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Bilder zum Rideryon Zyklus

Ende der Woche erscheint Band 99 „Kataklysmus“.  Damit endet der Zyklus „Quarterium“. Im Herbst erscheint Band 100 „Die Weltrauminsel Rideryon“ und bildet damit den Auftakt zum letzten Zyklus der DORGON Special-Edition mit dem Namen „Rideryon“, welche von Band 100 bis 124 geht.

Einige erste Bilder möchten wir bereits veröffentlichen. Weitere folgen…

DORGON 98 – »Sternenwinde« online

DORGON Cover Band 98
Cover Band 98 von Lothar Bauer

Nach einer etwas längeren Pause von April bis heute ist es nun endlich soweit: Der zweite Teil des Finales des Quarterium-Zyklus ist erhältlich.

Sternenwinde ist der Titel von Band 98, geschrieben von Nils Hirseland. Das Cover stammt von Lothar Bauer. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer.

Im März 1307 NGZ sind Perry Rhodan, Aurec und ihre Verbündeten in eine tödliche Falle MODRORs getappt. Der Kosmotarch gab sich als ES aus, lud zu einer Friedenskonferenz ein, an der die rivalisierenden Parteien (LFT, Quarterium, Kaiserreich Dorgon, Estartische Förderation, Saggittonen) teilnahmen.

Es herrscht Krieg!

Nach der Gründung des Quarteriums im Jahre 1303 NGZ war ein Eklat vorprogrammiert. Die Situation eskaliert im Jahre 1305 NGZ nach dem Angriff der Dorgonen auf die von ESTARTU geschützten Galaxien.

Im Jahre 1307 NGZ ist die Lage kritisch. Das dorgonische Kaiserreich und das Quarterium führen einen Invasionskrieg gegen die estartischen Galaxien und M 87.

Nur wenige, tapfere Wesen unter der Führung von Aurec stellen sich den Tyrannen entgegen. In dieser Zeit ruft die Superintelligenz ES zu einer Friedenskonferenz auf, um den Krieg unter den Menschen zu beenden. Doch der alte Mann, der als ES erscheint, entpuppt sich als MODROR, der den Versammelten eine Falle gestellt hat. Zehntausende Schiffe greifen an.

Mit MODROR zieht ein kosmisches Unwetter auf. Es sind die STERNENWINDE …

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Nepomuk Higgins

Admiral der LFT

Admiral Nepomuk Higgins ist der militärische Oberbefehlshaber der 8. Terranischen Flotte, welche ab 1307 NGZ zur Verteidigung der Lokalen Gruppe gegen das Quarterium und MODROR eingesetzt wird. Higgins ist ein Vorzeigeraumschiffkommandant: Ausbildung auf den besten Akademien, vorbildlicher Lebenslauf und ein reicher Fundus an Wissen, das er immer wieder gern preisgibt. Higgins ist absolut konservativ und nervt seine Untergebenen oftmals mit Erzählungen aus der Vergangenheit.

Dennoch ist er ein mehr als fähiger Taktiker und loyaler Soldat. Die Terranische 8. Flotte unterstützte im Krieg gegen das Quarterium und gehörte auch zu dem LFT-Verband, der im August 1308 NGZ nach Cartwheel übersiedelte und Saggittor und Akon befreite. Es ist nicht genau bekannt, wie es mit Higgins weiterging, als die Harmonie von DORGON begann. Es ist nur gesichert, dass der Admiral 1404 auf Mankind starb.

Steckbrief

  • Geboren: 2.01.1203 NGZ
    Gestorben: 1404 NGZ
  • Geburtsort: Sussix, England, Terra
  • Größe: 1,66 Meter
  • Gewicht: 82 Kilogramm
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: weißbraun
  • Merkmale: adrett gekleidet, Nostalgiker, ein Gentleman

INVINCIBLE II-Klasse

Die INVINCIBLE II-Klasse wurde als Angriffskreuzer mit überschwerer Bewaffnung konzipiert.

