Archiv der Kategorie: Zyklen

Astrae Dorgonum

Astrae Dorgonum ist der größte zivile Raumhafen des Planeten mit einem Landefeld von 200 km Durchmesser. Dazu kommen Werftkomplexe, Hotels, Vergnügungszentren, Kontrollstationen und Lagerhallen. Insgesamt ist der Komplex 70.000 km2 groß. Umgeben ist das Ganze von einem herrlichen Wald. Bekannt ist auch das altehrwürdige Empfangsgebäude.

Nicht nur Sternenreisende bevölkern diesen Ort, Astrae Dorgonum ist auch ein Handelshafen, wo Waren, die im dorgonischen Reich im- und exportiert werden sollen, nach hierhin gebracht werden. Viele Adlerschiffe und andere Luftfahrzeuge, aber auch Bahnen bringen die Waren dann zum Bestimmungsort.

Raumhafen Astrae Dorgonum in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Raumhafen Astrae Dorgonum in Dom auf dem Planeten Dorgon
(C) Stefan Wepil

Galerie Charaktere

Portraits und Zeichnungen diverser Künstler zu den Charakteren der DORGON-Serie.

Buch 04 – Mordred

Mordred von Nils Hirseland, Ben Calvin Hary und Jürgen Freier. Cover von Roland Wolf

Buch 4 der DORGON Serie trägt den Titel “Mordred” und stammt von den Autoren Nils Hirseland, Ben Calvin Hary und Jürgen Freier. Das Titelbild wurde von Roland Wolf gezeichnet. Die Grafik auf der Rückseite stammt von Raimund Peter.

Das über 500-seitige Buch beinhaltet die folgenden Romane:

  • Angriff auf Camelot von Nils Hirseland
  • Terror der Mordred von Nils Hirseland
  • Die Spur der Mordred von Jürgen Freier
  • Der Weg des Oxtorners von Ben Calvin Hary
  • Casino BASIS von Ben Calvin Hary

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Buch 03 – Die Rache des Mascanten

Das dritte DORGON Taschenbuch trägt den Titel “Die Rache des Mascanten” von Nils Hirseland.

Die Rache des Mascanten von Nils Hirseland. Cover Stefan Lechner

Das über rund 300-seitige Buch beinhaltet die DORGON-Romane 9 – 11:

»Die Rache des Mascanten«
»Duell derArkoniden«
»Finale über London’s Grave«

Das Buch schildert die Entführung des Luxusraumschiffes LONDON II durch den verbitterten und gefährlichen arkonidischen Admiral Prothon da Mindros. Der Arkonide Atlan macht sich auf die Suche nach der LONDON II, um die Passagiere und Crew vor ihrem Tod zu bewahren…

 

Das Titelbild stammt von Stefan Lechner. Die Hintergrundgrafik von John Buurman.

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Buch 02 – Odyssee der LONDON

Die Söhne des Chaos

Das zweite DORGON Taschenbuch trägt den Titel “Die Odyssee der LONDON” von Nils Hirseland.

Das über 500-seitige Buch beinhaltet die DORGON-Romane 4 – 8:

»Der Flug der LONDON«
»Die Entführung der LONDON«
»Die Saggittonen«
»Kampf um Saggittor«
»Das Ende der LONDON«

also die Geschichte um die Abenteuer des Luxusraumschiffes LONDON, dem ersten Auftritt des Saggittonen Aurec und der ersten Begegnung mit dem finsteren Rodrom, dem fanatischen Vasallen des Kosmotarchen MODROR.

Das Titelbild stammt von Gaby Hylla und Raimund Peter.

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Buch 01 – Söhne des Chaos

DORGON Buch 1 – Die Söhne des Chaos von Nils Hirseland Cover: Gaby Hylla

Das Buch enthält die folgenden Romane:

»Geburtsstunde«
»Ein Junge namens Cauthon Despair«
»Der Silberne Ritter«

also die Geschichte von Cauthon Despair. Erlebt die Geburt eines unschuldigen Cauthon bis zu seinem Weg zum Silbernen Ritter.

Das Titelbild stammt von Gaby Hylla. Die Innenillustrationen sind von den Zeichnern Stefan Lechner, Lothar Bauer und Roland Wolf.

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Protektorat Jusilus

Das Protektorat Jusilus gehört zum Reich der Dorgonen in M100. Es umfasst einen Sektor in M100 mit fast 20.000 bewohnten Systemen. Das Protektorat ist der Kern der Dorgonen. Hier finden sich die ältesten, bewohnten Planeten.

