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Kapitel 10

Am 10. Dezember 1285 NGZ ereignete sich eine der größten zivilen Katastrophen seit Anbeginn der LFT. Das gewaltige Hanseraumschiff LONDON wurde bei seinem Jungfernflug von fanatischen Sektierern entführt und begann damit eine lange Odyssee, die am 10. Dezember ein schreckliches Ende fand. Es wurde in die 20 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxis Saggittor verschlagen. Perry Rhodan selbst war inkognito auf der LONDON gewesen, um einen wichtigen Politiker für Camelot zu gewinnen. Er konnte sich mit den Saggittonen einigen, doch Rodrom, die Inkarnation eines geheimnisvollen Wesens mit dem Namen MORDOR, begann eine gnadenlose Jagd auf den Unsterblichen. Rhodan konnte Rodrom letztlich entkommen und befreite mithilfe des charismatischen Saggittonen Aurec die Galaxis von den finsteren Truppen MORDORs. Doch die Inkarnation ergab sich nicht in ihr Schicksal. Durch einen grausamen Racheakt Rodroms wurde die LONDON manövrierunfähig geschossen und stürzte auf einem Wasserplaneten. Das Raumschiff sank! Durch fehlerhaftes Planen innerhalb der Kosmischen Hanse und Rodroms diabolischen Plan wurde das Unglück zu einem Desaster! Von den 16.022 Lebewesen an Bord der LONDON überlebten nur 5.999 Seelen. Das 1,6 Kilometer lange Raumschiff riss 10.023 Männer, Frauen und Kinder aus allen bekannten Völkern der Lokalen Gruppe mit in den Tod.

Für die Kosmische Hanse symbolisierte der Untergang der LONDON auch den Niedergang dieses traditionsreichen Unternehmens. Die LONDON war bei einer Tochtergesellschaft der Hanse versichert, doch diese weigerte sich den Ausfall zu begleichen, da in Rodrom der Verursacher gefunden wurde. Einzig die Shorne Industries Gesellschaft hatte mit Spekulationen gegen einen Erfolg des LONDON-Projektes und Umsatzausfallversicherungen kein Minusgeschäft gemacht. Der Hansesprecher Arno Gaton war erledigt und geriet in starke Kritik. Die Märkte verloren das Vertrauen in die Hanse und durch den Ausfall der erwarteten Gewinne und Tausende Schadenersatzklagen von Hinterbliebenen war die Hanse gelähmt. Letztlich kam die Liga Freier Terraner als größter Eigner zumindest für die Opfer auf, doch Aktieninhaber verkauften die Papiere, die beinahe nichts mehr wert waren. Die Shorne Industries Gesellschaft sicherte sich damals die Vermarktungsrechte an der LONDON. Die Tragödie blieb unvergessen. Das Unglückssystem, welches knapp drei Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt war, wurde London’s Grave getauft und wurde seitdem von niemandem mehr angeflogen.

Doch der Respekt vor den Toten wich der Gier! Im Jahre 1289 NGZ wurde das Unglück der LONDON von »Shorne Movie« verfilmt. Der Streifen avancierte zum großen Erfolg und wurde mit vielen Preisen bedacht. Die Geschichte um das Hanseschiff und der Liebe zwischen dem Terraner Wyll Nordment und der Halbarkonidin Rosan Orbanashol begeisterte Milliarden von Wesen aus der gesamten Galaxis. Erste Gerüchte einer wohl möglichen Bergung der LONDON wurden laut. Da überraschte der terranische Multimilliardär Michael Shorne die Galaxis, als er verkündete, die LONDON nachzubauen und eine Reise nach London´s Grave anzubieten. Die neue LONDON sollte mit etwa 17.000 Passagieren und 2.000 Besatzungsmitgliedern drei Millionen Lichtjahre weit reisen, um eine Unterwasserbesichtigung des Wracks zu ermöglichen.

Trotz heftiger Widersprüche von Menschenrechtlern und Überlebenden der Katastrophe setzte Shorne sein Ziel durch und entfachte einen regelrechten LONDON-Hype, der die Bevölkerung der Milchstraße von dem Tolkander-Konflikt und speziell die Terraner von der Dscherro-Krise ablenkte. Am 6. Juni 1290 NGZ sollte die LONDON II ihre Reise antreten.

 