Abmessungen: 260 m Durchmesser, ohne RoRo-Hanger und Ringwulst

Besatzung: Stamm 180 Personen, maximal 1400 Personen

Bewaffnung: 1 Vierlings-Transformkanone (jeweils 6.000 Gt. Abstrahlleistung), 8 Transformkanonen (jeweils 3000 Gt. Abstrahlleistung), 24 Transformkanonen (jeweils 1000 Gt. Abstrahlleistung), 12 Konstantriss-Nadelpunkt-Kanonen, 84 MVH-Geschütze (Desintegrator/Impuls), 16 schwere Paralysegeschütze, 120 überlichtschnelle Raumtorpedos, 1200 Lenkwaffen für planetare Ziele

Defensive: vierfach gestaffelter HÜ- und fünffacher Paratronschirm, Prallschirm, Virtuellbildner, Deflektor

Antrieb: Metagrav (max. Beschleunigung: 1450 km/s², erreichbarer ÜL-Faktor: 105 Mio.), Antigrav

Energieversorgung: 1 Hypertrop-Zapfer, 2 Gravitraf-Speicherringe, 1 Gravitraf-Nebenspeicher, 2 Nug-Schwarzschild-Reaktoren

Beiboote: 2 30-Meter-Minor-Globes, 4 25-Meter-Space-Jets, 50 NIMROD II-Raumjäger, 20 Landungsboote in der »Planet-War«-Ausführung, 300 NIMROD II-Raumjäger in der »Deep-Space«-Ausführung

Besonderheiten: Der Durchmesser des Schiffkörpers wurde gegenüber dem Vormodell geringfügig vergrößert, um Platz für eine komplett ausgerüstete Raumlandeeinheit zu gewinnen, zu deren Unterstützung bis zu 500 MODULA-Roboter eingelagert werden können. Bei der »Deep-Space«-Variante wird dieser Raum für die 300 NIMROD II-Raumjäger genutzt. Ein wesentliches Merkmal dieser Klasse sind die genormten Komplett-Metagrav-Triebwerke, die als vollständige Module binnen dreißig Minuten ausgetauscht werden können. Ebenso können weitere Schiffssektionen bei Bedarf komplett ausgetauscht werden.

Das rein offensiv ausgelegte Schiffsdesign kommt in der für einen Kreuzer wohl einmaligen Bewaffnung und den überragenden Leistungswerten hinsichtlich Beschleunigung und ÜL-Faktor zum Ausdruck. Eine weitere Besonderheit stellt die taktische Angriffsfähigkeit gegenüber planetaren Zielen und Raumstationen dar.

Allgemeine Beschreibung

Die INVINCIBLE II-Klasse stellt in technologischer Hinsicht den Höhepunkt der terranischen Raumschiffstechnik vor Beginn der Hyperimpedanz dar. Die Konzeption dieses Schiffstyps war die Antwort der LFT auf eine zunehmend aggressive Außenpolitik des arkonidischen Kristallimperiums. Durch fortschrittliche Mikrotechnologie wurde es möglich, diese Schiffsklasse in einem Maße zu armieren und auszurüsten, dass sie gegenüber viel größeren Schlachtkreuzern und selbst Schlachtschiffen bestehen konnte. Dazu kam, dass faktisch zum ersten Mal, innerhalb der terranischen Flottenpolitik, ein rein offensives Schiffsdesign verfolgt wurde. Aus diesem Grunde wurde auch von einer ausgeprägt modularen Bauweise (z. B. RoRo-Hanger) abgesehen und nur auf eine strikt redundante Konstruktion der wichtigsten Komponenten Wert gelegt.

Ergebnis war der wohl hinsichtlich des Verhältnisses von Tonnage zu Kampfkraft schlagkräftigste Schiffstyp, der je eine terranische Schiffswerft verlassen hat. Man kann diese Klasse wohl als eine nie wieder erreichbare Kombination aus der Schnelligkeit und Wendigkeit eines Kreuzers mit der Kampfkraft eines Schlachtschiffes bezeichnen. Die ersten Schiffe wurden nach 1306 NGZ in Dienst gestellt.

In der 8. Terranischen Flotte werden Kreuzer der INVINCIBLE II-Klasse in zwei Bauformen eingesetzt:

  • Deep-Space
  • Planet-War

Dscherr’Urk

Aggressives Kämpfervolk in MODRORs Diensten. Die Dscherr’Urk sind eine Kreuzung aus zwei Rassen: den Dscherro und Turuk aus der Galaxie Shagor. Die Dscherr’Urk sind nur zum Kampf erschaffen worden. Sie sind wild und roh, aber entsprechend auf Taktik und Strategie des Krieges geschult. Sie dienen MODROR treu.

Die Hexe Constance Zaryah Beccash

Dürfen wir vorstellen? Die Lilim / Hexe Constance Zaryah Beccash. Constance wird ab Band 100 der DORGON Special-Edition eine tragende Rolle spielen. Die Hexe der Entropen ist ein Typ für sich. Empathisch begabt ist sie feinfühlig und doch tapsig und irgendwie neben der Spur. Sie ist anders als die anderen Hexen der Entropen und hat einen speziellen Auftrag: Sie soll sich um den erklärten Feind Cauthon Despair kümmern.

