Schlagwort-Archive: Barym

Lehr’Moch

Lehr Moch, die “Hauptstadt” von Lehr Ar Modror, ist das Zentrum der Anhänger MODRORs in der Galaxis Barym.

Skyline von Lehr'Moch, Hauptstadt der Welt Lehr'Ar'Modror in Barym (C) Stefan Wepil
Skyline von Lehr’Moch, Hauptstadt der Welt Lehr’Ar’Modror in Barym
(C) Stefan Wepil

Hierbei handelt es sich um eine riesige, klotzige Stadt. Sie macht einen düsteren Eindruck, der durch das fehlende Grün noch verstärkt wird. Die Bauweise wirkt martialisch und sehr streng.

Tags ist die Stadt mehr oder minder ein Lichtermeer. Man könnte Lehr Moch  den “großen, bösen Bruder von Dom” nennen.

In der Mitte der Stadt befindet sich der “Ar Lechion”, ein 1.3 km hoher, fast schwarzer Kuppelbau, der dem Pons Domus nachempfunden zu sein scheint. Alle Entscheidungen, die von hier kommen, sind unverrückbar und alle müssen ihnen Gehorsam leisten.

Das Ar’Lechion ist das eigentliche Herz von Lehr Ar’Modror
(C) Stefan Wepil

Zievohn

Nr. 3 von 16 Planeten der blauen Sonne vom Typ B3III Siri in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotenen Zone 180 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 18838 km
  • Eigenrotation 22 h
  • Schwerkraft 0.98 g
  • Temperaturen +25 C
  • Sonnenentfernung 333.83 Mio km
  • Sonnenumlauf 1068.2 Standardtage
  • Achsenneigung 18°
  • Normalhöhe 853 m über NN
  • Dichte 3.3 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1012 hpa, 23.4% Sauerstoff und 50-72% Luftfeuchtigkeit
Weltkarte von Zievohn in Barym
(C) Stefan Wepil

Zievohn hat vier bewaldete Kontinente mit 33% Gesamtlandanteil, erdähnlichen Landschaften und ein Klima mit Jahreszeiten. Die Landschaften werden von Wiesen, Savannen, Wäldern aller Art und mittelhohe Gebirgen dominiert; die Wüsten sind kleiner als auf Terra und es gibt auch keine schroffen Bergriesen.

Zievohn kann man getrost als die „zweite Erde“ bezeichnen: Jahreszeiten (wenn auch sehr lange anhaltend), Wasserhaushalt, Flora und Fauna sind sehr erdähnlich. Der Planet ist im Jahr 1298 NGZ die Heimat der Zievohner, die in Massen in die Verbotene Zone geschickt werden, um sie auf Skurit I* zu Kampfmaschinen umzuwandeln.

Ein Nadelwald auf Zievohn in der Galaxis Barym
(C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt der 15 Mrd Einwohner ist die großzügige, mit  eleganten, bunten Wolkenkratzern sehr hübsche 70-Millionen-Stadt Menageda. Das Stadtbild erinnert verblüffenderweise fast an Terrania, jedoch gibt es Reliquien, die MODROR „anbeten“.  Menageda liegt auf den Kontinent Zieva, einer eurasienähnliche Landmasse. Hier mutet das Klima wegen der Lage auf dem 55. Breitengrad Süd europäisch an. Die anderen Landmassen heißen Seftag (Nord)  und die beiden Westkontinente Neelod und Karvac.

Die Hauptstadt von Zievohn, Menageda mit ihren farbenfrohen Wolkenkratzern.
(C) Stefan Wepil

 

 

Skurit I

Nr. 2 von drei Planeten einer kleinen blauen Sonne vom Typ B5d in der Verbotenen Zone der Galaxis Barym

  • Entfernung zu Lehr Ar’ Modror* 1329 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10185 km
  • Eigenrotation 24 h
  • Schwerkraft 0.92 g
  • Temperaturen +5 C
  • Sonnenentfernung 108.1 Mio km
  • Sonnenumlauf 232.5 Tage
  • Normalhöhe 565 m über NN
  • Dichte 6.2 g/ccm
  • Achsenneigung 4°

Der Planet hat eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 903 hpa, 23% Sauerstoff und ein kühles, supertrockenes Klima mit 0% Luftfeuchtigkeit und bar jeglichen Lebens.

Bei Skurit I handelt es sich um eine öde Welt voll Stahl, Fabriken, Landefelder und Industriedomen, es gibt kein Berg und auch kein Meer. Der absolut vollindustrialisierte Planet ist also noch „toter“ als Arkon III.