Aus den Chroniken
Jaaron Jargon

Rideryon Tholmonde

Die Thol-Monde könnten man in der geistigen Fantasie sich wie „Fische“ vorstellen, die das Riff umschwärmen. Jeder der Monde ist individuell, obwohl sie eine „genormte“ Größe von 500 km Durchmesser haben. Sie haben ebenfalls sehr vielfältige Umwelten, also Wüsten, Savannen, Wälder, Meere oder Berge, wobei diese jedoch dominieren. Von den Monden hat man oft einen grandiosen Ausblick auf Rideryon. Man hat teilweise den Eindruck, dass man wie in einem Flugkörper Rideryon überfliegt. Andere Thol-Monde können sich zwischen den gewaltigen „Berggipfeln“ hindurch bewegen. Beim Anflug würde man die Thol-Monde zunächst wie feine Staubkörner erscheinen, ehe sie dann das wahre Aussehen offerieren. Würde man die Monde auf die ganze Fläche Rideryons verteilen, so wären sie im Durchschnitt 2,5 Mrd. km voneinander entfernt. Es gibt aber in Wahrheit große Gebiete, die (zurzeit) „mondleer“ ist, während anderswo die Monde sich vorübergehend zu Clustern zusammenballen können. Das ist durch die dynamischen Bewegungen der Thol-Monde zueinander bedingt. Offensichtlich verhindert eine hohe Technik (z. B. Art „Radar“ wie bei der Einparkhilfe der Autos), dass die Monde zusammenstoßen. Deswegen sieht auf Rideryon auch der Himmel jeden „Tag“ niemals gleich aus. Das ist in etwa vergleichbar mit einem sich schnell bewegenden Sternenhimmel.

Tholmond
(C) Stefan Wepil

Während einige Monde Rideryon nahe sind, sind andere Monde im gesamten Resif-Sidera verteilt. Einige dienen als Energiestationen für die Nebelbarriere, andere als Versteck für Verbrecher und die Arawakpiraten. Die Monde verfügen über Gravitationsverstärker, einen Antrieb und einen Schutzschirm. Somit wird die Atmosphäre gehalten und sie dienen als Satelliten, um weitere Reisen durchzuführen, so zum Beispiel, um neue Galaxien auszukundschaften. Allerdings wird von dieser Möglichkeit kein Gebrauch mehr gemacht. Erst als Cul’Arc zurückkehrt, wird ein Tholmond für Siom Som eingesetzt. Alle Monde können sowohl in die Atmosphäre von Rideryon „eintauchen“, als auch wie „Beiboote“ weiter weg vom Rideryon „fliegen“.

Die meisten verteilen sich in einem Radius von 200 Millionen km um das Riff. Schließlich muss die Sonnenwärme auch bei ihnen ankommen. Zwar gibt es auch welche an der Unterseite, diese sind aber bis zu 4 Billionen km entfernt, liegen inmitten der Nebelbarriere und haben keine Atmosphäre. Diese Monde sehen „ursprünglich“ aus, nämlich öde und kahl – so wie man von Himmelskörpern dieser Größe erwarten würde. Es sind reine Stationsmonde, Wachposten oder Energieversorger und nur selten in Bewegung. Dadurch sehen sie auch unauffällig und harmlos aus und niemand würde man ihre Künstlichkeit ansehen, wenn man von den geringen „Zivilisationsspuren“ (die Anlagen) davon mal absieht.

Landschatf auf Thol 7612
(C) Stefan Wepil

Das Wort Thol stammt aus dem Sargomophischen und bedeutet „Mond“. In der Tat bezeichnet Thol alle Monde (Riff-Satelliten) des Resif-Sideras Insgesamt gibt es 8000 solcher Monde. Jeder Mond hat einen exakten Durchmesser von 500 Kilometern.

Die Bevölkerung wird im Allgemeinen als Riesen von Thol bezeichnet. Sie sind zumeist zwischen 2,50 Meter und 2,90 Meter groß, kräftig gewachsen und sind stark beharrt. Ihr Körperbau ist humanoid. Sie selbst bezeichnen sich als Tholaner und leben in kleinen Gemeinden. Riesen von Thol sind trotz ihres erschreckenden Äußeren sehr sensibel, insbesondere im Umgang mit der Natur.

Auch die Monde sind besonders. Auch sie haben Sauerstoffatmosphären, obwohl sie eigentlich zu klein dafür sind – im Normalfall würden sie wegen der geringen Masse keine Lufthüllen halten können. Im Prinzip schwimmen die Monde in der Luft wie im Wasser, d. h. sie „teilen“ die Atmosphäre mit Rideryon. Deswegen gibt es auch keine Thol-Monde mit Methan- oder sonstiger Giftatmosphäre. Weiter bizarr ist, dass es hier scheinbar keine Rochesche Grenze zu geben scheint – offensichtlich verhindern neutralisierende Schwerkraftfelder, dass die Monde auf Rideryon abstürzen oder zerbröseln. Daher macht die „500-km-Normierung“ auch durchaus einen Sinn, denn mit größeren Himmelskörpern würde die „Anti-Roche-Mechanik“ zu aufwändig und energieintensiv sein. Es gibt daher auch Monde, die ziemlich nah am Riff vorbeiziehen.

Thol7612

Dieser Riff-Satellit wird zur Beobachtung der Randbezirke von Siom Som eingesetzt. Dabei werden die Entropen und die Besatzung der FLASH OF GLORY im Mai 1307 NGZ auf ihn aufmerksam. Hier gibt es bei einem rötlichen Himmel und einem tropisch warmen Klima goldene Wiesen und rötliche Wälder. Ebenfalls charakteristisch sind die grauen Türme, die in der Landschaft leicht unpassend wirken.

Thol2777

Auf diesem Mond blüht der Schwarzmarkt, der Drogen- und Alkoholhandel sowie die Prostitution. Dieser gemäßigte Mond wurde als stark blühend mit weißen Städten mit niedrigen Gebäuden beschrieben. Es gibt dort zwei Kontinente.