Das Bild wurde von Gaby Hylla gezeichnet.

Die Lilim Constance Zaryah Beccash (C) Gaby Hylla

Neue Bücher entführen in die Galaxis M 100

DORGON im Doppelpack

Gleich zwei neue Titel zur beliebten FanSerie DORGON erscheinen exklusiv am 27. Mai 2017 auf den 2. Perry Rhodan Tagen in Osnabrück.

Buch 7 trägt den Titel Expedition nach M 100 und beinhaltet die Bände 25 bis 28 von den Autoren Ralf König, Dominik Hauber, Ricky Blankenaufulland, Aki Nofftz und Nils Hirseland.

Im Jahre 1292 NGZ hat sich einiges verändert. Perry Rhodan hat die Unsterblichenorganisation Camelot aufgelöst. Die Gefahr durch Shabazza ist beigelegt. Rhodan ist Terranischer Resident. Nach den Attacken durch die Mordred will Rhodan mehr über die Drahtzieher erfahren. Deshalb startet die LFT zusammen mit den Saggittonen eine Expedition in die über 50 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxie M 100 Dorgon. Unter dem Kommando von Aurec und Julian Tifflor brechen die SAGRITON, IVANHOE und acht weitere Raumschiffe ins Ungewisse auf…

Buch 8 beinhaltet die Hefte 29 – 32 und bildet das Finale des M 100 Zyklus. Die Geschichten stammen von Nils Hirseland, Ralf König und Jens Hirseland. Nachdem die Galaktiker und Saggittonen mehr über das mächtige Sternenreich Dorgon und ihren Kaiser getroffen haben, wissen sie nun, dass Kaiser Thesasian eine Invasion in die Milchstraße plant. Aurec und Tifflor wollen einen Krieg verhindern, während der Silberne Ritter auf sein Schicksal trifft…

Zum ersten Mal werden farbige Innenillustrationen im Buch veröffentlicht. Die Grafiken zum Zyklus stammen von Raimund Peter, Stefan Wepil, Gaby Hylla, Roland Wolf und John Buurman.

Stefan Wepils Bilder führen die Leser auch visuell durch die große dorgonische Metropole Dom.

Hier könnt ihr die Bücher ab 28. Mai bei der Perry Rhodan FanZentrale bestellen!

ES beruft eine Friedenskonferenz ein

DORGON Cover Band 97
Cover Band 97 von John Buurman

Wenn die Superintelligenz ES zu einer Friedenskonferenz einlädt, sollte man dem Ruf besser folgen …

Im aktuellen DORGON-Roman der Special-Edition (Nummer 97) schildert Nils Hirseland den Beginn einer großangelegten Friedenskonferenz und ihren überraschenen Fortgang.

Die Superintelligenz ES lädt die kriegsführenden Parteien nach Wanderer ein, welches sich am Sternenportal der Lokalen Gruppe derzeit befindet.

Und die Konfliktparteien kommen: Perry Rhodan für die LFT, Aurec für die Saggittonen, Sruel Allok Mok für die Estarten, Kaiser Commanus und Kaiserin Arimad für die Dorgonen und für das Quarterium der Emperador de la Siniestro mit seinen Fürsten Leticron, Uwahn Jenmuhs Torsor und dem Quarteriums-Marschall Cauthon Despair.

Was kann ES erreichen? Gibt es wirklich Hoffnung auf Frieden?

Und wird der Kosmotarch MODROR so einen Frieden akzeptieren?

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ES ruft

DORGON Cover Band 96
Cover Band 96 von Lothar Bauer

DORGON 96 ist nun online und leitet das Finale des aktuellen Quarterium-Zyklus ein. Wir schreiben März 1307 NGZ. Ganz Cartwheel ist unter Kontrolle des faschistischen Quarterium. In M 87 Druithora eilt das Quarterium von Sieg zu Sieg, während in den estartischen Galaxien die Allianz zwischen Quarterium und Dorgon aufgrund von Arimads heimlicher Revolution bröckelt.

In dieser Zeit der Unruhe ereilt der Ruf der Superintelligenz ES die Wesen der Lokalen Gruppe, Cartwheels und den estartischen Galaxien. ES will ein Ende des Krieges und ruft zu einer Friedenskonferenz auf Wanderer ein…

Jens Hirseland schrieb den 96. Roman der DORGON Special-Edition. Das Cover stammt von Lothar Bauer. Das Osirisbild ist von Perry Rhodan Zeichner Swen Papenbrock.

