Im April 1308 NGZ ist der große intergalaktische Krieg vorerst beendet. Friedensverhandlungen haben zu einem Waffenstillstand zwischen den Alliierten und dem Quarterium sowie dem Kaiserreich Dorgon geführt. Der Protector Dorgonis, Volcus, ist der neue Kaiser Dorgons und versucht den Spagat zwischen beiden Parteien.
Nach der Zerstörung des Sternenportals in der Lokalen Gruppe ist Perry Rhodan mit einem Großteil der Flotte von Siom Som abgeschnitten. Rodrom wurde durch Medvecâ und Natalia aus seinem Gefängnis befreit. Das Blatt scheint sich nun wieder zugunsten von MODROR zu wenden.
Während Aurec eine Expedition ins Riff vorbereitet, um seine geliebte Kathy Scolar zu retten, will der Saggittone mehr über die geheimnisvollen Entropen wissen. Ein ausgewähltes Team soll in das Flaggschiff der Hohen Hexe Adelheid eindringen und Informationen sammeln. Ihr Weg führt sie nach ENTROPIA …
Der intergalaktische Krieg hat nach der Schlacht vom Sternenportal im Februar 1308 NGZ eine Wende genommen. Das Quarterium und auch MODROR haben mit der Rettung von DORGON und dem Scheitern des Feldzugs in der Lokalen Gruppe empfindliche Niederlagen erlitten.
Das Bündnis zwischen dem Kaiserreich Dorgon und dem Quarterium wackelt in den estartischen Galaxien.
Das geheimnisvolle kosmische Wunder – das Rideryon – befindet sich auf dem Weg nach Siom Som und birgt offenbar Gefahren.
Die Schlinge zieht sich zusammen. Das neue Reich der Menschheit bröckelt, denn die Allianz aus Terranern, Galaktikern, Saggittonen, Alyskern und Entropen spielt mit dem Gedanken, mit einer Invasion Cartwheel zu befreien.
Doch der Emperador will verhandeln. Er muss die Politik des Quarteriums überdenken und stellt sich die Frage: QUO VADIS, QUARTERIUM?
Im Januar 1308 NGZ herrscht Krieg. Das Quarterium zieht eine blutige Spur der Gewalt durch den Kosmos. Kriege in M 87, den estartischen Galaxien, Cartwheel und in der Lokalen Gruppe haben das Leben aller dort existierenden Wesen verändert.
Nun greift das Quarterium nach Andromeda, doch Perry Rhodan, Aurec und deren Verbündete trotzen der Armada des Regimes.
In den estartischen Galaxien ist ein Ereignis eingetreten, welches weitaus größere Bedeutung haben kann: Die Ankunft eines unvorstellbar großen kosmischen Objekts, des ominösen Riffs steht bevor, während Quarteriale, Dorgonen, Estarten und Saggittonen sich bekriegen. In M 87 werden Gal’Arn und seine Gefährten Zeuge der Wiedergeburt des Herrn des Riffs: Nistant. Und sie erleben den Tod des Herrn der Bestien. Torsors Ende ist eine empfindliche Niederlage für das Quarterium.
Uwahn Jenmuhs greift unter anderem nach der Macht des arkonidischen Imperiums. Es kommt zur ENTSCHEIDUNG AM STERNENPORTAL …
Es herrscht ein intergalaktischer Krieg im Jahre 1307 NGZ. Erstmals ist es den vereinten Kräften der LFT, Saggittonen, Entropen und Galaktiker gelungen, dem bisher schier übermächtigen Quarterium empfindliche Niederlagen beizubringen.
Im August 1307 NGZ starb Quarteriumsfürst Torsor, im September erlitt der Machtblock eine Niederlage in Andromeda und im Oktober bis November 1307 NGZ besiegte Perry Rhodan mit tatkräftiger Unterstützung der Kosmokratenflotte unter dem Kommando des Alyskers Eorthor das Quarterium in der Lokalen Gruppe.
Nun befindet sich die LFT auf dem Vormarsch, und eine Invasion Cartwheels ist nicht mehr unmöglich.