Thol2222

Thol2222 ist Anlaufpunkt für die sog. Riffpiraten und alle anderen Gesetzlosen. Es handelt sich um einen tristen Steppen- und Wüstenmond.

Thol0001

Dieser Mond besitzt dichte Kieferwälder, viele Berge, Landschaften vom skandinavischen Typs und lange Seen. Bis auf ein paar Burgen mit Gärten erscheint dieser Mond unberührt. Das Klima ist mild und regnerisch bei einer fast permanenten Wolkendecke.

Thol0003

Thol 0003 ist sehr erdähnlich mit dichten Wäldern, Wiesen, Bergen und Savannen. Hier leben 4 Mio. Einwohner. Thol0003 wurde bei einem Angriff zerstört.

Thol4380

Thol 4380 ist nur spärlich besiedelt und ein Wiesen- und Savannenmond. Ein 500 m großes Loch erweckt Interesse. Hier könnte ein Geheimnis verborgen werden.

Thol0432

Thol 0432 gehört zu den sog. Stationsmonden, die die Nebelbarriere versorgt. Er ist wie alle anderen Stationsmonden öde, ein „besserer, runder Asteroid“ mit pockennarbiger Oberfläche.

Rideryon Regionen

Die Nordseite des Riffs ist am bevölkerungsreichsten. Hier liegt auch die Hauptstadt Ajinahstadt. Ajinahstadt liegt im Land der Manjor. Sie bilden auch die Hauptbevölkerung, obgleich Ajinahstadt eine multikulturelle Stadt ist. Ajinahstadt ist eine moderne Stadt mit jedoch eher antik wirkender Architektur.

Die Länder und Nationen der fortgeschrittenen Völker grenzen an das Land der Manjor. Eine weitere bekannte Stadt ist Commerza, eine fliegende Wolkenstadt, die das wohl größte Handelszentrum bildet. Es wird von Hamamesch geführt.

Im Westen gibt es viele öde Landstreiche, die von gigantischen Gebirgen und Vulkanen geprägt sind, obwohl es auch hier einige Waldgebiete zu geben scheint. Dort ist Sitz der Jaycuul-Ritter und der Termetoren, die seit Jahrmillionen Diener von Nistant sind. Ebenfalls wurde dort die alte Stadt der Lilim entdeckt (Dorgon 178). Die Kargheit des Westens ist vor allem auch durch die vielen Salzmeere bedingt.

Dazwischen liegt das Land Buural. In der Mitte des Riffs befindet sich eine gigantische Wüste (sie heißt Koorovogg), etwa 20 mal so groß wie die gesamte Erdoberfläche. Die Südseite wird von einem riesigen Ozean (der größte von Rideryon, er heißt Vhuukh-Ozean) getrennt. Dahinter verbergen sich endlose Wälder und Dschungel. Es gibt dort keine bekannten, hoch stehenden Kulturen.

Rideryon Geografische Daten

Das Rideryon ist ein künstliches geschaffenes Gebilde im Kosmos. Es hat eine Länge von über 40 Millionen Kilometern (fast so groß wie der Durchmesser von Aldebaran!), eine Breite von rund 10,4 Mio. Kilometern und eine Höhe/Tiefe von etwa 20 Millionen Kilometern. Um das Riff steuern zwei Kunstsonnen, die jedoch nur den „oberen“ Teil erhellen. Auf der „Unterseite“ des Rideryons, welche in dichtem Nebel gehüllt ist, herrscht ewige Finsternis.

Die VIPER über dem Rideryon
(C) Raimund Peter

Das Rideryon befindet sich in dem sog. Resif-Sidera – dem eigenen Sonnensystem, welches einen Durchmesser von 10 Milliarden km hat und von einem Nebelwall umgeben wird, der hyperphysikalische Störung auf fast jegliche Art von Technik ausübt. Syntroniken / Positroniken fallen aus, der Metagravantrieb funktioniert nicht. Selbst Hyperfunk funktioniert nur unter allergrößten Schwierigkeiten. Im Riffsystem fliegen insgesamt 7.999 Tholmonde durch die Gegend. Jeder Mond hat den exakten Durchmesser von 500 Kilometern.

Physikalische Daten

  • Länge: 40,12 Mio. Kilometer
  • Breite: 10,4 Mio. Kilometer
  • Höhe: 20,1 Mio. Kilometer
  • Besonderheit: Die Tiefe der Erde geht nur bis 183.000 Kilometer. Dahinter befindet sich eine unüberwindbare Materie. Es ist unbekannt, was sich also im Kern des Rideryons erstreckt.

Beschreibung

Rideryon ist ein zerklüftetes „Irgendetwas“, das wie ein riesiges Korallenriff oder ein gebirgiger Kontinent aussieht. Man könnte es auch als einen „überdimensionalen Planetoiden“ ansehen, von der Form her am ehesten mit Eros vergleichbar. Es „schwimmt“ dabei in einem „Meer“ aus kosmischen Gasen. Während die dunkle Seite nur schemenhaft zu erkennen ist, erscheint die „Tagseite“ in einem geradezu vertrauten Bild: graublau mit bräunlichen, bläulichen und grünlichen, seltener auch gelblichen oder rötlichen Einsprengseln, also fast wie Waschbeton.

