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Reinhard Katschmarek

Der Terraner Rainhard Katschmarek wurde 1932 in Berlin geboren. Er ist von schlichter Natur. Als reicher Bauunternehmer frönte er dem Genuss von Alkohol und trauerte seiner Kindheit hinterher. Katschmarek wuchs während des Dritten Reiches auf. Diese Zeit prägte seine Ideologie.

Katschmarek diente mit Eifer in der Hitlerjugend. Bis zum Kriegsende war er ab 1945 im Volkssturm eingesetzt. Er wurde früh während der Schlacht um Berlin gefangen genommen und hatte Glück, dass sein Aufseher ihn noch als Kind betrachtete und nach dem Fall von Berlin wieder laufen ließ.

Danach machte Katschmarek eine Ausbildung als Maurer und stieg in den 60er Jahren als Selbständiger in die Baubranche ein. Er fand ein paar Gönner und verdiente gut. In den 70er Jahren verdiente er noch mehr, da er – auf Anraten seines Cousins Werner Niesewitz – beim Bau von Terrania half.

1984 war Katschmarek ein gemachter Mann. Da wurde er zusammen mit Niesewitz und ihrem Freund Eberhard Wieber entführt. Fast 3.000 Jahre lang war Katschmarek Forschungsobjekt der Casaro und wurde in Stase gehalten. Während der Vernichtung der Forschungsbasis in der Raumzeitfalte wurden er und andere evakuiert.

Später wurde Katschmarek zusammen mit Niesewitz, Wieber und de la Siniestro befreit. Sie schlossen sich der TERSAL an.

Zusammen mit Niesewitz tötete Katschmarek während der Ereignisse um Rondroms Werkzeug Prosperoh den Zwerg Gwendo.

1294 kehrte er nach Terra zurück und schloss sich 1295 NGZ mit Niesewitz der Cartwheel-Bewegung  an.

Nach der Vernichtung der BAMBUS durch die Dscherro bzw. dem Kyberklon Evspor versuchen die beiden anderen Geschäften nachzugehen. Dies gelingt ihnen auch und sie werden Minister des Terrablocks, nachdem der Marquese sich den Söhnen des Chaos anschließt. Katschmarek hat seither das Amt des Kultusministers  inne.

Steckbrief

  • Geboren: 1929
  • Geburtsort: Berlin, Terra
  • Größe: 1,70 Meter
  • Gewicht: 80 kg
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: grauschwarz
  • Bemerkungen: Durchschnittserscheinung, Vollbart, Brille, unauffällige Figur. Er gibt sich freundlich und immer heiter, ist aber von geringer Intelligenz und meckert über alles und jeden. Er ist einProlet, der immer anderen die Schuld gibt. Und er redet zuviel.

Kathy Scolar

Die Terranerin Kathy Scolar ist die Braut des Saggittonen Aurec. Sie hat sich von einer schüchternen, planlosen Person zu einer starken, beherzten Frau im Laufe der Jahre entwickelt.

Scolar ist Terranerin, geboren am 15. April 1271. Groß gewachsen, schlank, bildhübsch, brünettes Haar, braune Augen, ein herzliches Lächeln.

Sie ist klug, aber schüchtern und planlos im Leben. Sie will ihre Jugend genießen und ist Rauschmitteln nicht abgeneigt. Zwar ist Kathy innerlich durchaus offen für kosmische Abenteuer, doch sie befindet sich im Zwiespalt und es fehlt ihr an der nötigen Entschlossenheit.

Die Terranerin Kathy Scolar (C) Gaby Hylla
Die Terranerin Kathy Scolar
(C) Gaby Hylla

1295 – 1305 NGZ

Katherina Scolar wuchs in Terrania City auf. Sie eiferte ihrer älteren Schwester Kabynia, genannt Bienya, nach und geriet so trotz guter Schulnoten und Abschlüsse früh auf eine eher degenerierte Bahn. Sie hing mit ihren Kumpels ab, trank viel, nahm Drogen und genoss die Jugend.

Sie hätte durchaus zur Raumakademie gehen können, doch Kathy absolvierte eine medizinische Ausbildung und fing bei einem Arzt als Sprechstundenhilfe an. Nebenbei jobbte sie im ARAKO, einer Discothek.

1295 NGZ zieht Kathy zusammen mit ihrer Schwester Bienya und einigen Freunden nach Cartwheel. Dort hat sie jedoch Probleme, einen Job in ihrem Beruf zu finden, aber so rechte Lust hat sie auch nicht. So heuert Kathy als Tresenkraft bei Reikos Raumwolf an – natürlich zusammen mit ihrer Schwester.

Anfang 1296 NGZ wird Kathy für die BAMBUS als Servicebedienung rekrutiert. Ihr zielloses Partyleben endet schlagartig mit der Entführung der BAMBUS durch die Dscherro und ihrer gegenseitigen Sympathie mit dem Saggittonen Aurec. Ganz automatisch wird Scolar somit in die Abenteuer verstrickt. Zunächst muss sie sich gegen die wahnsinnige Inge Bohmar verteidigen, die glaubt, Kathy hätte eine Affäre mit ihrem längst verstorbenen Ehemann. Die Auseinandersetzung endet tödlich. Erschöpft von dem Kampf und unter Drogenentzug nimmt sich Aurec ihrer an – doch bei dem Angriff Rodroms auf Xamour werden Aurec und Kathy entführt. Ihr Schicksal ist ungewiss. Man geht davon aus, dass sie und Aurec ihr Leben bei der Schlacht verloren haben.

Doch Kathy wird zusammen mit Aurec von Cau Thon entführt und nach Barym gebracht. Dort wird sie von Cau Thon konditioniert und trotz ihrer Liebe zu Aurec, verrät sie ihm während der Schlacht im HELL-Sektor. Cau Thon lässt seine Agentin danach fallen und sie stürzt in tiefe Depressionen und kommt in ein Pflegeheim auf Mankind, wo sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.

1305 NGZ

Kathy lebt in einem Heim in Mankind. Als ein neuer Mitbewohner sich für Joak Cascal hält, wird sie misstrauisch. Denn in der Tat handelt es sich um Cascal, dessen Gesicht umoperiert wurde. Sie kann aus dem Irrenhaus fliehen, verliert aber Cascal. Kathy trifft nach ihrer Flucht auf Aurec und erzählt ihm alles. Er glaubt ihr und beide lieben sich noch immer. Viel Zeit können sie nicht miteinander verbringen – denn Aurec zieht gegen das Quarterium in den Krieg in Siom Som. Kathy hingegen lebt nun vorerst beim Chronisten Jaaron Jargon und dessen Nichte Nataly.