Hier geht es zum kostenlosen Download.

GUDERIAN

Die GUDERIAN ist ein SUPREMO-Raumer der Klasse B, d. h. sie hat einen Durchmesser von 1500 Metern und eine Länge von 1750 Metern. Sie ist das Flaggschiff der Flottengruppe Süd unter dem Kommando des bereits legendären Generaloberst Red Sizemore.

ES

ES entsteht vor achtzehn Millionen Jahren im INSHARAM aus den Resten der Superintelligenz ESTARTU, ihrem von ES selbst in die Vergangenheit geschickten Chronisten Delorian Rhodan, dem Volk der Evoesa, der Psimaterie des INSHARAM und der Energie aus der Carit-Hülle der SOL.

Aufgrund der Großen Zeitschleife von achtzehn Millionen Jahren und den Informationen, die ES stückweise durch den Chronisten Delorian Rhodan erhält, kann die junge Superintelligenz immer vorausschauend und zurückhaltend agieren und es entsteht der Eindruck, ES wäre der Beherrscher von Raum und Zeit. Um Zeitparadoxien zu verhindern, kann ES jedoch niemals anders handeln, als er es tut. Erst 1291 NGZ, mit der Aktivierung des PULSES von DaGlausch und der Abreise der SOL, kann die Zeitschleife geschlossen werden. Die Doppelagententätigkeit für die Kosmokraten muss jedoch von Anfang an geplant und konsequent umgesetzt worden sein.

Als ES das INSHARAM verlässt, hat ES noch nicht den Zustand einer Superintelligenz erreicht. ES wird 17.756.360 v. Chr. durch das sechsdimensional funkelnde Juwel Sol angezogen, lässt sich auf Terra nieder und etabliert eine tausend Lichtjahre durchmessende Zone des Friedens um das Solsystem.

ESTARTU bildet innerhalb von ES eine eigenständige Persönlichkeit. Die negativen Aspekte von ES konzentrieren sich in ANTI-ES.

Zwischen fünfzehn und vierzehn Millionen Jahre vor Christus entdecken die Vojariden aus Laxaron (Fornax) diese Friedenszone und erhalten Kontakt zu ES. Sie sind die Geburtshelfer bei der Transformation von ES zur Superintelligenz und verwandeln sich dabei in die Nocturnen.

Ambur, die Heimatwelt der Vojariden, wird in zwei Hälften geteilt und ES siedelt sich auf einer Hälfte an und formt die Schnittfläche nach terranischen Landschaften. Ambur wechselt in die Milchstraße und bewegt sich dort auf einer elliptischen Bahn mit Terra als einem Brennpunkt und einer Umlaufzeit von zwei Millionen Jahren.

Als ein Heliote ES vor etwa zehn Millionen Jahren die Mitgliedschaft in einem Thoregon anbietet und ES dieses Angebot annimmt, spaltet sich ESTARTU ab – sie wird nun von ES als Schwester begriffen – und sucht sich ihre eigene Mächtigkeitsballung.

Später muss ES den Vorstoß der negativen Superintelligenz STROWWAN, die kurz vor der Entwicklung zur Materiesenke steht, abwehren. In der Mächtigkeitsballung von STROWWAN entsteht die Superintelligenz NISAARU. Auch NISAARU wird Mitglied der Thoregon-Koalition.

In der Galaxis Etustar bietet ES seiner Schwester ESTARTU erneut an, sich an dem Projekt Thoregon zu beteiligen. Eingedenk ihrer Erfahrungen mit dem Thoregon von Segafrendo lehnt ESTARTU erneut ab.

Zurück in der Milchstraße kommt es zum Konflikt zwischen ES und ANTI-ES. ES kann sich seiner negativen Aspekte erwehren und diese abspalten. Doch ANTI-ES bleibt in der Mächtigkeitsballung von ES und verwickelt ihn in ein kosmisches Schachspiel, das die Geschichte der Mächtigkeitsballung in der Folge prägt.

Es gibt nur Spekulationen, welche Rolle z. B. die Meister der Insel in diesem Spiel haben. Einige der letzten Spielphasen sind die Versetzung der MARCO POLO in ein Paralleluniversum, die PAD-Seuche und der Transfer des Gehirns von Perry Rhodan nach Naupaum. Wegen des mehrfachen Verstoßes gegen die Regeln des Spiels wird ANTI-ES im Jahr 3458 für zehn Relativeinheiten in die Namenlose Zone verbannt.