Das alles von der zartblauen Lufthülle der Atmosphäre umgeben. Es gibt sogar eine Ozonschicht, eine Ionosphäre und eine Exosphäre; schließlich haben auch die Kunstsonnen schädliche Strahlungskomponenten, die heraus gefiltert werden müssen, um Mutationen zu verhindern. Beim näheren Heranfliegen erkennt man ein feines, blaues Netz – in Wahrheit sind es riesige Gewässer bis 20 km Tiefe und in der Menge viel mehr Wasser als bei Wasserwelten. Dieses „Wassergeflecht“ wird „Ozeanisches Netz“ genannt und ist ein wichtiger Faktor bei der Klimaregulierung, obwohl der Oberflächen-Wasseranteil nur 0.07% beträgt.

Tierisches Leben ist extrem vielfältig mit allen bekannten und unbekannten Faunaprovinzen. Es finden sich hier also auch Tiefseewelten, aber auch „Wälder“ aus kelpähnlichen Gewächsen. Riesige Strudeln sind nicht nur ein Schrecken der Seevölker, sondern auch ein Motor für „Meeresströmungen“ und Wasseraustausch. Viele Länder kann man als „Kontinente“ betrachten und wirken wegen der besonderen Topografie fast wie Streuselkuchen.

Cover Band 100 in hoher Auflösung

Noch einmal das Titelbild zu DORGON 100 in hoher Auflösung. Was sehen wir auf der Grafik? Die VIPER befindet sich im Anflug auf das Rideryon (gerendert von Raimund Peter). Darunter sehen wir die Charaktere des Nistant (links) und der Constance Zaryah Beccash (rechts). Links darunter der Quarteriums-Marschall und Silberne Ritter Cauthon Despair mit einigen quarterialen Soldaten (alles gerendert von Gaby Hylla). Und rechts das Duell der Giganten zwischen dem Pelewon Torsor und dem neuen Paladin-Roboter der USO (gerendert von John Buurman).

Titelbild zu Band 100 von Gaby Hylla, Raimund Peter und John Buurman.

Titelbild von Band 100

Heute präsentieren wir euch das Titelbild zu DORGON 100 – Die Weltrauminsel Rideryon. Das Cover ist eine Gemeinschaftsarbeit von Gaby Hylla, Raimund Peter und John Buurman.

DORGON 100 wurde von Nils Hirseland, Roman Schleifer, Jürgen Freier und Jens Hirseland geschrieben. Das Jubiläumsheft bildet den Auftakt zum Rideryon-Zyklus und erscheint am 05. November 2017.

Titelbild zu Dorgon 100 – Die Weltrauminsel Rideryon.
(C) Gaby Hylla, Raimund Peter und John Buurman

Anya Guuze auf der Flucht

Die Terranerin Anya Guuze hat in der DORGON-Serie schon einiges durch gemacht und eine charakterliche Wandlung vollzogen. Von

Die Terranerin Anya Guuze wird von einem Riesenarachnoiden verfolgt.
(C) Gaby Hylla

einer oberflächlichen Frau über jemand, die die Augen vor den Verbrechen des Quarteriums verschloss, um die Cartwheel Intelligence Protective Karriere ihres Mannes zu unterstützen über eine Frau, die letztlich die Grausamkeiten des Quarteriums auf Objursha realisierte und nicht mehr tragen konnte.

In Band 100 „Die Weltrauminsel Rideryon“ wird sie erneut unfreiwillig in Abenteuer verstrickt. In einer Art Hohlwelt auf dem Planeten Ednil in M87 muss sie sich nicht nur gegen Riesenarachnoiden erwehren…

Gaby Hylla renderte diese Grafik als Innenillustration für Band 100.

Lilith

Lilith, die Mutter der Lilim (Hexen)
(C) Gaby Hylla

Lilith entstammt der Legende nach vom Volk der Lilituu oder auch Lilim genannt. Sie soll vor über 200 Millionen Jahren gelebt haben und zusammen mit Nistant über das Rideryon geherrscht haben. Doch Lilith hat Nistant verraten und ermordet. Ihr Schicksal ist unbekannt, jedoch soll sie eine schwere Strafe ereilt haben.

Lilith existiert auch in der terranischen Mythologie. Ob es Verbindungen zwischen dem Wesen Lilith aus der rideryonischen Sage und den Legenden auf der Erde gibt, ist nicht bekannt.

Nistant

Nistant ist der Erbauer des Rideryons. Der Legende nach soll er vor über 200 Millionen Jahren über viele Äonen lang das Rideryon erbaut haben und regierte zusammen mit der Lilim Lilith über das kosmische Wunder, welches von Galaxis zu Galaxis reiste, um zu wachsen. Doch Lilith soll Nistant verraten und ermordet haben. Ihr Volk soll die beiden Schatten des Nistant – Cul’Arc und Brok’Ton – entführt und in ewige Gefängnisse gesperrt haben, so dass Nistants Seele auf ewig in den weiten des Kosmos verloren sei.

