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Lehr’Moch

Lehr Moch, die „Hauptstadt“ von Lehr Ar Modror, ist das Zentrum der Anhänger MODRORs in der Galaxis Barym.

Skyline von Lehr'Moch, Hauptstadt der Welt Lehr'Ar'Modror in Barym (C) Stefan Wepil
Skyline von Lehr’Moch, Hauptstadt der Welt Lehr’Ar’Modror in Barym
(C) Stefan Wepil

Hierbei handelt es sich um eine riesige, klotzige Stadt. Sie macht einen düsteren Eindruck, der durch das fehlende Grün noch verstärkt wird. Die Bauweise wirkt martialisch und sehr streng.

Tags ist die Stadt mehr oder minder ein Lichtermeer. Man könnte Lehr Moch  den „großen, bösen Bruder von Dom“ nennen.

In der Mitte der Stadt befindet sich der „Ar Lechion“, ein 1.3 km hoher, fast schwarzer Kuppelbau, der dem Pons Domus nachempfunden zu sein scheint. Alle Entscheidungen, die von hier kommen, sind unverrückbar und alle müssen ihnen Gehorsam leisten.

Das Ar’Lechion ist das eigentliche Herz von Lehr Ar’Modror
(C) Stefan Wepil

Paxus City

Paxus-City ist die Hauptstadt des Planeten Paxus und Zentrum des gesellschaftlichen, politischen und militärischen Lebens in der Galaxis Cartwheel.
Seit 1303 NGZ ist sie auch Hauptstadt des Quarteriums und Sitz der Monarchie und der Regierung.
Paxus City (C) Raimund Peter
Paxus City
(C) Raimund Peter
Dem Besucher bietet diese Stadt einen leicht wirren, weil uneinheitlichen Eindruck, da hier viele Wesen aus Welten kommen, die (aus unserer Sicht) eine „Giftgasatmosphäre“  besitzen. Es gibt also z. B. mit Methan, Wasserstoff und Schwefelwasserstoff geflutete Kuppeln und welche mit flüssigen, organischen Verbindungen.

In Paxus scheint es nur eine architektonische Regel zu geben – dass es gar keine architektonische Regel gibt (solange die Bauweise der einzelnen Gebäude stabil ist).

Skyline von Paxus City (C) Stefan Wepil
Skyline von Paxus City
(C) Stefan Wepil
Mit zunehmenden Einfluß des Bundes der Vier verändert sich das Stadtbild mehr und mehr.  Die Bauten werden terranischer und arkonidischer.
Nach Gründung des Quarteriums werden zahlreiche neue Gebäude errichtet, so z.B. das quadratische Oberkommando der Raumflotte, der alles überragende Paxus-Tower und zahlreiche Palastanlagen und Gärten, ganz im Sinne von de la Siniestro und Uwahn Jenmuhs.
Christlich-Jüdisch-Muslimisches Religionszentrum der Terraner auf Paxus
(C) Stefan Wepil

Kaiserlicher Hauptbahnhof

Der Kaiserliche Hauptbahnhof ist der Verkehrsknotenpunkt von Dom, wo die Fahrgäste aus den Rohrbahnen der „Viae Domum“ ein- und aussteigen.

Der Kaiserliche Hauptbahnhof (C) Stefan Wepil
Der Kaiserliche Hauptbahnhof
(C) Stefan Wepil

Das prunkvolle Empfangsgebäude ist zugleich Sitz des  Verkehrsunternehmens, das vollständig dem Kaiser gehört. Neben den prunkvoll geschmückten Hallen und den Antigrav-Aufzügen sind vor allem die auf dem Bahnsteig ausgelegten Beläge ein wichtiges Merkmal. So symbolisieren rote Teppiche die Botschaft, den Fahrgästen einen „kaiserlichen Empfang“ zu bereiten.