1306 – 1307 NGZ

Zunächst fliehen Kathy, Nataly und Jaaron nach Saggittor. Nachdem Saggittor vom Quarterium angegriffen wird, gelingt ihnen die Flucht in die LFT-Botschaft auf Mankind, wo sie unter dem Schutz von LFT-Militärattaché Henry Portland stehen. Es gelingt ihnen während der von MODROR inszinierten Friedenskonferenz in der Lokalen Gruppe auf SOLARIS STATION gebracht zu werden. Doch nach dem Verrat des Quarteriums an der Liga Freier Terraner sind sie erneut auf der Flucht und geraten zusammen mit Roi Danton in Gefangenschaft der Entropen.

Diese bringen sie nach Siom Som und suchen nach dem Rideryon. Kathy und Nataly werden von Jaaron Jargon getrennt, als sie an Bord der VIPER auf einen Tholmond des Rideryons fliegen.

Danton, Nataly, Kathy und Sato Ambush werden auf dem Tholmond von Cul’Arc, einem der Schatten des Nistant empfangen. Der Mond wird aber von Entropen angegriffen und zerstört. Die Vier fliehen und stranden auf dem Rideryon in einem abgelegenen Dorf der Buuraler. Nach anfänglicher Skepsis können sie aber das Vertrauen gewinnen, als die den Buuralern gegen die Ylors helfen. Die Vier müssen sich außerdem mit den Bukkanieren des Rideryon unter dem Kommando von Fyntross herumschlagen.

Kathy und Nataly werden aus Versehen von einem mausbiber ähnlichen Wesen entführt und erleben Abenteuer auf dem Rideryon, ehe Kathy von Nataly verraten wird und in die Hände des Fürsten der Ylors, Medvecâ gerät. Sie wird getötet, um als Ylors aufzuerstehen.

1308 NGZ

Als Katherina agiert sie zusammen mit Natalia als Ylorsbraut, ehe Aurec sie findet und mittels eines alyskischen Gegenmittels ihr verhilft, den Ylorsvirus unter Kontrolle zu halten. Sie bleibt aber ein Mischwesen: Halb Ylors und halb Terranerin. Sie kommt mit Aurec wieder zusammen, der aber dann das Rideryon wieder verlassen muss, während Kathy mit Joak Cascal, Gal’Arn und anderen nach Amunrator flieht.

In der unterirdischen Stadt Amunrator offenbart Nistant sein wahres Gesicht als eine Ursprung des Kosmotarchen MODROR. Sie wird während des Kampfes zwischen Cauthon Despair und Nistant am Dualen Berg des Kosmos verletzt.

Nachdem die Harmonie von DORGON im August 1308 NGZ begonnen hat und das Rideryon abgeschirmt wurde, ist ihr Schicksal ungewiss.

Steckbrief

  • Geboren: 15. April 1271 NGZ
  • Geburtsort: Terrania City
  • Rasse: Terranerin
  • Größe: ca. 1,72 Meter
  • Gewicht: ca. 55 Kilogramm
  • Augenfarbe: grünbraun
  • Haarfarbe: schwarzbraun
  • Erster Auftritt: DORGON 33
  • Bisher letzter Auftritt: DORGON 119

Galerie

Ijarkor

Ijarkor war ein Ewiger Krieger in der Mächtigkeitsballung ESTARTU.

Aus der Perrypedia:

Ijarkor war einer der zwölf Ewigen Krieger. Er herrschte über die Galaxie Siom Som.

Ijarkor war ein Pterus und körperlich ein durchschnittlicher Vertreter seines Volkes. Ihm wohnte allerdings etwas Ehrfurcht gebietendes inne, das ihn von seiner Umgebung abhob. Außerdem erwuchsen ihm immer wieder Zweifel am Kriegerkult, wenn der Einfluss des Kodexgases nachließ.

In der Öffentlichkeit und bei offiziellen Anlässen trug Ijarkor häufig eine imposante Rüstung. In ihren Eigenschaften ähnelten diese Rüstungen schweren Kampfanzügen mit integrierten Waffen, Individualschirmen und anderen Gimmicks.

Charakterisierung

Wie die anderen elf Krieger der Mächtigkeitsballung ESTARTU unterlag auch Ijarkor dem Atem von Estartu. Dabei handelte es sich um eine abgewandelte, äußerst potente Form des Kodexgases, die ihm die Erinnerung an sein früheres Leben vorenthielt und seine immer wiederkehrenden Zweifel unterdrückte. Unter seinem Einfluss wandelte sich Ijarkor zu einem wahren Verfechter des Permanenten Konfliktes, der den Anweisungen der Animateure bedingungslos folgte.

Vor seiner Berufung in den Kreis der Krieger war Ijarkor  Intellektueller und Freidenkender, der als Dichter, Musiker und Träumer gelten konnte. Zeichen dieser Vergangenheit traten vermehrt auf, wenn das Kodexgas seine Wirkung verlor.

Geschichte

Um 50.000 v. Chr. hieß Ijarkor noch Kor (eine Kontraktion des altpterischen Wortes Kahor für »der Starke«). Zu dieser Zeit betrieben die Pterus seit etwa 2500 Jahren interstellare Raumfahrt und hatten in der Galaxie Muun ein eigenes Sternenreich begründet. Kurz nach dem Ende seiner Ausbildung auf dem Planeten Anamuun wurde Kor, der wegen seiner technischen Begabung und seiner Führungsqualitäten als Techniker eingeteilt worden war, zur Außenwelt Tiffoon geschickt, wo er an einem Projekt zur Nuklearsynthese arbeitete. Dort brachte er es schnell zum Schichtführer. Seinen persönlichen Ambitionen zum Komponieren von Liedern und Schreiben von Gedichten konnte er nicht nachgehen.

Drei Jahre später, kurz vor dem Ende seiner Dienstverpflichtung, wurde er vom Singuva Scharrolk mit der SOMBATH nach Etustar gebracht und erhielt von diesem den neuen Namen Ijar-Kor (»der kämpfende Starke«). Die Singuva waren zu dieser Zeit den anderen Pterus als mächtig, weise und gerecht bekannt. Auf Etustar traf Ijar-Kor auf den Kohortenführer Ayan (»der Kluge«), der den Namen Ayan-Neh (»der kluge Streiter«) zugewiesen bekam.