Fernab von diesen Geschehnissen nähert sich das kosmische Rätsel des Resif Sideras der estartischen Galaxie Siom Som. Seit Monaten bereits sind Roi Danton und seine Begleiter auf diesem Riff gestrandet. Die Situation der Riffaner hat sich geändert, als ihr Herr und Gott wiedererweckt wurde. Nistant kehrt zum Riff zurück.
Doch auf dem Riff hat sich vieles verändert. Medvecâ, der Fürst der Finsternis, hat die Macht ergriffen und beginnt, seine undurchsichtigen Pläne zu verwirklichen. Zusammen mit seinen neuen Gefährtinnen Katharina und Natalia jagt er den ehemaligen König der Freihändler. Doch dieser gelangt mit Hilfe Nistants in die Außenbezirke Siom Soms. Dort scheinen sich mit der Ankunft des Dorgonen Volcus die Verhältnisse erneut zu verändern, denn Volcus bezeichnet sich als PROTECTOR DORGONIS …
Nr. 4 von sieben Planeten der gelben Sonne vom Typ G8V Plik im Kreuz der Galaxien
Entfernung zu Alysk* 6665 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 12443 km
Eigenrotation 29.3 h
Schwerkraft 1.04 g
mittlere Temperaturen bei +21.8 C
Sonnenentfernung 156.3 Mio km
Sonnenumlauf 378.6 Tage
Normalhöhe 1003 m über NN
Dichte 5.8 g/ccm
Achsenneigung 24°
die Sauerstoffatmosphäre ist mit 880 hpa zwar dünn, aber bei 24% Sauerstoff gut atembar.
Weltkarte von Plikajar (C) Stefan Wepil
Plikajar ist eine angenehme Welt mit gemäßigt mildem Klima und bei einem Landanteil von 32% fünf Kontinenten, die von Wäldern aller Art, Savannen, Steppen und vielen hohen Gebirgen überzogen sind. Flora und Fauna sind artenreich und üppig. Plikajar ist eine Kolonie der Cyragonen und ist eine Residenz von Medveca, wo sie in einer riesigen Schlosshalle residiert. Sie plant die Umwandlung der Cyragonen und Alysker in Ylors, um sie dann zum Rideryon zu bringen.
Eine der schönen Wald- und Berglandschaften von Plikajar
(C) Stefan Wepil
Nr. 2 von 43 Planeten der gelben Sonne vom Typ G5III Singuul
Entfernung zum Akon- System 350 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 12655 km
Eigenrotation 45.7 h
Schwerkraft 1.19 g
Temperaturen +23.9 C
Normalhöhe 476 m über NN
Dichte 6.3 g/ccm
Sonnenentfernung 337.7 Mio km
Sonnenumlauf 506.78 Standardtage
sehr dünne Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 476 hpa und 18.9% Sauerstoff
ein Mond namens Ithil (Durchmesser 1450 km, Entfernung 156000 km, Umlauf 12 Tage)
Pilsius II ist eine marsähnliche Wüstenwelt mit schroffen Gebirgen, Vulkanen, weiten Sand- und Salzflächen. Wasser gibt es nur in kleinen Seen, die von Dornengebüsch umsäumt sind. Im Jahr 1291 NGZ starten die dort auf den großen Landeflächen stationierten Einheiten der MORDRED Angriffe auf Akon.
Schroffe Felslandschaft auf Pilsius II
(C) Stefan Wepil
einziger Planet der gelben Sonne vom Typ G7V Dejabay
Entfernung zu Sol 14788 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 8855 km
Eigenrotation 10.66 h
Schwerkraft 0.777 g
Temperaturen +9.1 C
Normalhöhe 440 m über NN
Dichte 7.2 g/ccm
Sonnenentfernung 175.57 Mio km
Sonnenumlauf 450.75 Tage
Achsenneigung 7°
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 888 hpa bei 21.5% Sauerstoff
Der Planet ist eine Wüstenwelt mit Sand-, Stein- und Gebirgswüsten. Wasser gibt es nur als von aktiven Vulkanen umgebene, kleine, allerdings sehr planktonreiche Meere. Das Klima ist kalt und stürmisch mit Staub-, Sand- und Aschestürmen. Im Jahr 1291 NGZ ist der Planet von der MORDRED mit riesigen Hangars und Landefeldern versehen. Der archaische Planet dient ihnen als Kriegswelt a la Arkon III.