Beauftragt durch die Kosmokraten lässt ES über zwei Millionen Jahre lang die Träger für zwei spezielle, von den Kosmokraten bereitgestellte Zellaktivatoren suchen. Atlan und Perry Rhodan erweisen sich als die Gesuchten.

Der misslungene Transfer von Terra und Luna durch den Sol-Kobold-Sonnentransmitter, der im Mahlstrom der Sterne endet, wird wohl von ES manipuliert. Als das Medaillonsystem mit der aphilischen Erde in den Schlund stürzt, nimmt ES die zwanzig Milliarden durch die PILLE von der Aphilie befreiten Menschen in sich auf.

Später rematerialisiert ES die aufgenommenen Menschen als Konzepte, lässt sie Goshmos Castle in zwei Hälften teilen und die eine Hälfte als EDEN II besiedeln. EDEN II reist aus Ganuhr in das geistige Zentrum der Mächtigkeitballung von ES und wird dessen neuer Sitz.

All das ist Teil des Plans der Vollendung. Am Abend des 22. Januar 3586 teilt NATHAN den Menschen mit, dass mit dem Bau der BASIS der Plan der Vollendung abgeschlossen sei. Der Menschheit stehe nun ein Fernraumschiff zur Erfüllung eines wichtigen Auftrags zur Verfügung. Am 1. Mai 3586 bricht die BASIS unter der Leitung von Payne Hamiller zur einhundert Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis Tschuschik auf, um die PAN-THAU-RA aufzuspüren.

Letztlich endet der Plan der Vollendung später mit dem Völkern des Arresums durch die endgültige Freigabe der ehemaligen aphilischen Bewusstseinsinhalte und dem Ausbringen der Biophore aus dem Sporenschiff Aachthors.

Perry Rhodan erfährt durch ES vom Konflikt zwischen ES und der negativen Superintelligenz Seth-Apophis. Er wird beauftragt, die Kosmische Hanse zu gründen. Im Verlauf der Auseinandersetzung stößt Perry Rhodan auf den Frostrubin und die Endlose Armada.

Atlan und Perry Rhodan haben später eine wichtige Rolle bei der Rückführung des Frostrubins inne. Atlan nimmt an der Vorbereitung des Tiefenlandes für dessen Rückkehr teil und Perry Rhodan aktiviert die Chronofossilien, um den Anker des Frostrubins zu lösen. Der Sitz von ES, EDEN II, wird als letztes und wichtigstes Chronofossil von Perry Rhodan und ES selbst aktiviert. ES verschmilzt mit den Milliarden als Konzepte aufgenommenen menschlichen Bewusstseinen.

ESTARTU, die Schwester von ES, ist etwa 50.000 v. Chr. durch das Kosmonukleotid DORIFER in das kollabierende Universum Tarkan verschwunden, um den Bewohnern der Galaxis Hangay zu helfen und gegen die Manipulationen des Hexamerons vorzugehen.

ES unterstützt den Vorstoß von Perry Rhodan und Atlan nach Tarkan, die als IMAGO I und IMAGO II als Katalysatoren die Wiedererstehung der dezentralisierten ESTARTU bewirken. Es kommt zum Wechsel von Hangay nach Meekorah und zum DORIFER-Schock.

Nach dem Transfer von Hangay durch DORIFER versucht Taurec, die Transformation von ES in eine Materiequelle zu erzwingen. Dies führt zur totalen Desorientierung von ES. ES fordert seine Zellaktivatoren zurück und verteilt sie an die Linguiden. Es gelingt den von ESTARTU als ES-Sucher beauftragten Nakken, ES mit den Zellaktivatoren zu heilen.

Im Jahre 1218 NGZ errichtet ES mit Hilfe der Nocturnen im Arresum drei Lebensinseln, nachdem die Abruse ausgeschaltet wurde. Die Lebensinseln werden von den Nocturnenstöcken und den zwanzig Milliarden Menschen bevölkert, die ES beim Sturz der Erde durch den Schlund aufgenommen hatte. Der Mächtige Aachthor/Voltago und dessen Sporenschiffe, bemannt von den Menschen aus dem Arresum, wechseln in das Arresum, um dort Leben und Intelligenz auszusäen.