Nistant – der Erbauer des Rideryons
(C) Gaby Hylla

Als im Dezember 1306 NGZ jedoch Cul’Arc von Rideryonen in Siom Som entdeckt und befreit wurde, strebt dieser nun danach, seinen Schattenbruder Brok’Ton zu finden, um Nistant wiederzubeleben.

1307 NGZ

Nistant wird in einer schwer nachvollziehbaren Prozedur mit Hilfe seiner Schatten Cul’Arc und Brok’Ton auf Ednil aus dem Hyperraum gerufen und an ihren Körpern gebunden. Nistant kann bei Bedarf die Eigenschaften von Cul’Arc und Brok’Ton abrufen. Nach seiner Wiedererweckung präsentiert sich Nistant optisch wie eine lebende Leiche, doch im Geiste ist er stark und im Worte und Benehmen kultiviert.

Nistant kehrt auf das Rideryon zurück und reaktiviert die STERNENMEER, sein Raumschiff.

Auf Som verkündet er, dass die Bevölkerung von 100 Welten aus Siom Som auf das Rideryon umgesiedelt wird. Im Austausch werden Milliarden Rideryonen diese entvölkerten Welten besiedeln. Das sei die Aufgabe des Rideryons seit 200 Millionen Jahren.

Außerdem lässt Nistant die DUNKELSTERN mit Roi Danton an Bord durch die Nebelbarriere nach Siom Som passieren.

Er lebt zunächst auf Thol0001 und greift erst ein, als eine Expedition einer Allianz aus LFT, Alysker, Saggittonen, Estarten, Dorgonen und dem Quarterium das Rideryon von seinem Vorhaben des Kulturaustausches abbringen will. Nistant zeigt sich wenig gastfreundlich, toleriert aber erst einmal die Fremden auf dem Rideryon. Er wird sogar von den Dorgonen und rideryonischen Piraten gefangen genommen zusammen mit Roi Danton und Joak Cascal. Als sie befreit werden, zeigt sich Nistant unbarmherzig gegenüber den Entführern.

Nistant glaubt, in der Terranerin Anya Guuze die Reinkarnation seiner verlorenen Liebe Ajinah wiedergetroffen zu haben und ist melancholisch, als sie seine Liebe nicht erwidert.

Nistant verkündet, dass das Rideryon Siom Som Richtung Cartwheel verlassen wird. Das Quarterium will das anfangs verhindern. Auf dem Rideryon bietet Nistant in der unterirdischen Stadt Amunrator den fliehenden Terranern Asyl und es scheint, als würden der Kosmotarch DORGON und Nistant eine Allianz eingehen. Doch am Ende stellt sich heraus, dass Nistant mit dem Kosmotarchen MODROR verbunden ist. Er tötet Anya Guuze und versucht Cauthon Despair wieder zum Chaos zu ziehen, als er ihm die Tiefe des Chaos präsentiert.

Nistant und MODROR sind eine Person, wenngleich auch lange Zeit getrennt. Nistant und Medvecâ töten Despairs Begleiterin Virginia Mattaponi und Cauthon Despair, der in einem Zeitstrahl in der Tiefe des Chaos vergeht.

Rideryon

Das Rideryon ist eine Insel im Weltraum. Sie ist Zentrum eines künstlichen Sonnensystems namens Resif-Sidera. Das Rideryon selbst ist nicht rund, wie bekannte Planeten, sondern langgezogen, wirkt zerklüftet, weshalb es auch den Eigennamen Riff trägt. Die Landmasse selbst ist Millionen Kilometer lang und Billiarden an Lebewesen existieren darauf.

Astronomische, geografische und physikalische Daten

Erfahre mehr über die gigantische Ausdehnung der Weltrauminsel, ihre Beschaffenheit, Geologie, Atmosphäre und vieles mehr.

Regionen

Die Landschaft auf dem Rideryon und schier unvorstellbar groß. Lerne mehr über die unterschiedlichen und faszinierenden Regionen der Weltrauminsel.

Städte und Ortschaften

Große Metropolen bilden die Zentren des Rideryons. Ajinahstadt als Sitz der Hohepriesterschaft Nistants, die unterirdische Stadt Amunrator oder die fliegende Handelsstadt Commerza sind nur einige der großen Städte.

Völker

Das Rideryon ist ebenso vielfältig wie reich an unterschiedlichsten Völkern und Spezies, die es auf ihrem Streifzug durch das Weltall im Laufe von 200 Millionen angesammelt hat.

Tholmonde / Resif-Sidera

Knapp 8.000 Monde umkreisen das Rideryon im Resif-Sidera, dem System des Rideryons. Die 500 Kilometer durchmessenden Monde sind eigenständige Raumschiffe.

Gesellschaft / Kultur / Begriffe

Bräuche und Sitten, Religion und Begriffe aus dem Rideryonisch.

Geschichte

Viel ist über die Geschichte des Rideryons noch nicht bekannt. Werden Roi Danton und seine Begleiter mehr in Erfahrung bringen?