Die öde Oberfläche von Dejabay II.
(C) Stefan Wepil
Nr.
4 von zehn Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis
Barym (Außenrand)
Entfernung
zum Zentrum 67650 Lichtjahre und zu Lehr
Ar’ Modror* 34878
Lichtjahre
Äquatordurchmesser
14674 km
Eigenrotation
27.06 h
Schwerkraft
1.034 g
Temperaturen
+18.4 C
Sonnenentfernung
144.53 Mio km,
Sonnenumlauf
375 lokale Tage oder 333.49 Standardtage
Achsenneigung
8°
Normalhöhe
986 m über NN
Dichte
4.6 g/ccm
Sauerstoffatmosphäre
mit einem Luftdruck von 1120 hpa bei 19.9% Sauerstoff
Die Weltkarte von Rebell Alpha, einer Randwelt in Barym
(C) Stefan Wepil
Rebell-Alpha ist eine gemäßigte Welt mit fünf Kontinenten bei 34% Landanteil und vielen Subtropen. Das Klima ist niederschlagsreich und feucht. Es gibt keine Jahreszeiten, die Landmassen sind von dichten Wäldern mit gefährlicher, teils hochmobiler und fleischfressender Flora und Fauna und Treibsander, Gebirgen, Grasland, Savannen und Seenplatten überzogen. In hohen Breiten gibt es nebelige Laub- und Nadelwälder. Auf diesem von nur primitiven Eingeborenen bewohnten Planeten haben sich im Jahr 1298 NGZ Rhodan und seine Begleiter im Westen des größten Kontinents eine neue Basis gegen MODROR errichtet, weil die alte vernichtet worden ist. Ziel ist eine Ausspähung von Barym und die Erkundung der Machtverhältnisse.
Die wilde, exotische Dschungellandschaft auf der Stützpunktwelt Rebell Alpha
(C) Stefan Wepil
Nr.
1 von fünf Planeten der gelben Sonne vom Typ G6V Saggit
in Sagittor (M64)
Äquatordurchmesser
46700 km
Eigenrotation
12.8 h
Schwerkraft
3.5 g
Temperaturen
+165 C
Sonnenentfernung
75.1 Mio km
Sonnenumlauf
176.3 Tage,
Achsenneigung
30°
Normalhöhe
875 m über NN,
Dichte
5.26 g/ccm
Giftgasatmosphäre
mit einem Luftdruck von 3.7 atm.
Der gelbliche Riese mit den rosafarbenen Wolkenbändern ist ein vulkanisch stark aktiver Bursche mit bis zu 13000 m hohen Vulkanen, Magmameeren, Methanseen, Eiswüsten, Kristallwäldern (aus Lebensformen auf Silikatbasis), Gebirgen bis 20000 m Höhe und Staubflächen. Stürme bis 2000 km/h peitschen über die Oberfläche. Die Sagittonen betreiben hier Abbau von Erzen und testen neue Waffen. Die Kuppelstationen sind mit atembarer Atmosphäre geflutet und mit Mikrogravitatoren ausgestattet. Die Bergwerke sind vollrobotisch und im Transmitterbetrieb.
Die unwirtliche Oberfläche von Lolton in Sagittor
(C) Stefan Wepil
DORGON 106 ist online! Dank der Unterstützung durch die Posbis gleicht sich das militärische Ungleichgewicht allmählich aus und Perry Rhodan und seine Freunde können endlich daran denken, dem verbrecherischen Quarterium offensiv gegenüberzutreten.
Die Covergrafik stammt von John Buurman und die Innenillustrationen hat Stefan Wepil erstellt. Band 106 wurde von Alexandra Trinley lektoriert, das Layout von René Spreer erstellt.