Außerdem hielten sich der Wissenschaftler K’Almer und die Beamtin Shu-Fu auf Etustar auf. Wie diese wurde er von Tausenden Singuva, die sich als Rat der Statthalter von ESTARTU bezeichneten, mit Kodexgas konditioniert und zum Ewigen Krieger der Galaxie Siom Som gemacht. Die SOMBATH wurde sein Flaggschiff. Außerdem wurde ihm mit einer Zelldusche die relative Unsterblichkeit verliehen.

In regelmäßigen Abständen wurde Ijarkor, wie auch die anderen Ewigen Krieger, nach Etustar gerufen, um die Zelldusche zu erneuern und mit Kodexgas behandelt zu werden. Dadurch wurden seine immer wiederkehrenden Zweifel am Kriegerkult beseitigt. Von seinen Aufenthalten auf Etustar behielt er nie Erinnerungen zurück, er hatte jedoch immer das Gefühl, ESTARTU begegnet zu sein. Die Singuva hatten sich inzwischen aus dem Licht der Öffentlichkeit zurückgezogen und hielten aus dem Hintergrund die Fäden in der Hand.

Etwa 3000 Jahre später traf er bei einem dieser Besuche auf Etustar auf den Singuva Sh’rolk, einen Nachfahren von Scharrolk. Dieser erklärte ihm, dass die Ewigen Krieger nur Marionetten der Singuva seien und ESTARTU schon seit langem nicht mehr hier leben würde. Daraufhin wurde Ijarkor mit einer doppelten Dosis Kodexgas behandelt, wodurch er diese Eröffnungen wieder vergaß und mit verstärktem Eifer an seine Aufgaben ging. Dazu gehörte die Errichtung der Heraldischen Tore als Wunder von Siom Som.

Im Jahre 430 NGZ begegnetete Ijarkor zum ersten Mal dem Singuva Srolg, als er in Begleitung von Veth Leburian, Roi Danton und Ronald Tekener mit der SOMBATH nach Etustar flog. Hier wurde der Ewige Krieger erneut mit Kodexgas behandelt, erhielt jedoch keine weitere Zelldusche. Nachdem die beiden Terraner den Morphogenerator zerstört hatten, mit denen das Bewusstsein neuer Sothos geformt wurde, verbannte Ijarkor sie auf Srolgs Betreiben in die Orphischen Labyrinthe von Trovenoor.

Nach seiner Rückkehr widmete Ijarkor sich verstärkt dem Ziel, die verhassten Gänger des Netzes zu vernichten. Zu diesem Zweck gründete er zusammen mit den Ewigen Kriegern Ayanneh und Granjcar die Organisation Hatuatano und beauftragte dem Zwerg-Gavvron Lainish mit deren Leitung.

446 NGZ berief Ijarkor auf dem Mond Ijarkor eine Konferenz der Ewigen Krieger ein, um dem Gerücht entgegenzuwirken, dass ESTARTU nicht mehr hier lebe. Dieses Gerücht wurde von den Gängern des Netzes verbreitet. Nachdem der Beschluss gefasst wurde, dass Ijarkor erneut nach Estartu gehen und einen Beweis für die Existenz ESTARTUS erbringen solle, traten die Singuva auf den Plan. Sie warfen den Ewigen Kriegern Versagen vor und verkündeten, dass jedem Krieger ein Animateur zugeteilt würde.

Ijarkors Animateur wurde Srolg, der ihn auch nach Etustar begleitete. Hier erfuhr Ijarkor vom Rat der Statthalter, dass sich ESTARTU seit langer Zeit nicht mehr in ihrer Mächtigkeitsballung aufhielt. Mit Billigung der Singuva verkündete der niedergeschlagene Ijarkor diese Nachricht nach seiner Rückkehr nach Som in der Öffentlichkeit. Durch Propaganda sollte die Bedeutung der Nachricht jedoch heruntergespielt werden. Srolg gab sich später als direkter Nachfahre von Scharrolk in 200-ster Generation zu erkennen.

Nach der Zerstörung der Heraldischen Tore und der großen Kalmenzone von Siom Som erlitt Ijarkor einen psychischen Schock, der seine Reaktion auf das Kodexgas veränderte. Anstatt dass sein Glaube an den Kriegerkult erneuert wurde, erlangte er verlorengegangene Erinnerungen zurück. Auf diese Weise erkannte Ijarkor als erster Ewiger Krieger, dass seinesgleichen die ganze Zeit nur Marionetten der Animateure gewesen waren und wandte sich innerlich vom Kriegerkult ab.

Anfang Dezember 446 NGZ verbreiteten die Gänger des Netzes eine Nachricht für die Ewigen Krieger, in der das geplante Vorgehen gegen die Menetekelnden Ephemeriden angekündigt wurde und gleichzeitig die Ewigen Krieger zur Kapitulation aufgefordert wurden. Daraufhin bestellte Ijarkor den Urheber der Nachricht an Bord seiner SOMBATH. Perry Rhodan folgte der Aufforderung und fand einen psychisch zerrütteten Ijarkor vor, der gerade seinen Animateur getötet hatte. Ijarkor teilte mit Rhodan Informationen über die Entstehung der Lehre des Permanenten Konflikts, die er aus Srolg herausgepresst hatte.

Perry Rhodan gelang es schließlich, den verzweifelten Ijarkor davon zu überzeugen, dass niemandem damit gedient wäre, wenn er sich selbst tötete. Schließlich entschied sich Ijarkor, auf der Seite der Gänger des Netzes für die Zukunft zu kämpfen.

Im Januar 447 NGZ entführte Ijarkor auf Perry Rhodans Bitte hin den Nakken Dobaril, der für die Steuerung der Menetekelnden Ephemeriden verantwortlich war, und brachte ihn nach Hubei.

Am Ende seines Lebens bereiste Ijarkor als Dichter Kor die Galaxien Estartus und sang von der neuen Ordnung und den Taten ihres Repräsentanten, des Desotho. Schließlich starb Kor auf Etustar in Gegenwart Stalkers, sank in sein Grab und wurde von den Eidos und Morphen bedeckt.

Quelle: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Ijarkor

Diabolo

Diabolos Bezeichnung als Posbi ist EX-CO 58998 XL-17. Er wurde auf der Hundertsonnenwelt konstruiert und sollte als Botschafter dienen, doch die XL-Serie galt als nicht perfektioniert für diese Aufgabe, daher setzte man ihn nur als Berater ein, sehr zum Leidwesen des Posbis.