Bei diesem Bahnhof handelt es sich auch um einen Tiefenbahnhof mit zehn unterirdischen „Stockwerken“.

Kaiserliche Hauptbahnhof (C) Stefan Wepil
Der Kaiserliche Hauptbahnhof innen
(C) Stefan Wepil

Die Fahrgäste werden mit intelligenten Holo-Leitsystemen, die auch den Linienverlauf der Verbindungen sowie die Ankunft- und Abfahrzeiten anzeigen und sogar die Fahrgastzählung abwickeln, zu den gewünschten Zügen geführt. Darin bekommen die Fahrgäste auch Informationen zu den Haltestellen und den in der Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten; sogar die dazugehörigen Bilder werden an die Tunneldecken projiziert, schon um den Eindruck zu vermeiden, in einer dunklen Röhre gefangen zu sein.

Meist sind die Züge 150-350 km/h schnell, auf sog. Sprinter-Streckenabschnitten sogar bis zu 600-1200 km/h. Schnellverbindungen werden als „Rapida Doma“ bezeichnet. Dieser „dorgonische ICE“ sind im Prinzip Vacuum-Röhrenbahnen mit Antigrav-Unterstützung, die sogar Schallgeschwindigkeiten erreichen können – von Dom, Pons Domus nach Mal oder Shihuk z.B. dauert es nur gut drei Stunden. Auch bei dieser Linienart gibt es prunkvolle Haltepunkte und Hallen mit Fresken berühmter Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten, Symbolen, Grünanlagen und bewegte Holo-Werbung (hier der Krug voll „dorgonischer Milch“). Alle Züge „fahren“ auf Antigrav-Schienen; es gibt bei ihnen also keine Räder.

Kaiserlicher Hauptbahnhof: Schnellzugverbindungen
(C) Stefan Wepil

Auch von außen ist das Empfangsgebäude luxuriös, ebenfalls mit „roten Teppichen“ aus kostbaren Fasern, prächtige Alleen, Blumenrabatten und vielen Fahnen und Girlanden ausgestattet. Die Teppiche werden wegen der starken Beanspruchung von unermütlich arbeitenden Reinigungsrobotern gepflegt.

Vennon

Nr. 2 von acht Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Cartwheel

  •  Entfernung zu Paxus* 6700 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10330 km
  • Eigenrotation 21.7 h
  • Schwerkraft 1.01 g
  • Sonnenentfernung 146.3 Mio km
  • Sonnenumlauf 358.8 Standardtage
  • Achsenneigung 11°
  • mittlere Temperaturen bei +22 C
  • Landanteil 31%
  • Normalhöhe 847 m über NN
  • Dichte 6.5 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1020 hpa bei 21.8% Sauerstoff
Weltkarte von Vennon in Cartwheel
(C) Stefan Wepil

Vennon ist eine angenehme, waldreiche Welt mit vier weit verzweigten Kontinenten, vielen Inseln, schönen Gebirgen und halbinselreichen Küstenverläufen. Bei den Landmassen handelt es sich um Ysphuk, Ganemma, Ronnegar und Veresta. Es gibt zudem drei Ozeane: die beiden inneren Ozeane Venn und Grann und der äußere Ronn-Ozean. Es gibt unzählige Waldtypen, von Dschungeln bis zu Nadelwäldern, alle von großen Tieren bewohnt. Jahreszeiten gibt es hier so gut wie keine, es herrscht nahezu permanent Regenzeit.

Ein Idyll: Gemäßigte Waldlandschaft von Vennon
(C) Stefan Wepil

Im Jahr 1295 NGZ finden die eintreffenden Vennok schon alles durch DORGON für das Inselprojekt vorbereitet vor, inklusive der Hauptstadt Beoudu.

Sternenportal Lokale Gruppe

Sternenportale sind riesige transmitterähnliche Portale, die in Nullzeit Raumschiffe von einer Galaxis zur anderen transportieren. Es muss jedoch eine Gegenstation dazu vorhanden sein. Die Technologie ist unbekannt. Man weiß nur, dass sie von DORGON stammt.