Im September 1307 NGZ tobt der intergalaktische Krieg. Das Quarterium zieht eine blutige Spur der Gewalt durch den Kosmos. Kriege in M 87, den estartischen Galaxien, Cartwheel und in der Lokalen Gruppe haben das Leben aller dort existierenden Wesen verändert.
Die Invasion des Quarteriums in Andromeda bedroht die Völker dort und bringt den Krieg immer näher in Richtung Milchstraße. Fällt Andromeda, ist der Weg endgültig frei für Jenmuhs in Richtung Milchstraße. Deshalb ziehen alle Parteien auch mehr oder weniger an einem Strang, obwohl sie zerstritten sind (Maahks, Tefroder). Aurec und Perry Rhodan wollen den Kampf aber in Andromeda austragen und unterstützen die Völker dort so gut es geht. Es tobt der KRIEG IN ANDROMEDA …
Nr.
3 von zehn Planeten der gelben Sonne vom Typ G2V Sevot
in
der Eastside der Galaxis Dorgon
Entfernung
zu Dorgon*
39987
Lichtjahre
Äquatordurchmesser 16198 km
Eigenrotation 30.48 h
Schwerkraft 1.19 g
Temperaturen +26.1 C
Sonnenentfernung 154.82 Mio km
Sonnenumlauf 369.45 Standardtage
Normalhöhe 865 m über NN
Dichte 5.15 g/ccm
Achsenneigung 21°
Landanteil 33.5%
Sauerstoffatmosphäre mit einem
Luftdruck von 1050 hpa bei 22.2% Sauerstoff
zwei
Monde (Zhaarf
und
Cendr:
Durchmesser 2265 und 3872 km, Entfernung 246000 und 429000 km, Umlauf
15 und 29 Tage)
Weltkarte von Zarko
(C) Stefan Wepil
Zarko hat fünf Kontinente, die sich meist in subtropischen und tropischen Bereichen befinden, die kalten Zonen sind nur kaum besetzt. Deswegen hat Zarko auch ein angenehm warmes, subtropisches Klima mit nur unbedeutenden Jahreszeiten, außer in hohen Breitengraden. Vor allem über den Steppen und Savannen wehen fast ständig starke Winde. Im Einzelnen handelt es sich um Lyor, Patako, Atoko (mit dem markanten, 3220 m hohen Tafelberg Thiokk), Hiduss und Omoro, dem größten und früher mal am dichtesten besiedelten Kontinent. Die Landschaften bestehen aus Steppen, Savannen und Wälder meist vom subtropischen und tropischen Typ, aber auch laubabwerfende Wälder, Nadelwälder und Tundren. Die Berge sind mäßig hoch. Die offenen Landschaften bieten den damaligen Ureinwohnern viel „Auslauf“.
Offene Waldlandschaft auf dem Kontinent Lyor auf Zarko
(C) Stefan WepilDie Hauptstadt Merkito auf Zarko.
(C) Stefan Wepil
In der Frühzeit der Dorgonen war der Planet als die Heimat der avoiden Zarkos bekannt. Sie führten mit den Dorgonen Kriege und tyrranisierten sie, deswegen gelten die Zarkos bei den Dorgonen auch als einer der schlimmsten Feinde und waren bei ihnen gefürchtet. Aus den Unterlagen des Sulvitalons geht hervor, dass deren Einwohnerzahl bei ca. 5 Mia gelegen haben muss und die Hauptstadt den Namen Merkito trug. Sie muss ca. 25 Mio Einwohner besessen und auf dem Südteil von Omoro gelegen haben. Der Baustil wurde wiefolgt beschrieben: viele Gebäude waren entweder prachtvolle Eier (vor allem die öffentlichen Gebäude), oder gestapelte Schüssel, die durch ihre Form das Nest huldigen sollte. Sie wurden deswegen auch „Heimatnester“ genannt. Es gab sie als Appartements oder als Einzelhaus für Reiche, so wie auf Arkon. All das war von gepflegten und farbenfrohen Parks umgeben. Nach ihrer Niederlage gegen die Dorgonen starben die Zarkos vermutlich durch Hunger, Unruhen und Seuchen bis auf wenige degenerierte Angehörige aus. Zarko wurde dann als unbedeutende Hinterwäldlerwelt eingestuft.