Bekannte Rideryonen

Mashree – Der Späher Rideryons
Zigaldor – Der Hohepriester der Nistantschaft
Tashree – Bruder Mashrees und General Rideryons

Galerie zum Rideryon

Pyla

Pyla ist eine junge Buuralerin, die auf dem Rideryon lebt. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Dorfes, welches isoliert von zivilisatorischen Völkern liegt.  Pyla ist die Tochter des Bürgermeisters Hurtel, der das Dorf im
Niemandsland zwischen dem Reich Buural und den Husaaven liegt,
regiert. Pyla ist rein biologisch gesehen eine Buuralerin und entspricht einem Menschen.

Pyla – Die Rideryonin stammt vom Volk der Buuraler
(C) Gaby Hylla

Pyla ist eine neugierige Frau, recht hemmungslos und innerlich voller Sehnsucht nach jeglicher Abwechslung.

Pyla wird im Jahre 1308 NGZ vom CIP-Lagerkommandanten Selvon da Gohd auf Objursha ermordet.

Steckbrief

Alter: ca. 21 Jahre
Gestorben: 1308 NGZ auf Objursha
Herkunft: Land Buural, Riff
Größe: 1,75 Meter
Gewicht: ca. 60 Kilogramm
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: blau

 

 

Volcus

Volcus, der Protector Dorgonis und Kaiser Dorgons ab 1307 NGZ
(C) Gaby Hylla

Volcus ist im Jahre 1307 NGZ ein dorgonischer Consus. Der auf Hesophia geborene Dorgone nutzt die Machtlücke seit dem Tod von Kaiser Commanus und Kaiserin Arimad, um eigene Ansprüche zu stellen. Er nutzt dabei den alten Mythos des Protector Dorgonis.

Über die Vergangenheit von Volcus ist relativ wenig bekannt, er galt
allgemein als leichtsinniger Casanova und Partylöwe, dessen
Beschäftigung im Wesentlichen darin bestand, sein aus dubiosen Quellen stammendes Vermögen mit vollen Händen auszugeben.

Steckbrief

Geboren: 1257 NGZ
Geburtsort: Dorgon, Dorgonia-System – M 100
Größe: 1,83 Meter
Gewicht: 79 kg
Augenfarbe: graugrün
Haarfarbe: blond, gelockt, schulterlang
Bemerkungen: etwas schlaksiger Körperbau, gewitzter Gesichtsausdruck, geschäftstüchtig, absoluter Machtmensch

Medvecâ

Medvecâ ist der Anführer der Ylors. Er wird oftmals als Fürst der Finsternis bezeichnet.

Die Ylors waren einst vor Millionen von Jahren Alysker und lebten im Kreuz der Galaxien. Es ist ein Geheimnis, wie es sie auf das ebenso mysteriöse kosmische Wunder Rideryon verschlagen hat. Jedenfalls ist Fürst Medvecâ der Anführer der ebenso brutalen und gefährlichen Beherrscher der Schattenseite des Rideryons.

Der Fürst der Ylors - Medvecâ (C) Gaby Hylla
Der Fürst der Ylors – Medvecâ
(C) Gaby Hylla

Medvecâ sind seine alyskischen Gene durchaus anzusehen und zu erahnen. Er kann kultiviert und freundlich sein – aber ebenso unbarmherzig, gefährlich und sadistisch.

Jugend

Der junge Medi war ein zurückhaltener Alysker, der sehr spät mit der Liebe dran war. In Norsha fand er endlich eine Freundin. Sie machten zusammen Urlaub. Eines Nachts hörte Medi Geräusche und ging hinaus, wo er einen Ylors traf. Dieser biss ihn und aus Medi wurde der Ylors Medvecâ. Er verlor Norsha, die zunächst dachte, Medi sei tot. Als er sich ihr zeigte, lehnte sie den Ylors ab.

Medvecâ

Der Ylors Medvecâ wurde ein machthungriger, gefährlicher Ylors, der mordete, weil es ihm Spaß machte. Dennoch wollte er mehr für sich und sein Volk erreichen. Er suchte immer wieder den Kontakt zu Norsha und schließlich auch zu Eorthor. Doch der Anführer der Alysker lehnte Medvecâ und die Ylors ab. Medvecâ wurde inhaftiert und nach seiner Flucht lange gejagt.

Norsha zog den Freitod vor, bevor sie eine Ylors wurde. Es gab nichts mehr für Medvecâ, als Rodrom auftauchte und ihm und den Ylors auf dem Rideryon eine neue Heimat anbot. Medvecâ stimmte zu.

Seitdem sind die Ylors die heimlichen Herrscher auf dem Rideryon. Sie gehen jedoch mit Bedacht vor.

Es heißt, Medvecâ habe Terra im Mittelalter oftmals aufgesucht, wofür es aber keine eindeutigen Beweise gibt.

1307 und 1308 NGZ

Mit Ankunft einiger Terraner auf dem Rideryon wird Medvecâ aktiver. Er jagt Roi Danton und verführt Nataly Andrews, die er zu seiner Braut macht und somit auch physisch zur Ylors. Auch Kathy fällt ihm zum Opfer. Sie kämpft jedoch dagegen an und wendet sich nach einer Weile von ihm ab, da Aurec sie rettet und ein alyskisches Gegenmittel injiziert. Medvecâ beerbt den wahnsinnig gewordenen Rodrom nach dessen Tod und ist ein treuer Diener von MODROR. Zuerst bekämpft er Nistant, doch entweder war es nur eine perfekte Täuschung oder Medvecâ wusste nicht, wer Nistant wirklich war. Seit Beginn der Harmonie von DORGON ist das weitere Schicksal des Fürsten der Ylors unbekannt.