Zuletzt sorgt ES mit den anderen Mitgliedern der Koalition Thoregon für die Entstehung des PULSES von DaGlausch. ES hält sich zusammen mit den anderen fünf Superintelligenzen in diesem PULS auf, um ihn zu stabilisieren. In Vorbereitung des Thoregons transformiert ES Lotho Keraete zu seinem Boten für das Jahrtausend der Kriege, die Zeit seiner Abwesenheit.

ES macht Perry Rhodans und Mondra Diamonds ungeborenen Sohn Delorian zu seinem Chronisten, überträgt ihm das Wissen des Chronisten und schickt ihn mit der SOL nach seiner Geburt über den Megadom im PULS von DaGlausch achtzehn Millionen Jahre weit in die Vergangenheit nach Segafrendo, um die Entstehung von ES zu sichern.

Bei der Gründung des Thoregon von DaGlausch mit fünf anderen Superintelligenzen im Jahre 1291 NGZ war ES anscheinenend als Doppelagent der Kosmokraten tätig. Jedenfalls gelingt es den Kosmokraten dadurch, im Jahre 1312 NGZ, durch die Mithilfe der SOL, der THOREGON VI, ins Erste Thoregon vorzudringen und das Analog-Nukleotid METANU, sowie THOREGON selbst, die Brücke in die Unendlichkeit und alle anderen Thoregons zu vernichten.

Als Perry Rhodan ES nach der Vernichtung der Superintelligenz THOREGON durch Hismoom vor der Zerstörung der Brücke in die Unendlichkeit warnen will, ist der PULS von DaGlausch bereits verlassen. Laut Hismooms Aussage wird ES für längere Zeit nicht in der lokalen Gruppe anwesend sein, da er sich um andere Teile seiner Mächtigkeitsballung kümmern muss. Selbst sein Bote Lotho Keraete weiß nichts über seinen Verbleib.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/ES

Wanderer

Die Kunstwelt der Superintelligenz ist ES’ Anker im Standarduniversum, so wie einige Jahrhunderte lang auch die halbierte Welt EDEN II. Während des Aufstiegs des Tai Ark’Tussan diente die Welt Zhygor mit dem Nebeldom als Kontaktstelle zwischen den Imperatoren – mindestens vier Imperatoren erhielten Zellduschen – und der Superintelligenz.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Wanderer

Gol Shanning

Gol Shanning ist ein terranischer Zeitungsverleger. Im Jahre 1290 NGZ ist er mit Rosan Orbanashol liiert und wird von Michael Shorne erpresst, der Schuldscheine von Shannings Zeitung gekauft hat. Shorne plant mit der LONDON II ein großes Geschäft zu machen. Shanning muss Rosan davon überzeugen, auf der LONDON II mitzufliegen, was sie nur macht, damit ihr Freund nicht pleite geht.

Im Verlauf der Reise und der Entführung trennt sich Rosan von Shanning und verliebt sich erneut in ihren Ex-Mann Wyll Nordment. Shannings Karriere ist nach der Reise vorbei. Sein weiteres Schicksal ist ungewiss.

Seychul

Seychul ist der Oberbefehlshaber der druithorianischen Flotte. Er ist ein reaktionärer Militarist, der nur seine Linie durchzieht. Für Seychul zählt der Sieg, nicht, wie man diesen erreicht. Seychuls Gesinnung kann man als Anti-Bestien-Haltung bezeichnen. Seychul, der ein Anhänger von Carjuls Ideologie war, verabscheut die Bestien. Zum Zeitpunkt der quarterialen Offensive am 1. September 1306 NGZ ist Seychul Oberbefehlshaber der Heimatstreitkräfte. Im November 1306 NGZ stirbt er während der Schlacht um Monol.

Steckbrief

  • Geboren: 1200 NGZ
  • Geburtsort: M 87
  • Größe: 2 Meter
  • Gewicht: 150 Kilogramm
  • Merkmale: vom Volk der Dumfries, großer Patriot und Krieger mit Leib und Seele

Arkonidische Rauschgifte

Asturel

Das Asturel ist ein illegales arkonidisches Aufputschmittel, welches dem Konsumenten für einige Stunden stark erhöhte Leistungsfähigkeit, verbesserte Sinneswahrnehmung und gesteigerte Libido garantiert.