Nr. 6 von 14 Planeten der
weiß-gelben Doppelsonne vom Typ G4III/A2d Heleffa
in der Eastside der
Galaxis Dorgon
Entfernung zu Dorgon*
43640
Lichtjahre
Äquatordurchmesser 20792 km
Eigenrotation 39.12 h
Schwerkraft 1.36 g
Temperaturen +29.85 C
Sonnenentfernung 335.5 Mio km
Sonnenumlauf 705.8 Standardtage
Normalhöhe 910 m über NN
Dichte 4.59 g/ccm
Achsenneigung 24.5°
Land-Wasser-Verhältnis 53:47
Sauerstoffatmosphäre mit einem
Luftdruck von 1280 hpa bei 17.9% Sauerstoff
drei Monde namens Ekleed,
Potilla, Mevghed
(Durchmesser 2580, 1340 und 4370 km, Entfernung 122000, 274000 und
567000 km, Umlauf 9, 24 und 36 Tage)
Weltkarte von Tutasam
(C) Stefan Wepil
Tutasam ist eine raue, turbulente Welt mit schroffen Klimawechseln. Heftige Kältewellen bei bis zu -50 C stehen sich Hitzewellen von bis zu +60 C gegenüber; auch die Jahreszeitenwechseln gestalten sich heftig und unwetterbehaftet. Der Planet hat vier Kontinente und viele Inseln, darunter drei bedeutende Großinseln, die schon als kleine Kontinente zu bezeichnen sind. Auf dem Nordpol liegt der riesige Kontinent Foork mit prägnanten Landschaftselementen wie die unbarmherzige Krool-Wüste und dem riesigen, wassergefüllten Senkata-Krater, der die klimatische Situation ein wenig entschärft.
So, wie hier auf Foork, sieht es über weite Strecken auf Tutasam aus.
(C) Stefan Wepil
Der Südpol wird hingegen vom Kontinent Emerum eingenommen. Beide Landmassen besitzen vorwiegend Wüsten (machen ca. 60% der Landoberfläche aus und beinhalten oft bizarre Landschaftsformationen, wie etwa Zinnen und Wackelsteintürmen), Steppen, Savannen, riesige Gebirgsstöcke und subtropische Trockenwälder. Zu den Polen gegen die Landschaften in Tundren und kaltes Ödland über. Auch gibt es dort riesige Gebiete mit Vulkanen, Geisern und Lavaströmen.
Die andere, dschungelhafte Seite von Tutasam, hier der Kontinent Vaata.
(C) Stefan Wepil
Am Äquator gibt es Vaata und Supoor, Kontinente, die von Dschungeln und Savannen gefüllt sind. Hier ist es ständig feuchtheiß mit schweren Gewittern. Flora und Fauna sind sehr artenreich und exotisch, es gibt auch Vertreter, die einem Tutasamen oder Dorgonen gefährlich werden können. Die Tierwelt basiert auf dinosaurierähnliche Reptilien und riesige Insekten, es gibt aber auch Saurier und Vögel. Auch die Großinseln Daahmp (zwischen Vaata und dem südlichen Ausläufer von Foork), Peon (als Bindeglied zwischen Foork und Emerum) und Mukk (östlich von Supoor) sind dschungelbedeckt.
Die monumentale Hauptstadt Tutasams, Sarama-Tut.