Steckbrief

Geboren: vor ca. 42 Millionen Jahren
Geburtsort: Alysk
Größe: 1,94 Meter
Gewicht: 96 Kilogramm
Augenfarbe: silbrig / braun / orange
Haarfarbe: schwarz

Constance Zaryah Beccash

Constance Zaryah Beccash ist eine empathisch begabte Hexe aus dem Volk der Entropen.

Viel ist über die junge Frau nicht bekannt. Sie ist eine Hexe von Entropia, deshalb besitzt sie besondere Gaben und Fähigkeiten. Allgemein wird Constance als „Die Gefühlvolle“ bezeichnet, aufgrund ihrer empathischen und telepathischen aber auch visionären Fähigkeiten.

Constance wurde als Geheimdienstlerin im weitesten Sinne ausgebildet, obgleich die Hexe niemals eine harte Standardausbildung über sich ergehen ließ. Dazu ist sie zu feinfühlig. Constance Beccash wurde auf der Enropiaakademie unterwiesen, erhielt jedoch auch Privatunterricht von der vermeintlichen Hexe Aynah.

Die Hexe (Lilim) Constance Zaryah Beccash
(C) Gaby Hylla

Aynah unterwies Constance vor allem in der Gefühlswelt. Sie lehrte die Entropin, Liebe für ihre Gegner zu empfinden und sprach davon, dass nicht alle im Quarterium böse seien. Insbesondere erklärte Zaryah ihr  Cauthon Despairs Konflikt und gab ihr den Auftrag, sich um ihn zu kümmern.

Constance faszinierte Despairs Charakter, außerdem begann sie ihn zu mögen. Ajinah erklärte ihr, wie verletztlich Cauthon sei und dass er eine Frau an seiner Seite brauche, die ihm den guten Weg aufzeigte. Obwohl es Zaryah nie aussprach, vermutet Constance, dass sie ihr diese Rolle zudachte. Kurz bevor Denker 1 den Befehl zur aktiven Operation im Fall Quarterium gab, verschwand Ajinah aus Entropia.

Constance wurde in die Einsatzgruppe M87 gesteckt. Sie sollte dort Kontakt mit Einheimischen knüpfen, diplomatische Kontake herstellen und Denker0003 helfen, die Psyche der Bestien zu verstehen und auszunutzen. Nebenbei kümmerte sich Constance im Geheimen aber auch um die Psyche der Quarterialen, in der Hoffnung, eines Tages auf Cauthon Despair zu treffen.

Die Hexe Constance Zaryah Beccash auf Geegival in M 87.
(C) Gaby Hylla

Sie trifft auch auf Despair, der von Anfang an von ihr fasziniert ist und auch ihr ist Despair keinesfalls egal. Constances Auftrag ist von Anfang an, einen Keil zwischen Despair und dem Quarterium zu schieben, was aber nicht so einfach ist.

Im Jahre 1307 NGZ agiert Constance Beccash vor allem als Vermittlerin der Kriegsparteien. Sie ist mit dem Entropen Lydkor liiert, der nach einem gescheiterten Invasionsversuch der Entropen in Gefangenschaft gerät. 1308 NGZ kühlt die Liebe zu Lydkor ab. Constances Stand bei den Lilim ist schwer. Sie ist eine Außenseiterin, obwohl sie machtpolitisch an Bedeutung gewinnt, da sowohl Perry Rhodan, als auch Aurec, Sam und Despair sie schätzen.  Sie ist rebellisch und stellt die Doktrinen der alten Hexen infrage.

Constance gehört zur Expedition auf das Rideryon und ist bei diversen Abenteuern beteiligt. Nur selten lässt sie ihre Fähigkeiten der Lilim aufblitzen und hält sich lieber zurück. Sie verlässt 1308 NGZ das Rideryon und ist in Cartwheel als das Sternenportal zerstört wird und die Harmonie von DORGON ausgerufen wird.

Steckbrief

  • Geboren: unbekannt
  • Alter:  ca. 35 terranische Jahre
  • Geburtsort: Entropia
  • Größe: 1,74 Meter
  • Gewicht: 59 Kilogramm
  • Augenfarbe: grünbraun
  • Haarfarbe: brünette
  • Merkmale: Wirkt oftmals verlegen und unbeholfen. Sie lächelt viel, macht auch mal Witze. Wirkt insgesamt anders als die sonst bekannten Hexen von Entropia. Constance ist eine gefühlvolle, liebe Frau, die durch die Schulung der geheimnisvollen Zaryah gelernt hat, jedes Leben zu achten.