Wieviele Sternenportale es gibt, ist nicht klar. Ihre Funktionsweise ist simpel: Der Navigator eines Raumschiffes gibt die Koordinaten der Zielgalaxis ein und fliegt in einem entsprechenden Kursvektor durch das runde Portal, welches einen Durchmesser von mehreren Kilometern hat.

Aus dem Portal in Siom Som weiß man, dass im unmittelbaren Umfeld des Portals teilweise unbekannte Naturkräfte wirksam werden. Auch über ihre Art liegen keinerlei Kenntnisse vor.

Das Sternenportal in der Lokalen Gruppe wurde 1296 NGZ entdeckt. Es befindet sich nahe einer planetenlosen Kleinsonne. Die genauen Koordinaten sind:

X=+3439926,49
Y=−4144647,70
Z=−1811266,29

Entfernung: 5.682.594,863

Das Portal liegt Richtung Maffei I ( Maffei Group) Richtung NGC 404

Galaxien in der Nähe:

Camelopardalis A    3,820 Mio. Lichtjahre vom Sternenportal

NGC 752                  1,777 Mio. Lichtjahre vom Sternenportal

NGC 404                  2,536 Mio. Lichtjahre vom Sternenportal

Im Jahre 1307 NGZ befinden sich drei Raumstationen um das Sternenportal herum. SUN STATION, SOLARIS STATION und SOL STATION. Sie sind Anlaufstellen und Umschlagplätze für den Handel mit den weiter entfernten Galaxien.

Good Hope (Planet)

12400 Kilometer Durchmesser, Sauerstoffwelt, reich an Wasservorkommen. Stützpunkt der Rebellen und der USO in Erendyra.

Good Hope trägt im Erendyrischen den Namen Wlsom. Der Planet wird zumeist von primitiveren Lebensformen bewohnt und liegt weit abseits der Raumfahrtrouten.

Der Planet bietet allerlei Vielfalt an Vegetationen – Kiefernwälder, Savannen, Wüsten, große Ozeane und Eis- und Schneeregionen. Wlsom oder Good Hope umkreist eine blaue Sonne, besitzt zwei Monde und ist der fünfte von insgesamt 29 Planeten, jedoch der einzige mit einer Atmosphäre.

Floryn Alunatuk

Floryn Alunatuk hat innerhalb der CIP den Rang eines Bezirkskommandeurs und ist zur aktuellen Handlungszeit Kommandant des EL Beschryr.

Über die Vergangenheit des ehemaligen Bürgers der Opral-Union ist nichts bekannt, innerhalb der CIP gehört er zu den Vertrauten von Werner Niesewitz und wird von diesem protegiert.

Steckbrief

  • Geboren: unbekannt
  • Geburtsort: Rudyn, Ephelegon-System Opral-Union
  • Größe: 1,79 m
  • Gewicht: 86 kg
  • Augenfarbe: blaugrün
  • Haarfarbe: violett gefärbt, zu einem Mittelstreifen ausrasiert
  • Bemerkungen: sehr muskulös, brutal und jähzornig, gefürchtet wegen seiner unberechenbaren Wutanfälle.

Konstrukteure des Zentrums

Die mysteriösen Beherrscher der Galaxis M 87, Kurzbezeichnung: KdZ. Sie entwickeln sich unmittelbar aus den Okefenokees, durchlaufen allerdings einen komplizierten Regenerierungs- und Modifizierungsprozess auf dem Planeten Monol.