(C) Stefan Wepil
Der Planet ist die Heimat der echsenhaften Tutasamen, die in ihrer Frühzeit, wo ihre Zivilisation noch in voller Blüte gestanden hat, gegen die Dorgonen Kriege geführt und lange als deren schlimmsten Feinde gegolten haben, bevor die Charkos kamen. Aus uralten Unterlagen aus dem Sulvitalon, die sogar teilweise bebildert sind, ergeben sich folgende Fakten: an der Südostküste von Foork lag die Hauptstadt Sarama-Tut, die schätzungsweise 50 Mio Einwohner besessen haben musste. Sie war demnach aus Stein (vor allem aus Sandstein) gebaut worden, war wuchtig, martialisch, aber auch bunt und reich verziert errichtet worden, es gab viele Türme und monumentale Bauten, teilweise auch Stadtteile, die an antike Städte der Ägypter oder der Topsider erinnern. Es gab mehrere solche Städte. Man schätzt die Einwohnerzahl des Planeten damals auf ca. 10 Mia, in der dorgonischen Gegenwart sind die Einwohner ausgestorben, der Planet nun bedeutungslos. Nun untersuchen dorgonische Archäologen den Planeten, um die Historie auffrischen zu können.
Das prunkvolle Verastus-Hotel in Dom.
(C) Stefan Wepil
Das Verastus-Hotel ist ein ziemlich teures und feudales Hotel, ca. 2 km von Pons Domus entfernt. Auch wenn man in letzter Zeit bemüht ist, dem Normalvolk ein paar Zimmer anzubieten, bleibt das eine feine und hochangesehene Adresse mit sehr gutem Service und üppigem Buffet. Die Fassade besteht aus viel Glas und ist mit cremefarbenen Pseudo-Säulen und vergoldeten Leisten eingefasst.
Nr. 3 von acht Planeten einer weißgelben Sonne vom Typ F9V in der Galaxis Barym
Entfernung zum Zentrum 13200 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 13880 km
Eigenrotation 20.2 h
Schwerkraft 1.01 g
Temperaturen +18.4 C
Sonnenentfernung 139.51 Mio km
Sonnenumlauf 380 lokale Tage oder 319.83 Standardtage
Achsenneigung 8°
Normalhöhe 1078 m über NN
Dichte 5.2 g/ccm
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1000 hpa bei 21.6% Sauerstoff
Landanteil 23%
zwei Monde die beide mit 2300 km gleich groß sind und den Planeten 230000 km und 267000 km entfernt in 16 und 19 Tagen umrunden.
Die Weltkarte von Thiban (C) Stefan Wepil
Auf den sechs zerrissenen Kontinenten des gemäßigten Planeten gibt es Wälder aller Art und viele Berge mit reicher Flora und Fauna, der Äquator ist mediterran bis tropisch. Das Klima ist feuchtwarm mit gemäßigten Jahreszeiten, die eher Trocken- und Feuchtzeiten sind. Hier leben 3 Mia Kemeten. Der Planet wird demokratisch regiert. Im Jahr 1298 NGZ wird diese Kolonie durch MODROR angegriffen und vernichtet.
DORGON 104 ist online! Während auf der Kosmokraten-Station NESJOR die dramatischen Ereignisse weiter ihren Lauf nehmen, befinden sich Atlan, Osiris und Icho Tolot im Kosmotarchen DORGON, um eine tödliche Gefahr abzuwehren.
Die Covergrafik stammt von John Buurman. Band 104 wurde von Alexandra Trinley lektoriert, das Layout von René Spreer erstellt.
Im Herbst 1307 NGZ tobt der intergalaktische Krieg an allen Fronten. Das Quarterium hat zwar eine Niederlage in der Lokalen Gruppe erlitten, ist jedoch noch stark genug, um eine erneute Offensive Richtung Milchstraße zu starten.
Fernab davon müssen Atlan, Osiris und Icho Tolot eine ganz andere Mission erfüllen. Es geht um das Schicksal des Kosmotarchen DORGON, der von Rodrom mit einem tödlichen Virus infiziert wurde. Prosperoh und sein Volk der Zechonen bilden eine negative Energie in der positiven Entität, welche sich immer weiter ausbreitet.