Zentralwelt ist Dorgon (Planet) selbst.

Im Jahre 1292 ist der Princips Protector (Konsul) des Protektorates Carigul, der Sohn des Kaisers Thesasian.

Bekannte Planeten

Dorgon
Gon (ca. 5000 Lichtjahre von Dorgon)
Curyfar (7320 Lichtjahre von Dorgon), bekannt für seine wohlschmeckenden Pilze

Protektorat Harrisch

Protektorat Harrisch ist ein Sektor in der Nordseite von M100. Hier befindet sich auch das Sternenportal am Rand des Spiralarmes. Das Protektorat gehört zu vier großen Zonen des dorgonischen Imperiums in M100 und umfasst knapp 15.000 bewohnte Welten.

Bekannte Welten

  • Mesoph: Regierungssitz des Princips Protektors. Der Princips Protector von Mesoph ist automatisch einer der vier Konsuls von Dorgon.
  • Cermium: Regierungssitz des Provinz Harridon.
  • Herrish VII: Sklavenmarkt
  • Jungle (Harrisch): Dschungelwelt mit einem Stamm der Harriden, den Bahuta und auch etwas weiter entwickelten Harriden.

Provinzen

Harridon: Ungefähre Ausdehnung von 2.700 Lichtjahren. Hauptsitz ist die Welt Cermium. Harridon umfasst 1.834 bewohnte Planeten, von denen viele jedoch nur mit kleinen Stationen zum Abbau von Rohstoffen besiedelt sind. Das am meisten verbreitete Volk sind die Harriden in unterschiedlichen technolgischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Völker

Begriffe Mashratan

Die Zeitrechnung auf Mashratan ist terranisch, d. h. es wird in Minuten, Stunden, Tagen, Wochen, Monaten gerechnet. Die Mashraten haben jedoch die NGZ nicht anerkannt und leben noch in der Zeitrechnung n. Chr., haben diese jedoch in „allgemeine Zeit vor der Zeitenwende“ und „allgemeine Zeit nach Zeitenwende“ untergeordnet. Es gab ebenfalls Stämme, die die Zeitrechnung ab 1971 datierten und alles davor als v. PP (Perry Rhodan) bezeichneten. Doch diese Zeitform setzte sich nicht durch. Durch ihre Verbundenheit zu Terra hatten sie sich auf die gängige Zeitrechnung geeinigt.

Heyill – Drogen. Wird in einer Pfeife destilliert. Der Rauch an sich hat die größte halluzinogene Wirkung. Wird gerne von den Bauern und Tierhütern in den Bergen, Oasen und Wüsten genommen. In den Großstädten weniger in Benutzung.

Refry – Ein schafähnliches Wesen mit sechs Beinen. Refrys können zur Wollproduktion genutzt werden, das Fleisch ist zwar keine Delikatesse, aber als Nahrungsmittel weit auf Mashratan verbreitet.

Kuhun – Das Kuhun entstammt aus den Anfängen der Kolonisierung und ist eine genetische Kreuzung aus einer Kuh und einem Huhn, damit es Milch und Eier produziert. Kuhuns wurden nach der Züchtung freigelassen und haben sich stark vermehrt. Für die Bauern ist die Kuhun das wichtigste Produktionstier.

Yekjab – Ein Elektrostock, der an der Spitze ein kleines elektronisches Feld generiert, das schmerzhafte aber nicht tödliche Energiestöße erzeugt. Wird zur Maßreglung von Tieren, Kindern und Frauen verwendet.

Tuffa-Jab-Jab – Ein traditionelles Fest der Mashraten, welches seine Ursprünge in den archaischen Zeiten Terras hat. Beim Tuffa-Jab-Jab Fest dürfen nur Männer geladen werden. Frauen dürfen nicht daran teilnehmen. Die Männer feiern dabei und es ist ihnen erlaubt, Drogen zu nehmen (aber kein Alkohol). Knaben tanzen dabei und dürfen auch ausdrücklich verführt werden. In Abwandlungen gibt es auch so etwas für Mädchen. Dabei darf die Pubertät bei beiden Geschlechtern noch nicht erreicht sein. Das Tuffa-Jab-Jab Fest gilt auch als Reifeprüfung für Jungen und Mädchen, die dabei auch ruhig die Geschlechter tauschen sollen, um sich später festzulegen, was sie denn mal werden wollen. Allerdings wird diese Reifeprüfung wiederum von den Theologen und Konservativen nicht gebilligt. Denn wenn sich ein Mann entscheidet, eine Frau zu werden – gilt er für immer als Unrein. Umgekehrt wird eine Frau, wenn sie als Mann leben will, als Dämonin der Schwarzen Mirona angesehen und aus der Gesellschaft ausgeschlossen.