Wenn ein Okefenokee gestorben ist, werden dessen Überreste in einen sargähnlichen Behälter gebettet. (Dabei handelt es sich um komplizierte Konservierungs- und Transportgeräte.) Nach einem feierlichen Ritual werden die Behälter von der Absoluten Bewegung erfasst und nach Monol transportiert. Am Ende der dort stattfindenden Biophysikalischen Hyperregenerierung steht die Wiedergeburt des Individuums. Der strukturgetreue Aufbau unter Ausschaltung negativer Umwelteinflüsse führt dazu, dass die zweitgeborenen Okefenokees keine hässlichen Zwerge mehr sind, sondern hochgewachsene Wesen mit optimalen Proportionen körperlichen und geistigen Eigenschaften. Praktisch total verjüngt sind die ehemaligen Okefenokees nun zur verantwortungsvollen Herrscherrolle der KdZ befähigt. Über eine golden leuchtende Transmitterstraße werden sie von der Oberfläche Monols zu den großen Transmitterringen über dem Kristallplaneten getragen und von dort aus in zwei Phasen in den lntern-Raum des sogenannten Blauen Zentrumsleuchtens von M 87 befördert.

Über den Planeten Alpha-Schleuse gelangen sie schließlich in das künstlich angelegte Wheel-System, ihren eigentlichen Lebensbereich.

Okefenokees

Planeten Pompeo Posar und die Herren des Scintilla-Systems. Die Okefenokees werden allgemein als die »Philosophen der Galaxis M 87« bezeichnet. Es sind intelligente Wesen, die nach Durchlaufen verschiedener Zivilisationsstadien ihren Herrschaftsbereich freiwillig auf das Scintilla-System beschränkten und eine Synthese von technischer und geistiger Zivilisation aufgebaut haben. Auf ihrem Wohnplaneten Pompeo Posar gehen sie vorwiegend geistigen Beschäftigungen nach. Sie meditieren, indem sie sich an einer Hand an Baumästen aufhängen, völlig in sich versinken und die Rätsel des universellen Seins auf philosophische Weise zu lösen trachten. Im Rahmen der galaktischen Arbeitsteilung in M 87 genießen sie Sonderrechte: Weder sie selbst noch die übrigen Rassen dieser Galaxis wissen allerdings, dass ihre bevorzugte Stellung das Werk der Konstrukteure des Zentrums ist. Die Okefenokees sind ein Meter hohe, humanoide Zwerge mit schlecht proportionierten Körpern. Ihre Köpfe sind verhältnismäßig zu groß und kahl. Der Körperbau ist grazil und zart, die Haut bräunlich und faltig, die Nase stark nach oben gewölbt, wodurch ein äffischer Gesichtsausdruck entsteht. Die Ohren bestehen aus knorpelähnlichen Auswüchsen; die Augen sind groß und von suggestiver Ausdruckskraft.

Im Unterschied zu den meisten anderen Rassen von M 87 besitzen die Okefenokees nur zwei Arme und Beine. Sie sind natürliche Teleporter mit einer »Sprungweite« von durchschnittlich 1500 Metern. Ihre teleportativen Fähigkeiten unterstützen sie mit technischen Hilfsmitteln, den sogenannten Paraportscheiben. Stirbt ein Okefenokee, wird sein Körper in einen flugfähigen Schrein gelegt, der das Scintilla-System verlässt und das Zentrum der Galaxis anfliegt, bis der Schrein von der absoluten Bewegung erfasst und nach Monol gebracht wird.

Militär in M 87

Das Militär im Jahre 1305 NGZ in M 87 setzt sich aus zwei Völkern zusammen. Dem Hauptkriegervolk der Dumfries, die das Oberkommando über die 200.000 Einheiten starke Flotte haben und der Infanterie der kampfkräftigen Skoar. Technologisch gesehen sind die Schiffe der »Druithora-Armee« vergleichbar mit den Schiffen der LFT vor einigen Jahrhunderten.

Dumfries

Der Dumfrie, des Dumfries, die Dumfries, dumfriesisch – In der Galaxis M 87 beheimatetes Intelligenzvolk, als Nachfolger der Skoars die Soldatenkarte innerhalb dieser Galaxis.