EX-CO 58998 XL-17 wird ebenfalls zur Insel geschickt und dort dem Marquês de la Siniestro, zum Zeichen der guten Freundschaft zwischen Posbis und Menschen, zum Geschenk gemacht, der ihn Diabolo tauft und fortan als Berater einsetzt.

Der Posbi Diabolo
Der Posbi Diabolo ist ein Geschenk der Posbis an Don Philippe de la Siniestro und ist zum engsten Vertrauten des Emperador des Quarteriums geworden.
(C) Gaby Hylla

Diabolo fügt sich schnell in die neue Rolle ein und arbeitet loyal und gewissenhaft für den Marquês.

Diabolo ist von der komplexen Psyche des alten Terraners fasziniert. Es entwickelt sich eine Art Freundschaft aus dem ungewöhnlichen Bündnis. Diabolo darf sich Zynismus und Sarkasmus gegenüber de la Siniestro erlauben, ist oft anderer Ansicht und daher ein guter Berater.

Er deckt trotzdem die Machenschaften und ist ein loyaler Unterstützer des Marques auf seinem Weg zum Emperador de la Siniestro.

Steckbrief

  • Geboren: 1260 NGZ
  • Geburtsort: Hundertsonnenwelt
  • Größe: 1,85 Meter
  • Gewicht: 100,426 kg
  • Augenfarbe: rot
  • Bemerkungen: Kegelköpfiger Posbi mit gläsernen Kopf und menschlicher Gesichtsform. Trägt ein rotes glitzerndes Gewand. Charaktereigenschaften: Sehr clever und wirkt schon fast verschlagen. Loyal und zuverlässig, hat einen Hang für Zynismus und Sarkasmus.

Saron

Saron ist ein Anhänger des alten permanenten Konflikts. Seine Jugend verbrachte er auf dem nicht sonderlich reichen Planeten Stakkar meist auf der Straße. Dann lernte er den Pterus Orchor kennen, der ebenfalls ein Anhänger des Permanenten Konflikts war und die Künster der Upanishad bestens verstand. Der junge Saron, der keine Perspektiven hatte, sah in Orchor eine Art Vorbild und erlernte ebenfalls die Künste der Upanishad und wurde fanatischer Verfechter des Ewigen Krieges.

Nach Orchors Tod verließ Saron Stakkar und versuchte so viele Pterus um sich zu scharren, wie möglich. Er lockte sie mit dem Vorwand, dass die Pterus seit Untergang des Permanenten Konflikts in die Bedeutungslosigkeit verfallen sind.

Als DORGON für Freiwillige auch in der Mächtigkeitsballung ESTARTU warb, meldete sich Saron freiwillig, um vielleicht ein neues Reich aufbauen zu können. Doch der fanatische Pterus wollte zu viel. Er zog mit den meisten Pterus von der Welt Estartu weg und gründete die Welt Upanishad in Cartwheel. Er griff die Nachbarwelt Oden an und plünderte den Planten. Die USO und der TLD konnten den Pterus jedoch mit Hilfe der Helfer von Ijarkor gefangen nehmen und die Revolte niederschlagen.

Steckbrief

  • Geboren: 1241 NGZ
  • Geburtsort: Stakkar, Trovenor
  • Größe: 1,98 Meter
  • Gewicht: 98 kg
  • Augenfarbe: schwarzgelb
  • Haarfarbe: keine
  • Bemerkungen: Kräftig gebaut, pockiges Gesicht. Charaktereigenschaften: Fanatisch, skrupellos und sehr leicht erregbar.

Akaho da Purok

Die da Puroks sind eine Adelsfamilie ersten Ranges, ihr Lehen umfasst ein kleines System einer kleinen gelben Sonne mit Namen Purok-Laeh. Das System besteht aus sechs Planeten mit ihren Monden, der zweite Planet heißt Purok und ist die Hauptwelt, weil bewohnbar. Die Schwerkraft beträgt 0,93 g. Der Planet ist etwa genauso groß wie Terra und weist eine Bevölkerung von 3,2 Milliarden Arkoniden auf. Intelligente Ureinwohner gibt es nicht.

Von den erstrangigen Adelsfamilien bekleiden die da Purok einen der niederen Ränge.

Akaho wächst auf der Kolonialwelt auf. In jungen Jahren kommt er wie alle Adelssprösslinge nach Arkon I und verbringt dort ein Jahr in der Umgebung des Imperators, um die Etikette zu lernen. Sein Vater brachte ihm die ethischen Grundsätze bei, nach denen alle Intelligenzen gleichwertig sind. Deshalb versteht er die Lehren der Arkoniden im Kristallpalast nicht, die den Arkoniden als Krone der Schöpfung darstellen.

Er entwickelt sich zu einem verantwortungsbewussten Arkoniden, eine Seltenheit in jenen Jahren. Seine Informationen bezieht er nur teilweise aus den arkonidischen Medien, die offensichtlich alle manipuliert sind.

Als DORGON auftaucht, schließt er sich der USO an, um in Cartwheel seine Bestimmung zu finden.

Steckbrief

  • Geboren: 1276 NGZ
  • Geburtsort: Purok, Purok-Leah System, Kristallimperium
  • Größe: 1,97 Meter
  • Gewicht: 86 Kilogramm
  • Augenfarbe: rot
  • Haarfarbe: weiß, fingerlang
  • Bemerkungen: gleichmäßig trainierte, stattliche Figur; Haar mit Gel wirr gestaltet; die roten Augen glühen ruhig und üben eine gewisse charismatische Anziehungskraft aus. Kosmisches Bewusstsein (nicht nationalistisch wie die meisten Arkoniden!), selbstbewusst. Gefühlsstark, im entscheidenden Moment aber kontrolliert.

Paxus

Landkarte des Planeten Paxus, der Zentralwelt in der Galaxis Cartwheel. (C) 2016 Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Paxus, der Zentralwelt in der Galaxis Cartwheel.
(C) 2016 Stefan Wepil

Die Welt Paxus liegt nur 10 Lichtjahre von dem Sonnenportal zur Milchstraße und den anderen Galaxien entfernt und ist das Herz Cartwheels. Von hier aus werden die galaktischen Geschäfte in einem Parlament und einem Rat abgewickelt.

  • Durchmesser: 12.357 km
  • Schwerkraft: 0,995 g
  • Drei Kontinente
  • Peschull – sehr heiß, ca. 40 ° C Durschnittstemperatur, Wüste oder Graslandschaften, viel Tierwelt und Natur.
  • Erisor – mildes Klima, 15 ° C im Durchschnitt, viel Grünlandschaft.
  • Mechtor – sehr kalter Kontinent, nur wenig Vegetation.
  • Gesamtbevölkerung: 1,4 Milliarden
  • Hauptstadt: Paxus (City) mit 715 Millionen Einwohnern.

