diese können bis zu 14000 m hoch werden.

Diese kühle, felsige Vulkanwelt ist eine Gefängniswelt und bis 1302 NGZ unbedeutend. Erst später, durch das Quarterium, wird diese Welt wichtig, weil nun dort Feinde des Quarteriums still und leise abgeschoben werden. Dort leben sie nun unter erbärmlichen und gefährlichen Umständen.

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