Die Dumfries wirken in ihrer äußeren Erscheinungsform wie aufrecht gehende Kröten, jedoch mit zwei nach Art der Haluter* angeordneten Armpaaren. Der eigentliche Körper ist schwer, wuchtig und fast quadratisch. Die beiden Beine sind kurz und stämmig. Auf kurzen Hälsen sitzen fast dreieckige Köpfe mit zwei stark seitlich angeordneten Froschaugen. Hände und Füße sind viergliedrig. Der gesamte Rumpf der Dumfries ist von einem schweren, kristallinen Körperpanzer eingehüllt, zusätzlich ist der Rücken durch eine Panzerschale geschützt, die wie der übrige Körper metallisch silberbraun schimmert.

Die Einsatzkleidung der Dumfries besteht aus über Brust und Rücken gezogenen, breiten gekreuzten Gurten, die in Hüfthöhe an einen 20cm breiten Allzweckgürtel anschließen, in dessen rundem Schloss sich Kommunikationsgeräte befinden. Darunter sitzt eine bis zu den Oberschenkeln reichende Hose. Lederähnliche Stiefel überziehen Füße und Waden bis zu den Kniegelenken. Die Bewaffnung der Dumfries besteht in der Regel aus Kombistrahlern, die von lähmender Vibrationswirkung auf tödliche Hitzestrahlung umgeschaltet werden können. Alle Rangabzeichen der Soldatenkaste sind in die Gürtelschnalle eingeätzt.

Ulryk Fitschka

Fitschka ist Major in der quarterialen Armee. Als ehemaliger Vertriebsbereichsleiter der Shorne Industry Finanzdienstleistung ist Fitschka in Organisation gut bewandert. Fitschka ist 1304 NGZ in die quarteriale Armee eingetreten und brachte es innerhalb eines Jahres zum Dienststellenleiter in der Verwaltung. Danach wurde er für spezielle Sonderaufgaben rekrutiert und nach Objursha abkommandiert. Major Fitschka ist ein loyaler, pflichtbewusster Verehrer des Quarteriums.

Steckbrief

  • Geboren: 1243 NGZ
  • Geburtsort: Terra
  • Größe: 1,67 Meter
  • Gewicht: 71 kg
  • Augenfarbe: grau
  • Haarfarbe: grau, Halbglatze

Franc Disser

Disser, ehemaliger Lagerleiter einer Exportfirma, gehört zu den Gewinnern des Quarteriums. Er hat Karriere bei der Armee in der Logistik gemacht und sich für die Artenbestandsregulierung freiwillig gemeldet. Anfangs hatte Disser Probleme mit dem, was sich hinter der ABR wirklich versteckte, doch aufgrund des Karrieresprungs und der Angst vor Bestrafung, führt er seinen Job aus. Disser ist nun für Organisation und Bau des Lagers mit zuständig.

Steckbrief

  • Geboren: 1251 NGZ
  • Geburtsort: Terra
  • Größe: 1,89 Meter
  • Gewicht: 99 kg
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: schwarzgrau

Selvon da Gohd

Selvon da Gohd, verheiratet, ist der Lagerkommandant des Entsorgungslagers Objursha. Da Gohd wird im Sommer 1305 NGZ nach Objursha abkommandiert und mit der Errichtung des Lagers beauftragt. Da Gohd ist ein nationalistischer und arroganter Arkonide, wie er im Bilderbuch steht. Er arbeitete zuerst bei der arkonidischen Armee und brachte es zum Athor (Kommandanten). Später wurde er Cel’Athor im Kristalldienst und wechselte bei Gründung des Quarterium zur C.I.P und wurde Kommandeur.