Paxus hat drei Monde mit dem Namen Etan, Setan und Betan, wobei der letztere Ringe besitzt (Entfernung in der Reihenfolge 230000 km, 580000 km, 360000 km; Durchmesser 2500 km, 4300 km, 4100 km). Der Ring ist vermutlich durch einen kleinen vierten Mond entstanden, der auf Betan abgestürzt ist.

Der Planet ist sehr schön und stark erdähnlich. Die drei Kontinente (Landanteil 31%) teilen sich die Klimazonen gut ein. Am Äquator liegt Peschull (oval mit einer Abmessung von 5000 mal 8600 km), dort ist es mit +40 C bei 38% Luftfeuchtigkeit sehr heiß, weite Savannen erstrecken sich über die Landschaften, bevölkert von einer vielfältigen Tierwelt.

Die heißen Zonen sind durch große Wüstenflächen gekennzeichnet, die stark an Sahara erinnern. Der zweite, sehr kalte Kontinent heißt Mechtor (stark zerklüftet und groß wie Australien und Antarktis zusammen), besitzt kaum Vegetation und Gebirge und liegt nahe dem Südpol, so dass die Südküste bereits vereist ist. In einen der Berge befindet sich die Bergstadt Esthon.

Der größte Kontinent Erisor, dessen mildes Klima bei einer Temperatur von +15 C und 68% Luftfeuchtigkeit eine wirklich saftig grüne Vegetation ermöglicht, liegt in den gemäßigten Zonen und ist ebenfalls oval mit stark zerklüftetem Küstenverlauf. Sie wird von einer gigantischen Stadt vollständig eingenommen, deren Schönheit sich durchaus nicht vor Dom auf Dorgon verstecken muss. Sie ist von DORGON errichtet worden.

Die Stadt erhält ebenfalls den Namen Paxus und soll das Sitz des „Paxus- Rates“ und des Parlaments sein. Die Architektur ist so gestaltet, dass sich alle Wesen heimisch fühlen können, man könnte es fast als „Zoo der Zivilisationen“ bezeichnen.

Die Einwohnerzahl von Paxus beträgt 1.4 Wesen, in der Stadt selbst leben 715 Mio Einwohner.

Ein Fluss auf Paxus (C) Stefan Wepil
Ein Fluss auf Paxus
(C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt Paxus erstreckt sich über fast den ganzen Kontinent Erisor. Sie ist prunkvoll gebaut und bildet den Regierungssitz des „Paxus-Rates“ und des Parlaments. Paxus ist eine Stadt, die Bauten aus Kulturen aller Völker darstellt, damit sich jedes Wesen der Insel dort heimisch fühlen kann. Zudem verfügt sie über einen riesigen Raumhafen, wo knapp 200.000 Schlachtschiffe unbemannt bereitstehen.

Mankind

Der Planet Mankind ist die Hauptwelt der Terraner in Cartwheel. Die Gebäude dort wurden entsprechend den Befindlichkeiten der normalen terranischen Lebewesen und ihrer einstigen Kolonisten erstellt.

zweiter von sieben Planeten der gelben G2V-Sonne New Sol in der Galaxis Cartwheel

  • Entfernung zu Paxus* 1350 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 8589 km
  • Eigenrotation 23.9 h
  • Schwerkraft 1 g
  • Temperaturen +22.7 C
  • Achsenneigung 27.5°
  • Normalhöhe 800 m über NN
  • Dichte 8.17 g/ccm
  • Sonnenentfernung 152.2 Mio km
  • Sonnenumlauf 363.4 irdische Tage
  • ein Mond namens Lunar (Durchmesser 3080 km, Entfernung 359000 km, Monatsdauer 26 Tage)
  • eine Sauerstoffatmosphäre, die in allen Punkten mit die der Erde nahezu identisch ist (Luftdruck 1025 hpa, 20.6% Sauerstoff)
Landkarte des Planeten Mankind in der Galaxis Cartwheel. (C) 2016 - Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Mankind in der Galaxis Cartwheel.
(C) 2016 – Stefan Wepil
  • Durchmesser: 8.589 km
  • Schwerkraft: 1 g
  • Ein Mond (Lunar)
  • Vier Kontinente
  • Hauptstadt: New Terrania
  • Sonstiges: Das System hat insgesamt sieben Planeten, von denen drei besiedelt sind: Mankind, Siniestro und Small Halut.

Mankind („Menschheit“) besitzt bei 31% Landanteil vier Kontinente (New Asia, Borealien, Esther und Terran) und zwei eisbedeckte Pole. Bis auf seiner Größe ist der Planet in puncto Flora und Fauna, Wasserhaushalt, Klima und der Landschaftsgestaltung höchst erdähnlich. Sogar die Jahreszeiten wirken auf Terranern vertraut.

Landschaft von Mankind (C) Stefan Wepil
Landschaft von Mankind
(C) Stefan Wepil

Bei der Landung von einer Mio Menschen findet man auf dem Planeten in der gemäßigten Zone eine gigantische, bereits fertig gestellte Stadt, die für mehrere Mio Einwohner konzipiert worden ist. Offensichtlich hat DORGON das alles vorbereitet und den Terranern einen besonderen Platz im Projekt „die Insel“ reserviert. Diese Stadt ist mit Terrania sogar sehr ähnlich, nur etwas kleiner. Deshalb erhielt sie auch den Namen New Terrania. Auch andere Städte gleichen den Originalen auf Terra, so z.B. New Turin.

Der Palast erhält den Namen IMPERIUM ALPHA. Mankind soll nach den Plänen DORGONS eine Residenz der Terraner in Cartwheel werden.

Drorah Neo

New Sphinx bzw. Drorah Neo ist die Hauptwelt der Republik Akon in der Galaxis Cartwheel. Der Planet wird ab 1295 NGZ von den Akonen bewohnt.

Landkarte des Planeten Drorah Neo, Sitz der akonischen Republik in der Galaxis Cartwheel. (C) 2016 Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Drorah Neo, Sitz der akonischen Republik in der Galaxis Cartwheel.
(C) 2016 Stefan Wepil
  • Durchmesser: 10.412 km
  • Schwerkraft: 1,02 g
  • Zwei Monde
  • Drei Kontinente
  • Hauptstadt: Losath
  • Sonstiges: Die Durchschnittstemperatur des Planeten liegt bei 20 ° Celsius.
Drorah Neo in Cartweehl (C) Stefan Wepil
Drorah Neo in Cartweehl
(C) Stefan Wepil

Zwei der Kontinente sind Stein- und Sandwüsten, während der dritte eine grüne Landschaft mit reichlich Vegetation bietet. Dort liegt auch die Hauptstadt Losath, während sich auf den anderen beiden Kontinenten Stationen des Militärs und des Geheimdienstes befinden.