Atlan, Osiris und Icho Tolot werden ein Teil DORGONS. Sie müssen den Virus Prosperoh, welcher den Kosmotarchen mit negativen Konzepten überflutet, stoppen. Schaffen sie es nicht, wird DORGON so geschwächt, dass er von Rodrom übernommen oder von MODROR vernichtet werden könnte. Eine schwierige Mission! Unsere Helden befinden sich schließlich im Reich der Hölle und bekämpfen den VIRUS PROSPEROH …
Vogelwesen in den Welten DORGONS. Atlan muss gegen einen Shruuf in der Arena von Prosperohs Burg kämpfen. Er beschreibt es so: »Das besagte Haustier entpuppte sich als fast drei Meter großes Monstrum, das auf eitergelben Vogelbeinen herangestapft kam. Aus dem feisten Körper, der von einem riesigen Schnabel, wie ihn Kraken besaßen, dominiert wurde, wuchsen nicht weniger als fünf Tentakel und vier Hörner heraus. Die Länge der Tentakel schätzte ich auf gut zwei Meter.«
Nr. 3 von 14 Planeten der roten Sonne vom Typ M7I Horrww in der Galaxie Saggittor (M 64) und Heimatwelt der molluskenartigen Holpigons, von denen es ca. 800 Mio. gibt
Entfernung zu Saggittor* 17.000 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 31.890 km
Rotation 44,8 h
Schwerkraft 1,48 g
Sonnenentfernung 762,23 Mio. km
Sonnenumlauf 8,83 Jahre
Normalhöhe 635 m über NN
Dichte 3,256 g/ccm
Achsenneigung 29°
Temperaturen +44,77 °C bei 80 – 96 % Luftfeuchtigkeit
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1560 hpa und 17,6 % Sauerstoff.
Der Planet ist feuchtheiß und vulkanisch stark aktiv. Es können Temperaturspitzen von bis zu +60 °C vorkommen. Aus der fast ständig stark bewölkten Atmosphäre fallen fast permanent heftige Regenfälle und Gewitter; trocken ist es fast nur minuten- bis stundenweise. Fast die gesamte Oberfläche ist sumpfig und mit exotischen, dunklen Bäumen bewaldet. Dazu gibt es ein Boden mit viel Schlick, Moos und Pilzgewächsen. Die extrem breiten Gebirgsrücken können bis zu 11.000 Meter hoch werden, die Gipfel sind wegen des heißen Klimas aber schneefrei. Stattdessen donnern hier bei sturzbachartigem Regen spektakuläre Wasserfälle runter, die sich dann zu periodisch flutenden, sich rasch verändernden Flüssen entwickeln können. Selbst die Pole bestehen aus matschigem Ödland; hier herrschen immer noch +30 °C, so dass hier und da Leuchtpilze wachsen können. Die Meere sind verschlickt, vollgestopft mit Wasserpflanzen und teilweise auch von marinen Wäldern bewachsen; das Wasser dieser „ozeanischen Dschungeln“ ist eine schlammige, trübe Brühe. Ozeane mit klarem Wasser gibt es hier fast gar nicht. Ein Großteil des Wassers ist in Pflanzen und anderen Lebewesen gebunden. Alles ist in einem roten Licht getaucht. Neben der dichten Wolkendecke und der Wasserbindung in Lebewesen schützt sich der Planet durch einen schnellen Wasserkreislauf, bei dem so viel Wasser wie möglich in den sumpfigen Boden „weggesperrt“ wird. Dadurch gelangt auch trotz des hohen Wasserdampfdruckes nur etwas mehr Wasser in die Stratosphäre als z. B. die Erde. Außerdem liefert der Vulkanismus immer noch viel Wasser nach, um diesen Verlust auszugleichen. Sagittonische Wissenschaftler meinen, dass der Planet noch mindestens etwa 300 Mio. Jahre lang in dieser Form existieren und weiter Leben hervorbringen könnte – außer die Sonne blähe sich rasch auf.
Die Hauptstadt ist die Schwimmende Stadt Worro mit 5 Mio. Einwohnern, eine noch recht offene Zone. Die Bauweise basiert auf Kuppeln und Schüsseln mit reicher Verzierung. Unter der Stadt sind Mähwerke installiert, um in diesem schwierigen Gelände voran kommen zu können. Störende Wasserpflanzen werden geschnitten, weggeschoben oder herunter gedrückt. Die Stadt schwimmt daher wie ein Eisbrecher. Die Holpigons, die ein Priestervolk sind, haben auf dem Planeten viele Tempel errichtet, die für Nicht-Holpigons tabu sind. Sie huldigen die Göttin Saggittora.