Eyemalin

Exotisches, astronomisch teures und somit entsprechend schwer zu beschaffendes Rauschgift, das zwar Reflexe und Sinneswahrnehmungen schärft, aber körperlich und psychisch abhängig macht. Hauptnebenwirkung ist die mit der übersensiblen Sinneswahrnehmung verbundene Gefahr der Reizüberflutung in extremen Stresssituationen. Eyemalin-Süchtige schlafen wenig und erbringen dennoch körperliche Höchstleistungen. Sie verkürzen aber auch ihr Leben in einem übersteigerten Alterungsprozess, der nach außen hin nicht sichtbar ist, innerlich den Betreffenden aber regelrecht ausbrennt.

Tsi Ku Wang

Tsi Ku Wang ist der letzte Nachkomme einer uralten chinesischen Familie, die ihre Herkunft bis zu den Triaden des alten chinesischen Kaiserreiches zurückverfolgen kann. Seine Vorfahren dienten im Solaren Imperium und der LFT oft in führenden Funktionen innerhalb der Flotte. Innerhalb der LFT ist Wang zuletzt Kommandeur der Wachflotte Sol, bis er 1286 NGZ von Paola Daschmagan in den Zwangsruhestand versetzt wird, da er ein umfassendes Aufrüstungsprogramm fordert. Die folgenden Jahre verbringt er auf dem Familiensitz seiner Vorfahren in Xiangfan, wo er sich mit unbekannten Forschungen beschäftigt.

1296 NGZ folgt er dem Ruf DORGONs nach Cartwheel, wo er Joak Cascal kennenlernt und mit ihm zusammen die Flotte des Terrablocks aufbaut. Cascal ernennt ihn zu seinem Stellvertreter und Stabschef.

Nachdem Cascal 1298 NGZ ins Koma gefallen ist, dient er unter dem neuen Oberbefehlshaber Cauthon Despair. Dieser versteht es, ihn innerhalb der Flotte nach und nach von allen Entscheidungen zu isolieren und schiebt ihn schließlich, nach Gründung des Quarteriums, als Leiter der quarterialen Militärakademie Redhorse Point ab.

Ende 1306 NGZ wird er wieder im Rang eines Konteradmirals reaktiviert, da das Quarterium durch den beginnenden Zweifrontenkrieg einen Mangel an fähigen Führungsoffizieren hat. Ein von ihm im Februar 1307 NGZ geführter Geleitzug wird durch einen Angriff von Spezialstreitkräften der USO in Siom Som fast völlig aufgerieben. Wang folgt seinem Gewissen und kapituliert.

Im Dunklen Himmel wird er von Xavier Jeamour und Jan Scorbit über die wahren Hintergründe der Artenbestandsregulierung aufgeklärt und tritt zur USO über. Ende Februar 1307 NGZ erreicht er Point Odysseus, den letzten Geheimstützpunkt der USO in M 87, um die Einsatzplanung der sich im Aufbau befindlichen SAPHYR-Flotte zu übernehmen.

Steckbrief

  • Geboren: 27.10.1242 NGZ
  • Geburtsort: Xiangfan, Provinz Zentralchina, Terra
  • Größe: 1,76 Meter
  • Gewicht: 78 Kilogramm
  • Augenfarbe: schwarzbraun
  • Haarfarbe: wahrscheinlich schwarz (glatt rasierter Kopf)
  • Bemerkungen: Tsi ist stets beherrscht. Er vertritt eine eiserne Disziplin, stellt hohe Anforderungen an sich und seine Untergebenen. Darüber hinaus gilt er als taktisches Genie.

Paladin

Im Rückgriff auf alte, bewährte Technologiekonzepte des Solaren Imperiums und der alten USO, begann Monkey, der Chef der Neuen USO, nachdem er das Quarterium als prinzipiell gefährlich eingestuft hatte, diese Konzepte auf ihre Wirksamkeit unter den Bedingungen des 14. Jahrhunderts NGZ zu überprüfen. Der ursprünglich in M 87 entwickelte neue Paladin stellt ein Ergebnis dieser Forschungen dar.

Genau genommen wurden bei der Entwicklung des neuen Paladin die Konzepte des Vario 500 mit dem alten Paladin kombiniert. Dazu kam noch die völlig neue Konzeption einer autarken Plasma-Positronik, die auf der Zusammenarbeit zwischen dem Zentralplasma und dem halutischen Wissenschaftler Blo Rakane beruhte. Durch die neue Technik war der Paladin nur noch bedingt als Roboter einzustufen. Eigentlich stellte er einen Posbi dar, der gleichzeitig als Trägerkörper für ein siganesisches Einsatzkommando diente. Dieses konnte über eine spezielle, an die Bedürfnisse der Siganesen angepasste SERT-Steuerung, den Handlungskörper steuern.