Hierhin werden jährlich 2 Mio Zievohner geschickt, „konditioniert“ und biomechanisch verändert. Sie sollen zu Kampfmaschinen MODRORs gemacht werden und in der Schnelle ein Milliardenheer stellen. Diese hochgerüstete Kampfmaschinen werden „Skurit- Soldaten“ genannt.

Rytar

Nr. 3 von elf Planeten der großen weißgelben Sonne vom Typ F8II Ryt in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotene Zone 500 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 12243 km
  • Eigenrotation 26.3 h
  • Schwerkraft 1.2 g
  • Temperaturen +28.01 C
  • Normalhöhe 646 m über NN
  • Dichte 6.8 g/ccm
  • Sonnenentfernung 324.1 Mio km
  • Sonnenumlauf fast genau 700 Standardtage (699.93 Tage)
  • Achsenneigung 9°
  • zwei kleine Monde (Durchmesser 546 und 665 km, Entfernung 57000 und 92000 km, Umlauf 5 und 7 Tage)
  • eine Sauerstoffatmosphäre, die mit 940 hpa etwas dünner ist als die von Terra, 18.9% Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit 68%
Weltkarte von Rytar
(C) Stefan Wepil

Rytar ist subtropisch-feucht mit gemäßigten Jahreszeiten. Trockengebiete gibt es hier nur wenige, da aus einer dichten Wolkendecke viel Niederschlag fällt. Allerdings hat das Klima stark monsunalen Charakter mit saisonalen Stürmen, Gewittern und schweren Regengüssen.

Der Planet hat vier hellgrün erscheinende, inmitten dunkelblauer Meeren liegende, durch Landbrücken verbundene Kontinente (Landanteil 35%, Pyll, Serotz, Narrid, Uliad) mit lieblichen Gebirgslandschaften, dichten, immergrünen, stark blühenden Wäldern, Savannen, saftigen Wiesen, großen Sümpfen, gewaltigen Flussdeltas mit gelbblättrigen Bäumen, die ihr Laub in der Trockenzeit abwerfen und weiten, blauen Meeren. Flora und Fauna sind vor allem in niedrigen Breiten dschungelspezifisch. Die Berge sind nie höher als 4000 m und wohl geformt. Die Landschaften erinnern an Indien, dem Hindukusch oder Thailand.

Der Gelbe Wald von Rytar
(C) Stefan Wepil

Die einheimische Intelligenz ist die der Rytaner, von denen es etwa 5 Mia gibt. Die Hauptstadt ist die auf Pyll gelegene 50-Mio- Metropole Rythona mit schlanken Wolkenkratzern, dichten Verkehrsnetzen, Palästen und vielen wissenschaftlichen Gebäuden, denn die Rytaner sind in Barym als Wissenschaftler hoch angesehen und forschen nach allem.

Rythona, die Hauptstadt von Rytar
(C) Stefan Wepil

Im Jahr 1298 NGZ kommt es hier zur Wiederbegegnung mit Aurec und Gal Arn. Außerdem sucht man hier nach Verbündeten gegen MODROR.

Larsaar

Nr. 2 von sechs Planeten einer weißgelben Sonne vom Typ F1V in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotenen Zone 210 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 22230 km
  • Eigenrotation 21.7 h
  • Schwerkraft 1.275 g,
  • Temperaturen +33.6 C
  • Sonnenentfernung 181.7 Mio km
  • Sonnenumlauf 430.07 Standardtage
  • Normalhöhe 981 m über NN
  • Dichte 3.8 g/ccm
  • Achsenneigung 17°

Der Planet besitzt eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 989 hpa bei 20.6% Sauerstoff.

Der mit Topsid* vergleichbare Planet verfügt über keinen Ozean, sondern über 14 größere Binnenmeere, allerdings bei lediglich 7% Wasseranteil. Dazu kommen große, meist kahle Gebirge bis 7800 m Höhe, Wüsten, Vulkanländer, Farnsavannen, aggressive Dschungel als Gürtel um den Äquator, zähe Sümpfe, brackige Morastmeere und steinige Wildnisse. Die Flora und Fauna erinnern stark an die Permzeit Terras. Das Klima ist ungemütlich, es treten unvermutete Sand- und Gewitterstürme von großer Heftigkeit auf.

Dazu kommen unberechenbare Temperatursprünge zwischen –10 C und +85 C sowie Überschwemmungen, wo anderswo eine jahrhundertealte Dürre herrscht.