Pestol

Pestol ist ein Wissenschaftler aus dem Volk der Zievohnen. Er hatte das Amt des Forschungsministers inne als Cau Thon ihn für den Bau des SONNENHAMMERs anwarb und ihm Zellduschen verlieh. Pestol ist ein Idealist, doch mit der Zeit sind seine ethischen Grundsätze abgestorben und er sehnt sich nach Macht und ewigem Leben, welches ihm mit Fertigstellung des SONNENHAMMERS versprochen wird.

Nach Vollendung des SONNENHAMMERs führt Pestol in Rodroms Auftrag die Zerstörung von Saggittor durch.

SONNENHAMMER

Der SONNENHAMMER hat die Form einer langgezogen Doppelpyramide. Die Außenhaut besteht aus einem silbernen unbekannten Material. Die Seitenlänge einer Pyramide beträgt 5.000 Kilometer, so dass der SONNENHAMMER insgesamt eine Länge von etwa 10.000 Kilometern hat.

Er wurde von dem Zievohnen Pestol innerhalb von 800 Jahren konstruiert. Das erste Mal wird der SONNENHAMMER im Jahre 1296 NGZ in Saggittor getestet. Zu diesem Zeitpunkt ist er nur zu 70 Prozent fertiggestellt, jedoch funktionieren Antrieb, Navigation, Schutzschirm und Waffensysteme einwandfrei.

Der SONNENHAMMER ist in der Lage, in den Kern einer Sonne einzudringen, in dem ständig Kernfusionen stattfinden, die für die Energie und Wärme einer Sonne sorgen. Er wird dabei von einer speziellen Formenergie geschützt. Sechs Hyperstrahlungsprojektoren unterbinden mit Hilfe von einer bestimmten Hyperstrahlung die Fusionsprozesse in dieser Sonne. Die Sonne kollabiert durch den fehlenden Fusionsdruck und wird zu einer Supernova. Die Projektoren manipulieren die Hyperstrahlung der Sonne, die diese mit Überlichtgeschwindigkeit verlassen. Die sogenannten Hyperfrequenten-Fusionsblocker-Transistenten richten die modifizierte Hyperstrahlung der Sonne auf die nahegelegenen Sonnen. Die Strahlung sorgt dafür, dass bei den beschossenen Sonnen die Fusionsprozesse ebenfalls zum Stillstand kommen. Dieser Prozess wiederholt sich bei allen betroffenen Sonnen und führt zu einem Lawineneffekt in der Galaxis.

ZESSEL

Schiff des Trötters Mulvok. Der Schiffsrumpf ist eine würfelförmige Konstruktion mit einer Kantenlänge von 50 Metern. Die Aussenhülle ist mit zahlreichen Aufbauten gespickt und lässt das Schiff etwa 20 Meter größer erscheinen, als es eigentlich ist.

Die ZESSEL verfügt über einen verhältnismäßig starken Metagrav-Antrieb und einen ausgezeichneten Ortungsschutz, der es für konventionelle Taster unsichtbar macht. Offensivsysteme sind jedoch kaum vorhanden und beschränken sich auf ein kleines, leistungsschwaches Geschütz.

Nach Aussagen des Trötters Mulvok ist die ZESSEL ein Fundstück, das er vor Jahren bei seinen Streifzügen in der Nähe des galaktischen Zentrums entdeckte. Dort fand der Trötter eine fast vollkommen zerstörte, im freien Weltraum schwebende Plattform.

Über 90% der 5-Eckigen Plattform waren zerstört.

Bei seiner Erkundung fand er in einem ausgebrannten Hangar die ZESSEL.

Das kleine Schiff erwies sich als flugfähig und in Takt.

Mulvok konnte das Schiff noch bergen, bevor die Station der Gravitation einer nahen Sonne unterlag und in der Chronosphäre verglühte.

Mit Hilfe des Bord-Syntrons erlernte der Trötter die Bedienung und Steuerung des Schiffes und nutzte seine Eigenschaften fortan um riskante und vor allem gut bezahlte Einsätze zu fliegen. Sato Ambush äußert die Vermutung, dass die ZESSEL Teil einer Station der alten Saggittonen gewesen sein könnte, die durch den Angriff der Chaosmächte zerstört wurde. Es gibt jedoch keine offizielle Bestätigung für diese Vermutung.

Perus

Perus ist ein Bilderbuchpolitiker. Er studierte lange und machte einen Doktortitel in Marktwirtschaft und ging dann in die Politik. Er schloss sich der politischen Gruppierung »Saggittor« an, die ziemlich konservative Ansichten vertrat.

Perus machte sich durch unzählige Erfolge in kleineren Regionen einen Namen und fordert seit vielen Jahren, Reformen in der Wirtschaftspolitik. Er will das eingesessene Prinzip der Republik kippen und dafür eine härtere Marktwirtschaft einführen, um den Wert des Geldes zu steigern und einen richtigen Wettbewerb zu schaffen.

Dass bei diesen Bestrebungen die Gefahr von Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit vom Geld als Nebenwirkung eintreten könnte, interessierte ihn nicht.

Schon oft hat Perus Aurec offen kritisiert und will für die nächsten Wahlen kandidieren, obwohl bis jetzt niemand eine Chance gegen den Volkshelden Aurec gehabt hat, doch Perus ist bereit über Leichen zu gehen. Und tatsächlich kann Perus die mentale Schwäche von Aurec während des Erscheinens des Konzepts von Shel Norkat ausnutzen, um ihn zu stürzen. Doch die Regierung Perus dauert nicht lange, da er mit der Gefahr durch Rodrom nicht fertig wird. Aurec kommt wieder an die Macht und Perus begeht Selbstmord nachdem der Untergang Saggittors und auch seiner politischen Laufbahn feststeht.

Steckbrief

  • Geboren: 1212 NGZ
  • Gestorben: 1296 NGZ
  • Geburtsort: Saggittor M64
  • Größe: 1,68 Meter
  • Gewicht: 89 kg
  • Augenfarbe: grün
  • Haarfarbe: grau

Bemerkungen: Korpulent, unfreundliche Ausstrahlung, faltiges und feistes Gesicht. Charaktereigenschaften: machthungrig, intrigant, lügnerisch und stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht.