Ebenfalls eine absolute Neuentwicklung stellte die Pseudo-Variable-Kokonmaske dar, deren biosynthetisches Material ähnliche Eigenschaften wie das Körpergewebe eines Haluters aufwies. Durch dieses Material konnte der Paladin auch biologisch nicht als künstliches Lebewesen enttarnt werden. Ansonsten waren die Körperproportionen weitgehend einer Bestie des eingeschlechtlichen Typs nachgebildet. Darüber hinaus kamen noch eine Reihe von Techniken zum Einsatz, die von der Neuen USO als absolut geheim eingestuft wurden.

Dorgon 94 online

DORGON Cover Band 94
Cover Band 94 von Heiko Popp

Band 94 der DORGON-Special-Edition ist online. Der Roman stammt von Jürgen Freier und trägt den Titel „Das Prinzip Hoffnung“. Das Titelbild stammt von Heiko Popp.

Die Allianz aus den Separatisten der estartischen Föderation, der USO und Saggittonen musste viele Niederlagen einstecken. Doch sie geben die Hoffnung nicht auf und schmieden ihrerseits Pläne, um das Quarterium in Siom Som zu schwächen…

Mehr zum Roman und kostenloser Download.

SAPHYR II

Raumjäger der SAPHYR II Klasse

  • Länge: 50 Meter
  • Breite: 40 Meter in Rochenform
  • Besatzung: Stamm 3 Personen, maximal 8 Personen, kann auch ohne menschliche Besatzung als Posbi-Einheit operieren
  • Bewaffnung: 1 Transformkanone mit 3000 Gt Abstrahlleistung, 2 Schnellfeuer-Transformkanonen mit 10 Gt Abstrahlleistung (jeweils 100 Schuss/Min.), zwei schwere MVH-Geschütze, 16 überlichtschnelle Raumtorpedos in 8er-Gruppen unter den Tragflächen
  • Defensive: 4-fach gestaffelte /Paratron-Schirme mit Paratron-Schüssel-Fangfeld
  • Antrieb: Metagravantrieb (erreichbarer ÜL-Faktor: 195 Mio, Lebensdauer der Triebwerke: 400 Mio Lichtjahre) in siganesischer/swoonscher Microbauweise, Gravopuls-Antrieb, Manöver-Impulsantrieb, Antigrav
  • Beschleunigung: 2000 Kilometer pro Sekunde
  • Reichweite: 50 Millionen Lichtjahre
  • Besonderheiten: Schnellfeuer-Transformkanone, Paratron-Schüssel-Fangfeld, Tiefschlafeinrichtung, Ortungsschutz, sehr große Reichweite, biologisch-positronischer Verbund mit eigener Intelligenz und Bewusstsein, Bordsyntronik

Bemerkungen: Bei der SAPHYR II-Klasse handelt es sich um einen Langstreckenjäger mit einer Reichweite von 50 Millionen Lichtjahren. Die Besatzung kann für solche Transitphasen in Tiefschlaf versetzt werden, um Energie und Lebensmittel zu sparen. Für die Wachphasen ist eine kleine Kabine vorhanden. Die vordere Kabinensektion ist darüber hinaus abtrennbar und als unterlichtschnelles Beiboot und Rettungseinheit konzipiert.

Die Bewaffnung folgt einem neuen Konzept. Die beiden 10 Gt Transformkanonen haben eine sehr hohe Schussfolge, durch die ein Schutzschirm destabilisiert werden soll, so dass die 3000 Gt Transformkanone dann den Schild durchschlagen kann. Auch im defensiven Bereich stellt das verwendete Schüssel-Fangfeld (konkav gewölbtes Paratronfeld, das an die syntronisch vorausberechnete Einschlagstelle eines gegnerischen Waffenstrahls projiziert wird), eine Innovation der bisherigen Schutzschild-Technologien dar. Schüssel-Fangfelder wurden versuchsweise in der LFT auf Schiffen der CORDOBA-Klasse eingeführt, konnten sich jedoch in der LFT nicht durchsetzen.

Die SAPHYR-Klasse wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert NGZ innerhalb der LFT entwickelt, kam jedoch über eine Null-Serie nicht hinaus, da die LFT-Führung das Konzept als »untauglich« für die taktische Konzeption der Flotte einstufte. Nach der Gründung der Neuen USO stießen die Quintechs im Erbe Camelots auf die Pläne, die sie in Zusammenarbeit mit den Posbis modernisierten und daraus die SAPHYR II-Klasse entwickelten.