Steckbrief

  • Geboren: 1269 NGZ
  • Geburtsort: Arkon II
  • Größe: 1,86 Meter
  • Gewicht: 83 kg
  • Augenfarbe: rot
  • Haarfarbe: blond
  • Merkmale: Kurz geschorene Haare, unmenschlich und brutal, duckt vor den Vorgesetzten und tritt die Untergebenen

Trabon Saranos

Trabon Saranos ist auf Sphinx geboren und hat viele Jahre im akonischen Geheimdienst gearbeitet, bevor er aus Gewissensgründen zu Camelot wechselte.

Saranos war der Sicherheitschef auf der GOLDSTAR und stand loyal Homer G. Adams zur Seite. Ihm war es zu verdanken, dass die Galaktiker erste Pluspunkte bei den Dorgonen sammeln, als er die Steuerhinterziehung des Statthalters Ojemus aufdeckte.

Nach der Vernichtung der GOLDSTAR hielt sich Saranos stets in unmittelbarer Nähe von Homer G. Adams auf und wurde in die Neue USO übernommen.

Zusammen mit Jan Scorbit wechselt er nach Cartwheel, um dort die Neue USO mit aufzubauen. Als Scorbit die Leitung der USO-Aktionen in den estartischen Galaxien übernimmt, bleibt er in Cartwheel zurück, um Rosan Orbanashol-Nordment bei der Leitung der USO zu unterstützen. Nach dem Tode von Frank de Boor während der »Blutnacht von Siniestro«, wird er Rosans Planungschef.

Nachdem es der CIP gelungen war, die Position Quintos von Akaho da Purok durch Folter zu erpressen, wechselt er während des »Bluffs von Quinto« auf die VIPER, um Meyers und die Crew der FLASH OF GLORY durch seine Erfahrung zu unterstützen.

Steckbrief

  • Geboren: 1221 NGZ
  • Geburtsort: Akon
  • Größe: 1,80 Meter
  • Gewicht: 79 kg
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: schwarz
  • Bemerkungen: sehr intelligent, hervorragende Kombinationsgabe

Elfahd

Erster von insgesamt zwei (ehemals acht) Planeten der gelben Sonne Aachd in der Überlappungszone der Galaxien Absantha-Gom und Absantha-Shad; die Heimat-und Stammwelt der Elfahder.

Elfahd präsentiert sich im Jahre 455 NGZ als feuchtwarme, düstere Naturwelt mit großen Meeren und zahlreichen, dschungelbedeckten Kleinkontinenten. Das Klima ist tropisch schwül, die Atmosphäre sehr wolkenreich und dicht (Druck an der Oberfläche 1,3 Atmosphären). Es regnet viel. Elfahd hat kaum massive Gebirge. Vor rund 40.000 Jahren ist jedoch infolge Vulkanismus eine bergige Insel aus einem Äquatorialozean gewachsen, die heute einen Flächenumfang von 13.000km² besitzt und Gipfel, die bis zu 7000 m hoch aufragen. In einem weiten Hochtal liegt dort die Upanishad-Schule von Elfahd.

Der Wald ist die Lebenssphäre der Elfahder, Städte kennen sie nicht. Ihre Siedlungen, in denen je ein Elfahder mit Haustieren und Robotgesinde lebt, sind über das Waldland verteilt. Es gibt jedoch auch große Produktionsstätten, in denen die Elfahder arbeiten, und Stätten der Begegnung.

