Kaiserlicher Hauptbahnhof

Der Kaiserliche Hauptbahnhof ist der Verkehrsknotenpunkt von Dom, wo die Fahrgäste aus den Rohrbahnen der “Viae Domum” ein- und aussteigen.

Der Kaiserliche Hauptbahnhof (C) Stefan Wepil
Der Kaiserliche Hauptbahnhof
(C) Stefan Wepil

Das prunkvolle Empfangsgebäude ist zugleich Sitz des  Verkehrsunternehmens, das vollständig dem Kaiser gehört. Neben den prunkvoll geschmückten Hallen und den Antigrav-Aufzügen sind vor allem die auf dem Bahnsteig ausgelegten Beläge ein wichtiges Merkmal. So symbolisieren rote Teppiche die Botschaft, den Fahrgästen einen “kaiserlichen Empfang” zu bereiten.

Bei diesem Bahnhof handelt es sich auch um einen Tiefenbahnhof mit zehn unterirdischen “Stockwerken”.

Kaiserliche Hauptbahnhof (C) Stefan Wepil
Der Kaiserliche Hauptbahnhof innen
(C) Stefan Wepil

Die Fahrgäste werden mit intelligenten Holo-Leitsystemen, die auch den Linienverlauf der Verbindungen sowie die Ankunft- und Abfahrzeiten anzeigen und sogar die Fahrgastzählung abwickeln, zu den gewünschten Zügen geführt. Darin bekommen die Fahrgäste auch Informationen zu den Haltestellen und den in der Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten; sogar die dazugehörigen Bilder werden an die Tunneldecken projiziert, schon um den Eindruck zu vermeiden, in einer dunklen Röhre gefangen zu sein.

Meist sind die Züge 150-350 km/h schnell, auf sog. Sprinter-Streckenabschnitten sogar bis zu 600-1200 km/h. Schnellverbindungen werden als “Rapida Doma” bezeichnet. Dieser “dorgonische ICE” sind im Prinzip Vacuum-Röhrenbahnen mit Antigrav-Unterstützung, die sogar Schallgeschwindigkeiten erreichen können – von Dom, Pons Domus nach Mal oder Shihuk z.B. dauert es nur gut drei Stunden. Auch bei dieser Linienart gibt es prunkvolle Haltepunkte und Hallen mit Fresken berühmter Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten, Symbolen, Grünanlagen und bewegte Holo-Werbung (hier der Krug voll “dorgonischer Milch”). Alle Züge “fahren” auf Antigrav-Schienen; es gibt bei ihnen also keine Räder.

Kaiserlicher Hauptbahnhof: Schnellzugverbindungen
(C) Stefan Wepil

Auch von außen ist das Empfangsgebäude luxuriös, ebenfalls mit “roten Teppichen” aus kostbaren Fasern, prächtige Alleen, Blumenrabatten und vielen Fahnen und Girlanden ausgestattet. Die Teppiche werden wegen der starken Beanspruchung von unermütlich arbeitenden Reinigungsrobotern gepflegt.