Landschaft von Larsaar in Barym (C) Stefan Wepil
Landschaft von Larsaar in Barym
(C) Stefan Wepil

Der Planet ist im Jahr 1298 NGZ die Heimat der schlangenähnlichen, aggressiven Larsaar. Die Hauptstadt der 12 Mrd Einwohner ist Hasimp mit bienenstockartigen Bauten, Türmen und stalaktitförmigen Hochhäusern, die gut mit der jeweiligen Landschaft harmonieren. Die geheimnisvolle Schönheit der Stadt wird noch durch die bunten Lichter unterstrichen. Sie hat 133 Mio Einwohner.  Das 750 m hohe, elegante Regierungsgebäude ist dem schlangenförmigen Körper eines Larsaar nachempfunden und heißt Lar’roond.

Skyline der Stadt Hasimp auf Larsaar
(C) Stefan Wepil

Lehr Ar’Modror

Nr. 7 von 19 Planeten der roten Sonne vom Typ M3II Modroria in der Galaxis Barym inmitten der Verbotenen Zone

  • Äquatordurchmesser 90.102 km
  • Eigenrotation 58,8 h
  • Schwerkraft 2,55 g
  • Temperaturen 32,2 °C
  • Normalhöhe 1450 m über NN
  • Dichte 1,99 g/ccm
  • dichte Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von gut 2 atm und einem vor allem zum Mittag grellroten Himmel, 19 % Sauerstoff und ein minimaler Wasserstoffanteil bei einer Luftfeuchtigkeit von 56 %
  • Achsenneigung 4° – daher kaum Jahreszeiten
  • Sonnenentfernung 2,531 Mrd. km
  • Sonnenumlauf 32,27 Jahre

Lehr Ar’Modror ist die Haupt- und Regierungswelt von Barym. Dort leben ausschließlich Zievohnen, Larsaar, Atusar und Rytar. Es ist Sitz des Dreierrates und des militärischen Oberkommandos, sowie größte wirtschaftliche Produktionsstätte.

Lehr'Ar'Modror Planetenkarte (C) Stefan Wepil
Lehr’Ar’Modror Planetenkarte
(C) Stefan Wepil

Lehr Ar’Modror hat einen Durchmesser von 90.000 Kilometern, besitzt neun Kontinente, von denen alle genutzt werden. Zwei dienen als Wohnkontinente, auf den anderen werden Raumschiffe hergestellt oder gelagert. Die gigantischen Flotten und Truppen werden dort stationiert. Lehr Ar’Modror ist eine gigantische Festung. Um den Planeten herum sind 500.000 Raumforts im Orbit postiert. Eine rote Sonne spendet dem siebten von neunzehn Planeten des Systems Licht und Wärme.

Trostlose Landschaft auf dem Planeten Lehr Ar’Modror in der Galaxis Barym. (C) Stefan Wepil
Trostlose Landschaft auf dem Planeten Lehr Ar’Modror in der Galaxis Barym.
(C) Stefan Wepil

Der riesige, hohle Planet (Naat-Typ) besitzt bei einem Landanteil von 47 % neun Kontinente, von denen die beiden größten (60 % aller Landmassen, Epaar, Umbaras, Rest eine Gruppe von »Subkontinenten« antipodisch dazu; diese Gruppe wird einfach »Militärischer Komplex« genannt) mit Wohnbauten der Bevölkerung von 20 Mrd. Wesen (Atusar, Larsaar, Zievohnen, Rytar) und riesigen Parks und Naturreservaten überzogen sind; die Vegetation erscheint grünlich, bräunlich, grau oder violett und beinhaltet nur buschhohe Arten – die Schwerkraft und das Klima erlauben hier fast keine Bäume.

Die Topographie der beiden Kontinente ist meist hügelig oder besitzt kurze schmale Bergrücken mit spitzen Graten, die kaum die 2500-m-Grenze überschreiten. Aufgrund der enormen Größe des Planeten ist die Artenanzahl in der Flora und Fauna natürlich immer noch enorm groß. Die Ozeane sind dabei relativ flach (nur bis 500 m), es gibt keine Polkappen.

Die Gewässer haben die Aufgabe zur Klimastabilisierung und dienen zur Trinkwasserversorgung der Einwohner. Dabei sind diese Gewässer verblüffend salzarm (1 – 3 %). Die restlichen sieben, meist wüstenhafte Kontinente (der o.g. Cluster) sind nach Arkon III- Art ausgebaut worden. Die Nutzen hier sind rein militärisch, es gibt, Abwehrforts, Waffenlager, Testcenter, Werften, Reparatur- und Recyclingstätten, Raumhäfen, Rüstungsfabriken und Kasernen. Deshalb sind vor allem diese Kontinente militärisches Sperrgebiet; niemand darf sie unbefugt betreten. Diese Länder sind durch und durch mit riesigen, meist klotzigen Städten überzogen.