Serakan

Serakan ist auf Saggitton geboren und hat eine schöne Kindheit genossen.

Mit jungen Jahren ist er zum Militär gekommen, wo er eine beeindruckende Laufbahn hingelegt hat.

Er ist ein Jugendfreund von Aurec. Beide absolvierten auch zusammen ihre Militärausbildung.

Schnell ist er auf die SAGRITON gekommen, wo er sich bis zum Stellv. Kommandanten hochgearbeitet hat.

Serakan gehört zu den „Arbeitstieren“, die gewissenhaft und loyal ihren Job erfüllen. Jedoch gehört er auch zu den Mitdenkern und verabscheut sture Befehlsgeber und -empfänger.

Seine große Stunde schlägt, als Aurec in einer tiefen Depression ist und von dem Konzept Shel Norkat vollends verwirrt wird. Serakan versucht politisch zu retten, was zu retten ist und zögert keine Sekunde als plötzlich Sato Ambush auftaucht und Serakan über SAGGITTORA informiert. Er fliegt mit dem Holpigon Utzmuk und dem Trötter Mulvok ins Zentrum.

Steckbrief

  • Geboren: 1254 NGZ
  • Geburtsort: Saggitton, Saggittor M64
  • Größe: 1,79 Meter
  • Gewicht: 78 kg
  • Augenfarbe: graugrün
  • Haarfarbe: schwarz

Bemerkungen: Leicht untersetzt, lange Haare, stets adrett gekleidet. Charaktereigenschaften: Loyal, denkt mit, bewahrt die Übersicht, rechtschaffend

Trötter

Die Trötter sind ein hundeähnliches Volk aus M64 Saggittor. Sie werden etwa 1,70 m groß und haben braunes, weißes oder schwarzes Fell. Sie sind recht kriegerisch und kampfeslustig, was sich jedoch im Laufe der Zeit in „rauf- und abenteuerlustig“ ändert.

Sie bewohnen das Sirgahl System. Ihr Heimatplanet heißt Trott. Neben ihren Kampfeskünsten, sind die Trötter auch hervorragende Navigatoren und Piloten.

Holpigon

Die Holpigons sind Molluskenwesen, die bis zu 2 Meter lang werden und bis zu 1,60 Meter hoch. Sie sind meist sehr schwer und haben gelbe, rote und grüne Hautfarbe. Sie sind die zweitstärkste Macht in Saggittor und besiedeln knapp 2000 Sternensysteme. Ihr Heimatsystem ist das Horrww-System mit dem roten Riesen Horrww. Ihren Heimatplanet nennen sie Horrwworon, in Anlehnung auf ihre Vorfahren, die Horrwworer, von denen sie direkt abstammen.

Neben ihrem hohen Intellekt und hohen technischen Errungenschaften sind die Holpigons sehr religiös. Sie beten die Göttin Saggittora an, die in alten Schriften der Horrwworer erwähnt wird.

Multivon

Die Multivons sind humanoide, androgyne Wesen, die einst von Erwarnen und Saggittonen künstlich erschaffen wurden, um als Kämpfer gegen die Kjollen eingesetzt zu werden. Sie sind 1,90 m groß und geschlechtslos. Ihre Hautfarbe ist weiß und gläsern.

Nach dem Sieg über die Kjollen bekamen die Multivons ein eigenes System und bevölkerten den Planeten Mulvok. Seitdem sind sie damit beschäftigt, an sich zu experimentieren, um „menschlicher“ zu werden und Gefühle zu entwickeln.

Die Multivons sind logisch denkende und schweigsame Wesen, die sehr spartanisch leben und den Sinn in der Freude noch nicht gefunden haben.

Goner

Humanoide Spezies in M100 Dorgon.

Die Goner sind oft haarlose, grünhäutige Dorgonen vom Planeten Gon. Sie haben den Status als Bürger II. Klasse. Die Koordinaten ihres Systems sind ein Geheimnis. Sie treten meist nur verdeckt in Erscheinung.

Leticron

Leticron-PortLeticron ist ein Pariczaner, auch Überschwerer genannt, der in den letzten Tagen des Solaren Imperiums im Jahre 3459 a.D. von den Laren als Erster Hetran der Milchstraße eingesetzt wurde. Nach Leticrons Fall war sein Geist über Jahrhunderte in der PEW-Metall-Säule gefangen, ehe er 1294 NGZ vom Sohn des Chaos Cau Thon daraus befreit wurde und nun ein Sohn des Chaos im Dienste MODRORs ist.

Mehr über Leticron in der PERRY RHODAN-Serie

Nachdem Leticron 67 NGZ aus dem Steinsockel befreit und in ein Cyborg transferiert wurde, dauerte es nicht lange, ehe Leticron wieder nach der Macht greifen wollte. In seinen Erinnerungen heißt es:

Mehr als 70 Jahre fristete ich mein Dasein als Gefangener. Dann wurde ich entdeckt. Ich habe den Namen desjenigen vergessen, der mich im Auftrag eines ruhmlosen Coruns nach Paricza schaffen sollte. Ich wusste dennoch, dass es der widerliche Gucky war, der mir geholfen hatte. Mein Bewusstsein war in einen Cyborg transferiert worden. Ich schwor, für meine Verbrechen zu büßen. So sollte ich 380 Jahre im Exil auf der Dschungelwelt Panor leben.

Anfangs war ich wirklich bemüht, mein Versprechen zu erfüllen, doch schon nach 53 Jahren waren mir so meine Zweifel gekommen. Ich strebte nach der Macht auf dem Planeten. So schwang ich mich unter meinem Namen Spurjollan auf, um Panor zu unterwerfen. Doch nach 30jähriger friedlicher und gerechter Regentschaft kamen meine Feinde erneut.

Es war um das Jahr 103 herum, als ich mich anschickte, Paricza zurückzuerobern. Es war mein Recht! Allerdings sah das nicht jeder so. Ich hatte mir ein kleines Imperium auf Panor aufgebaut. Springer und Pariczaner hatten unter mir gedient, bereit Paricza zu erobern.

Doch abermals wurde ich verraten. Ausgerechnet mein Retter aus der Stahlfestung… wie war sein Name? Ah ja, Raoul Ginver. Ein Weltraumtramp, so hatte er sich genannt. Der kleine Tramp hatte aber keinen Schnauzer. Oh, sollte ich jemals einen seiner Nachfahren treffen, so würde ich ihm oder ihr den Kopf abreißen. Ginver war es gewesen, der mich an den Corun Garumar verraten hatte.