Der Planet Elfahd war nicht immer wie jetzt. Im sogenannten Goldenen Zeitalter war er ein Paradies mit Meeren, bewaldeten Kontinenten und riesigen Städten, Raumhäfen, Produktionsstätten für Raumschiffe usw. Außerdem war die Oberfläche in das strahlende Licht der Sonne getaucht. Die Elfahder, noch in ihrer humanoiden Ursprungsgestalt, bereisten die Sterne ihrer Heimatgalaxis Absantha-Shad. Dann kam die Große Katastrophe, als sich Absantha-Shad und Absantha-Gom mit ihren Außenbezirken berührten und zu durchkreuzen begannen. Gegen alle Wahrscheinlichkeit kam es zur Beinahekollision eines zu Absantha-Gom gehörenden Weißen Zwerges mit Aachd, bei der alle Planeten des Systems aus der Bahn geschleudert wurden. Elfahd war auf die Katastrophe vorbereitet, seine Bewohner waren entweder evakuiert worden oder hatten sich im Rahmen eines Überlebensprogramms genetisch verändert, um die Jahrtausende zu überstehen, die der Planet fernab der Wärme seiner Sonne im Weltall treiben würde. Von den Pflanzen und Tieren, die das Unglück nicht überstehen würden, wurden Keime gesammelt und wieder ausgesetzt, als die acht Planeten Aachds durch den Gravitationssog des Weißen Zwergs mehrere Lichttage weit in den interstellaren Raum gerissen wurden. Elfahd erreichte eine maximale Sonnenentfernung von 378 Lichtstunden, bis es wieder in Richtung Aachd zu fallen begann und gebeutelt und vereist in eine neue Umlaufbahn einschwenkte. Von den acht ursprünglichen Planeten überstanden nur Elfahd und seine Schwesterwelt Paun die Katastrophe, die anderen sechs vergingen in den Gluten des Zentralgestirns. Elfahds Atmosphäre heizte sich im Laufe der Jahrzehnte wieder auf. Die Elfahder erwachten aus ihrem künstlichen Tiefschlaf und begannen, Pflanzen und Tiere wieder „auszusäen“; in der Folge kam es zu immer neuen Mutationen und der Bildung einer völlig neuartigen, stets in Bewegung befindlicher Flora und Fauna, unter anderem mit der Folge des heutigen Treibhauseffekts durch Kohlendioxydproduktion der neuen Pflanzen in großen Mengen.

Absantha-Gom und Absantha-Shad

Der terranischen Astronomie als NGC 4567 bekannte Spiralengalaxis vom Typ Sc; eine der zwölf Galaxien der Mächtigkeitsballung Estartu (Kosmisches Wunder: die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom). Absantha-Gom bildet mit dem Spiralnebel Absantha-Shad eine „Zwillingsgalaxis“. Die beiden Welteninseln überlappen sich gegenseitig mit 35000 mal 10000 Lichtjahren. Im Zentrum dieser Überlappungszone befindet sich mit 10000 mal 3000 Lichtjahren der sogenannte Dunkle Himmel, der weitere, ursprüngliche Aufenthaltsbereich der Superintelligenz ESTARTU.

Der eigentliche Sitz der ESTARTU ist der Planet Etustar (Sothalk-Wort für „das Herz“), wiederum im Zentrum des Dunklen Himmels. Nahe daran liegt der Planet Boldar (Sothalk für „der Nebel“). In der Überlappungszone von Absantha-Gom/Absantha-Shad liegt ferner die Ursprungswelt der Elfahder, der Planet Elfahd. Knapp außerhalb, zu Absantha-Shad gehörend, findet sich der Planet Bonfire. Die Entfernung der beiden Zwillingsgalaxien zur ESTARTU-Galaxis Siom Som (Direktverbindung durch Heraldische Tore; das ESTARTU-Tor in der Überlappungszone und das Königstor in Siom Som) beträgt 1,15 Millionen Lichtjahre. Die Entfernung zur Milchstraße beläuft sich auf rund 40 Millionen Lichtjahre.

Dunkler Himmel

Bezeichnung für das 10.000 Lichtjahre durchmessende Kernstück der Überlappungszone der Galaxien Absantha-Gom und Absantha-Shad. Die größte Dicke des Dunklen Himmels ist rund 1.000 Lichtjahre. Die gesamte Überlappungszone misst 35.000 mal 10.000 Lichtjahre. Inmitten des Dunklen Himmels liegt die Hauptwelt der Superintelligenz ESTARTU, der Planet Etustar.