Eigentlich ein »verbotenes« Bild: der Militärkomplex auf Lehr Ar’Modror
(C) Stefan Wepil

Eine Heerschar von Skurit-Soldaten bewachen diese Plätze. Selbst einfache Skurit-Soldaten dürfen den Militärkomplex nur  mit streng limitierter Genehmigung aufsuchen, um z. B. bestimmte Waffen zu besorgen. Die Anlage gilt als supergeheim.  Als »Monde« umkreisen 500.000 orbitale Abwehrforts, die den Planeten zum bestbewachten Ort in Barym machen. In dieser militärischen Festung wird alles für den Krieg und MODROR produziert, was das Zeug hält. Der einzige zivile Ort ist die Hauptstadt Lehr’Moch mit 1 Mrd. Einwohnern. Die Stadt ist kalt und martialisch, die Gebäude wirr und verschachtelt, quasi ein hässliches Abbild von Dom auf Dorgon. Sowohl ober- als auch unterirdisch gibt es oft überfüllte Rohrbahnen, dazu am Himmel wahre Gleiterschwärme. Dazu gibt es viele Luftaufbereitungsanlagen, um Sauerstoffarmut und Smogbildung zu unterbinden, außerdem gibt es hier  umfangreiche Wetterkontrollsysteme, die zerstörerische Unwetter durch Übrhitzung der Landmassen verhindern sollen.

Die Stadt wird von einem Dreierrat beherrscht. Aktuell sind folgende Personen an der Macht: der Larsaar Ghul’Adar, der Atusar Rettius Vreynstorber und der Zievohner Triyik. Diese Drei teilen sich die Macht unter sich auf und sind gleichberechtigt; fällt einer aus, so können die beiden anderen sofort einspringen und eine Notregierung aufstellen. Der Planet gilt als das »Gehirn von Barym«, welches die gesamten militärischen Operationen innerhalb und außerhalb der Galaxis koordiniert, und als das Zentrum von MODROR. Außerdem werden hier die Lehren von MODROR gepflegt und alles auf Konformität kontrolliert. Inmitten der Stadt befindet sich ein Palast, der fast stellvertretend für alle Gebäude der Stadt sein kann. Er besteht aus Stahl, ist klotzig und hochgradig funktional.

Die Schächte reichen bis 3 km in die Tiefe, der Palast selbst ist 600 m hoch und wirkt im Grundriss wie eine eckige Hand. In vielen Gebäuden befinden sich Mikrogravitatoren, die die Schwerkraft auf annähernde Standardwerte runter regeln, um das Leben der Einwohner erträglicher zu machen und auch für Wesen aus »leichteren« Welten bewohnbar zu machen. Man schätzt die Produktionskapazität des Planeten auf das Zehnfache des alten Arkon III. Es stellt sich heraus, dass der Planet »künstlich« ist: ein Gasriese wurde nach dem Vorbild Naat mit einer Gesteinskruste »überzogen«. Aus der Umgebung des Sonnensystems wurden aus diversen Nachbarsystemen Gesteinswelten »entnommen« und zusammen mit den ehemaligen planetaren Monden »zermahlen«; ehe man mit den Trümmerstücken die Planetenoberfläche »versiegelt« hat. Solch eine »Versiegelung« erfordert das Wissen der Kosmokraten und ist durchaus mit dem »Bau« von Evolux* zu vergleichen.

Um ein Zerreißen der Kruste zu verhindern, hat man hier zudem einige »Wasserstoffvulkane« als Sicherheitsventile eingebaut. In einem Handstreich konnte das militärische Zentrum sabotiert werden. Außerdem erfährt man hier die genauere Position des SONNENHAMMERS, der dann zerstört werden konnte.

Verbotene Zone von Barym

Mit der Verbotenen Zone ist NGC 1410, die zweite Galaxis der Doppelgalaxie Barym, gemeint. In der Verbotenen Zone befinden sich insgesamt vier Sternenportale. Eines führt nach Seshonaar, eines ins tiefere Innere des Reiches MODROR, eines wird für Paralleluniversen justiert und das vierte führt direkt zum Portal in der Lokalen Gruppe.

Unzählige Stationen von MODROR befinden sich dort. Ebenfalls die Produktions- und Ausbildungsstätten für die Skurit-Soldaten (Skelettsoldaten), welche genetisch veränderte Zievohnen sind.

Nur auserwählte Barymer dürfen in die Verbotene Zone um dort zu arbeiten. Meistens jedoch sind es Skuritsoldaten oder Wesen aus anderen MODROR-Galaxien.