Yeshi-Jil – Das Yeshi-Jil ist die Hochzeitszeremonie. Die Braut ist dabei in ein glitzerndes Deflektorfeld gehüllt (die Yeshi-Hihab), das Sternenhologramme um sie kreisen lässt. Die Höhepunkte der Zeremonie sind die Übergabe der symbolischen Mitgift des Vaters an die Familie des Bräutigams und anschließend die Bezahlung der Brautfamilie mit dem vereinbarten Preis. Im engeren Familienkreis wird der Yeshi-Hihab dann gelüftet und es wird zu Tanz gerufen. Anschließend folgt das Essen. Danach werden Mann und Frau für die Hochzeitsnacht gesegnet. Das ist der vielleicht wichtigste Teil der Yeshi-Jil – denn hier kann der Ehemann noch alles wiederrufen, wenn die Frau unrein ist. Sie wird dazu unter Beobachtung der Famlienältesten (Vater und Schwiegervater) untersucht. Ist alles so, wie es unberührt sein sollte, akzeptiert der Mann und sie bekommt sein Brandmal auf die Schulter, damit jeder weiß, sie ist Familienmitglied und Besitz des Ehemannes. Anschließend folgt der religiöse Teil, der eine Mischung aus einer muslimischen, jüdischen und christlichen Hochzeit darstellt.

Ist die Frau jedoch befleckt, kann der Mann sie ablehnen und das Yeshi-Jil wird für nichtig erklärt. Die Mitgift und die Kaufware werden zurückgegeben. Die Kosten für das Essen und die Feier muss die Familie der Braut tragen.

Rabmulla – Bezeichnung für einen Geistlichen der Religion des »Dreieinigen Gottes«. Rabmullas ziehen in der Art der Wandermönche von Dorf zu Dorf und sind gegenüber der ländlichen Bevölkerung die höchste religiöse Autorität. Im Alter werden sie sesshaft und lassen sich in einem Dorf ihrer Wahl nieder. Die Landbevölkerung ist verpflichtet, den Lebensunterhalt der »Priester« zu bestreiten. Als Gegenleistung unterrichten sie die männliche Dorfjugend in der Lehre des »Dreieinigen Gottes«.

Vhrataalis – Hautpstadt von Mashratan

Vhrashiator – Das Religionsgesetz

Vhratowächter – Religionspolizei / Inquistion

Neoquarshi – Provinzstadt

Muxip – Blaues Getränk auf Mashratan. Es wird aus gegorener Kuhunmilch gemacht

Yeshi-Hihab – Ganzkörperverschleierung bei Frauen in Form eines schwarzen Energiefeldes

Religion Mashratan

Die Religion auf Mashratan trägt keinen spezifischen Namen. Sie ist monotheistisch und verehrt den “einen Gott”. Sie ist aus den drei großen Religionen Terras (Christentum, Judentum und Islam) entstanden und entsprechend geprägt. Im Verlauf der Jahrhunderte flossen arkonidische, tefrodische und akonische Theologien mit ein, wie z.B. der Vhratokult.

So wird in der “Religion der Menschheit” auf Mashratan eine Reihe an Propheten auf die gleiche Stufe gesetzt und auf den obersten Propheten, den Vhrato gewartet, der als neuer Messias irgendwann erscheinen soll.

Oberste Vertreter sind die drei Sonnenheiligen (sie symbolisieren die drei terranischen Theologien). Sie gehören zum Konzil des Vhrato, welches aus den drei Sonnenheiligen und acht Sonnenboten bestehen, die für die einzelnen Regionen auf Mashratan verantwortlich sind.

Religion und Staat sind auf Mashratan nicht getrennt, weshalb die “Religion der Menschheit” eine zentrale Rolle im Leben der Bevölkerung einnimmt. Es gibt strenge Regeln, die in einem Gesetzbuch, der Vhrataalis, festgelegt sind. Die Sonnenheiligen bzw. das Konzil kann zudem Empfehlungen aussprechen. Da es auf Mashratan keine Religionsfreiheit gibt, ist diese Theologie auch die einzige Konfession.

In der Vhrataalis werden Rechtsgrundlagen zu allen Lebensbereichen, insbesondere aber der Frömmigkeit, der Ehe, der Ausübung der Religion, Ketzerei und Blasphemie und dergleichen geregelt.Begriffe / Kultur / Gesellschaft