DORGON 103 ist online! Das Kreuz der Galaxien wurde auf dramatische Weise vernichtet, aber die Abenteuer von Atlan und seinen Begleitern zur Rettung DORGONS gehen weiter.
Die Covergrafik stammt von John Buurman. Band 103 enthält eine Innenillustration ebenfalls von John Buurman. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.
Im August 1307 NGZ herrscht überall Krieg. Das Quarterium zieht eine blutige Spur der Gewalt durch den Kosmos. Kriege in M 87, den estartischen Galaxien, Cartwheel und in der Lokalen Gruppe haben das Leben aller dort existierenden Wesen verändert.
Das Quarterium greift nach Andromeda, doch Perry Rhodan, Aurec und deren Verbündete trotzen der Armada des Regimes.
Auch in den estartischen Galaxien ist ein Ereignis eingetreten, welches weitaus größere Bedeutung haben kann: Die Ankunft der Weltrauminsel Rideryon steht bevor, während Quarteriale, Dorgonen, Estarten und Saggittonen sich bekriegen.
Währenddessen wird die Gefahr durch den Kosmotarchen MODROR von Minute zu Minute größer. Atlan und seine Begleiter erfahren mehr über das mächtige, bösartige Wesen und über DORGONS kosmisches Projekt, das ihn aufhalten soll.
Im Kreuz der Galaxien hatte sich eine gigantische Flotte von MODROR gesammelt, um in den Krieg in der Lokalen Gruppe einzugreifen. Um dies zu verhindern, vernichtete der Alysker Eorthor alle vier Galaxien dieser Gruppe samt der Flotte mit einer siebendimensionalen Bombe. Die überlebenden Alysker und die Unsterblichen mit ihren Begleitern brechen mit der eroberten Raumstation NESJOR auf, um die Heimat DORGONS zu erreichen und den Kosmotarchen vor der endgültigen Vernichtung zu retten.
Cover zu DORGON 102 – Chaos im Kreuz der Galaxien. (C) John Buurman
DORGON 102 ist online! Anknüpfend an den Vorgängerroman (»Schwarze Seele« von Roman Schleifer) erzählt Leo Fegerl von den dramatischen Ereignissen im Kreuz der Galaxien.
Die Covergrafik stammt von John Buurman. Band 102 enthält eine Innenillustration ebenfalls von John Buurman. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.
Im Jahre 1307 NGZ tobt ein intergalaktischer Krieg.
Gelenkt von den Söhnen des Chaos, haben das Imperium Dorgon und das Quarterium die estartischen Galaxien, Cartwheel, M 100, M 87 und die Lokale Gruppe ins Chaos gestürzt.
Während Perry Rhodan Seite an Seite mit dem Saggittonen Aurec gegen das Quarterium und MODRORS Armeen in der Lokalen Gruppe kämpfte, standen die Zellaktivatorträger Atlan, Alaska Saedelaere und Icho Tolot vor ihrer Exekution durch die Alysker. Ein Widersinn, denn DORGON plante einst, dass die Alysker eine Allianz mit den Terranern schmieden sollten, um gegen MODROR zu kämpfen.
Durch die Ankunft von Osiris wurde die Exekution in letzter Sekunde verhindert. Es gelang den Galaktikern, unter ihnen die resolute Plophoserin Denise Joorn, Rodrom gefangen zu nehmen: Sie verhören nun die unbesiegbar scheinende erste Inkarnation MODRORS und erhalten weitere Informationen über das CHAOS IM KREUZ DER GALAXIEN …
Die Cluverianerin Vita Etan ist Polizistin und ermittelt gegen einen Serienmörder. Als ihre Schwester von ihm ermordet wird, erhält der Fall eine persönliche Komponente.