Virginia Mattaponi

Virginia Mattaponi, die Ordonnanz des Quarteriums-Marschalls Cauthon Despair
(C) Gaby Hylla

Die Terranerin Virginia Mattaponi wurde am 23. April 1280 NGZ in
Terrania City geboren. Sie ist die Nichte der persönlichen Assistentin von CIP-Chef Werner Niesewitz, Helga Meierlein. 1307 NGZ wird sie von Meierlein Niesewitz vorgestellt. Der erkennt ihre ekstatische Begeisterung für den Quarteriums-Marschall Cauthon Despair und setzt sich dafür ein, dass sie dessen Ordonnanz wird. Niesewitz erhofft sich dadurch, einen Spion für die CIP bei Despair platzieren zu können. Mattaponi ist aber keineswegs gewillt, »ihren« Cauthon in irgendeiner Art und Weise zu verraten. Sie vergöttert Despair und kümmert sich um den Silbernen Ritter.

Mattaponi ist 1,64 Meter groß, hat wildes, gelocktes, braunes Haar, braune Augen und wiegt 58 Kilogramm. Sie ist durchtrainiert, was nicht zuletzt an ihrem ehrgeizigen Training in der Raumfahrt des Quarteriums auf Paxus liegt.

Virginia Mattaponi ist auf Terra aufgewachsen. Ihre Eltern haben sich nicht sehr gut um sie gekümmert. Als Mitarbeiter der Kosmischen Hanse hatten sie wenig Zeit für Virginia, die viel bei ihrer Tante Helga und ihrem Onkel Herbert Meyerlein lebt. Virginia will einmal eine ganz große werden. Es ist ihr Traum im Rampenlicht zu stehen und von allen vergöttert zu werden – insbesondere, da sie in der Schulzeit wenig Aufmerksamkeit erhält.

Virginia Mattaponi zeigt sich im Dinnerkleid Cauthon Despair
(C) Gaby Hylla

Ihre Eltern gehören zu den Pionieren von Cartwheel und nehmen die 16-jährige Virginia mit, die es schwer hat, sich an die neue Heimat zu gewöhnen.

Wichtig für Virginia ist die Tatsache, dass ihre Oheime ebenfalls in
Cartwheel sind. Beide arbeiten in der Administration des Terra-Blocks.

Sie beginnt sich sehr für die Figur des Cauthon Despair zu interessieren. Sie wird sehr durch Onkel Herbert beeinflusst, der ein riesiger Fan des silbernen Ritters ist und der festen Meinung sei, dass der Marques und Despair das Gespann der Zukunft für die Menschheit sei. Er wünscht sich, dass sie auch mal eine ganz Große werden wird und auf den Fußstapfen von solch großen Leuten wandert. Das inspiriert Virginia, die immer mehr Cauthon als Idol sieht und eine fanatische, obsessive Liebe zu ihrem Helden entwickelt. Nach dem Tod ihres Onkels bricht für die ohnehin labile und innerlich zerrissene Virginia eine Welt zusammen und sie ist nun besessen, für ihren Onkel Despair kennenzulernen. Als Helga Meierlein beim CIP anfängt, wird Virginia hellhörig. Nach einigen
Jahren gelingt es Tante Helga, Virginia einen Ausbildungsplatz bei der CIP zu verschaffen und Werner Niesewitz vorzustellen. Dieser erkennt Virginias glühenden Fanatismus für Despair und beschließt, Virginia in der Nähe von Despair als eine Art Ordonnanz einzusetzen, was Virginia natürlich sehr gefällt, während Niesewitz den Plan verfolgt, Despair zu auszuspionieren.

Steckbrief

  • Geboren: 23. April 1280 NGZ
  • Geburtsort: Terrania City, Terra
  • Größe: 1,64 Meter
  • Gewicht: 58 Kilogramm
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: braun
  • Erster Auftritt: DORGON 99

DORGON 99 – »Kataklysmus« online

DORGON Cover Band 99
Cover Band 99 von John Buurman

 

Kataklysmus ist der Titel von Band 99, geschrieben von Nils Hirseland. Das Cover stammt von John Buurman und die Innenillustration von Roland Wolf. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.

Im März 1307 NGZ sind Perry Rhodan, Aurec und ihre Verbündeten in eine tödliche Falle MODRORs getappt. Der Kosmotarch gab sich als ES aus, lud zu einer Friedenskonferenz ein, an der die rivalisierenden Parteien (LFT, Quarterium, Kaiserreich Dorgon, Estartische Förderation, Saggittonen) teilnahmen.

Es herrscht Krieg!

Nach der Gründung des Quarteriums im Jahre 1303 NGZ war ein Eklat vorprogrammiert. Die Situation eskaliert im Jahre 1305 NGZ nach dem Angriff der Dorgonen auf die estartischen Galaxien.

Im Jahre 1307 NGZ ist die Lage kritisch. Das dorgonische Kaiserreich und das Quarterium führen einen Invasionskrieg gegen die estartischen Galaxien und M 87.

Nur wenige, tapfere Wesen unter der Führung von Aurec stellen sich den Tyrannen entgegen. In dieser Zeit ruft die Superintelligenz ES zu einer Friedenskonferenz auf, um den Krieg unter den Menschen zu beenden. Doch ES entpuppt sich als MODROR, der eine Falle gestellt hat. Zehntausende Schiffe greifen an.

Und MODROR entfacht den KATAKLYSMUS …

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