Die Pariczaner hatten zusammen mit irgendwelchen Agenten einer komischen Hanse ein Kommando nach Panor geschickt und meinen Multicyborgkörper vernichtet. Es war ein ausgeklügelter Plan gewesen, denn so war mein Bewusstsein wieder in einen PEW-Metallblock zurückgekehrt, welchen meine Widersacher mitgebracht hatten. Mein Urteil hatte auf ewige Kerkerhaft gelautet. Ich war wieder nach Titan zurückgebracht worden. Dort hatten sie mich in die tiefsten Ruinen der Stahlfestung gesperrt.

Etwas mehr als dreihundert Jahre später war ein Wissenschaftlerteam hier und versuchte, mich zu befreien. Befreiung von Terranern? Ich wies das Gnadenbrot der Affenabkömmlinge ab! Nein, eher würde ich Millionen Jahre hier fristen, als von einem Terraner befreit zu werden.

Durch einen Reporter hatten auch treulose Pariczaner Wind davon bekommen. Als Wissenschaftler getarnt, hatten sie meine Säule noch tiefer in die verwüsteten Ruinen gebracht. Den Zugang hatten sie gesprengt, die Katakomben hatten sie einstürzen lassen. Über meine Säule wurde ein Museum errichtet. Und ich geriet in Vergessenheit.

So war ich hier nun seit fast 1.200 Jahren ein einsamer Gefangener. Als sie gegangen waren, hatte ich auch jeden mentalen Kontakt zur Außenwelt verloren.

Sohn des Chaos

1294 NGZ wird Leticron von Cau Thon aus der Säule befreit. Sein Bewusstsein wird in den pariczanischen Mutanten Siddus transferiert, der sich fortan Nor’Citel nennt. Leticron übernimmt die mutantischen Fähigkeit des Metagruppierens und kann seine alten PSI-Fähigkeiten ebenfalls wieder erlangen. Nor’Citel fliegt nach Cartwheel und versucht Gegner wie Aurec auszuschalten, ohne seine Tarnung zu offenbaren.

Er schmiedet in den folgenden Jahren zusammen mit de la Siniestro, Jenmuhs, Despair und Torsor eine unheilige Allianz – den Bund der Vier. Leticron bleibt besonnen,  obwohl er einen großen Hass auf Rhodan verspürt, und baut das neue Imperium der Menschheit auf – das Quarterium. Neben Despair ist Leticron derjenige, der sich um das Militär kümmert – unter seiner Forschung entstehen die Grautruppen – das Rückgrat der Infanterie. Offiziell hat Leticron den Titel eines Quarteriumsfürsten – wie auch Jenmuhs und Torsor – ist den anderen jedoch übergeordnet, da er ein Sohn des Chaos ist.

Leticron verfolgt spezielle Klonprogramme und arbeitet an einer Klonarmee des Quarterium  – den Grautruppen, die einen Teil der Infanterie bittet.

Mit Kriegseintritt des Quarterium im Krieg zwischen Dorgon und den Estarten 1305 NGZ gehört Leticron zu den kompromisslosen Raumherren, die durchaus große Erfolge in den estartischen Galaxien erzielen. Leticron betreibt in der Galaxis Erendyra weiterhin Genexperimente.

Während der Falle von WANDERER durch MODROR kämpft Leticron auf Seiten des Quarterium und verletzt Sandal Tolk lebensgefährlich.

Allerdings muss Leticron später auch Rückschläge kassieren und Erendyra 1308 NGZ räumen lassen. auch in zweiter Reihe bleibt Leticron gefährlich. Während der Emperador de la Siniestro in den Estartischen Galaxien verweilt und dann auf dem Rideryon fest sitzt, leiten Leticron und Uwahn Jenmuhs die Staatsgeschäfte und beschließen, das Rideryon am Durchflug durch das Sternenportal nach Cartwheel zu hindern, was zu einem erneuten Krieg führt.

Im Jahre 1308 NGZ ist Leticron auf dem Rideryon. Nach Beginn der Harmonie von DORGON ist das Schicksal des Sohnes des Chaos ungewiss.

Nataly Jargon

Nataly JargonNataly ist eine Terranerin mit linguidisch-arkonidischen Vorfahren. Sie ist die Nichte des Chronisten Jaaron Jargon.

Nataly hat langes, blondes Haar, große blaue Augen, ist etwa 1,66 Meter groß und hat einen wohl proportionierten, weiblichen Körperbau. Sie ist temperamentvoll, manchmal aufbrausend und herrisch. Sie ist aber auch loyal, hilfsbereit und vergöttert ihren Onkel Jaaron.

Nataly wurde am 18. Januar 1270 NGZ in England auf der Erde geboren. Sie ist die Tochter von Jaarons Bruder Borrom Jargon und der Terranerin Anne-Lee Nastov.

Die intelligente Nataly eifert ihrem Onkel nach und will Journalistin werden. Ansonsten driftete sie eher planlos durch das Leben und riss als Jugendlich kurzzeitig aus. Seit 1290 NGZ arbeitete sie bei ihrem Onkel, der das widerwillige und trotzige Mädchen teilweise manchmal zähmen musste.

Nataly ist nur selten auf der Hauptwelt der Linguiden gewesen und ist mehr eine Terranerin, dennoch fühlt sie sich ihrem Volk verbunden. Sie zieht zusammen mit Jaaron im Jahre 1296 NGZnach Cartwheel und unterstützt ihren Onkel bei seiner Arbeit an den Cartwheel Chroniken.
Eine Arbeit, die nicht ganz einfach ist, da Nataly in ein Abenteuer nach dem anderen verstrickt wird. So steckt sie mitten in der Linguskrise als die Arkoniden die friedliche Welt besetzen. In dieser lernt sie Jonathan Andrews kennen und verliebt sich in ihn.

Nach dem Himmelfahrtskommando 1298 NGZ im HELL-Sektor auf dem SONNENHAMMER heiratet Nataly ihren Jonathan. Beide leben in Cartwheel.

Steckbrief

  • Geboren: 15.06.1269 NGZ
  • Geburtsort: England, Terra
  • Größe: 1,66 Meter
  • Gewicht: 55 kg
  • Augenfarbe: Dunkelblond
  • Bemerkungen: Erotischer und zierlicher Körperbau. Hat eine elegante und besondere Ausstrahlung, wirkt sehr natürlich. Draufgängerisch und versteht es, ihren „Mann“ zu stehen