Erich Village, Sohn eines Konditors und arbeitsloser Rechtsanwalt, gehört zu den Gewinnern des Quarterium. Schnell findet er eine neue Stelle in der CIP und wird von Stevan da Reych gefördert.
Village dankt es ihm mit bedingungslosem Gehorsam und guten Ideen. Er ist kein Schläger, sondern geht subtil vor, wie es ein Anwalt eben tut: Vor der Öffentlichkeit verdreht er die Tatsachen und ist ein Meister der Verschleierung. Er vertritt die ihm fremde Ideologie des Quarterium mit Inbrunst und Eifer.
Myrielle Gatto ist die Tochter eines Italieners und einer Engländerin. Sie hat ganz gewöhnliche Kindheit verbracht und danach den Beruf der Bürokraft erlernt. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen – und um ihr Leben zu verbessern – zieht Myrielle Gatto im Jahre 1298 NGZ nach Cartwheel.
Dort arbeitet sie erst einmal weiter als Bürokraft, bis sie im Jahre 1304 NGZ beim Quarterium anfängt. Sie wird Sekretärin auf Paxus und bewirbt sich im Sommer 1305 NGZ auf den Assistentenposten des CIP-Spezial-Agenten Erich Village. Dann wird sie nach Som-Ussad versetzt.
Myrielle Gatto (C) Gaby Hylla
Myrielle Gatto ist eine liebenswerte, sympathische, aber sehr komplizierte Frau. Ihre wenigen Beziehungen haben nie lange gehalten und waren meist schon zu Ende, bevor sie eigentlich begonnen hatten. Da sie mit ihrem Leben nicht richtig klarkommt, sucht sie regelmäßig einen Therapeuten auf. Myrielle ist nicht nur auf der Suche nach dem idealen Mann, sondern auch der idealen Aufgabe bzw. Berufung.
Ihr Leben ändert sich schlagartig mit dem Beginn des intergalaktischen Krieges. Als Sekretärin wird sie nach Siom Som versetzt und dient im Stab des Gos’Shekur Uwahn Jenmuhs. Dort lernt sie auch Cauthon Despair kennen. Beide sind sich auf seltsame Art und Weise von Anfang an sympathisch.
Angespornt von ihrer Neugier findet Myrielle Geheimnisse über verbotene Genexperimente heraus. Sie wird selbst Opfer einer Genmanipulation und bekommt die Fähigkeit der Teleportation und Verwandlung. Als Parder verübt sie Anschläge auf das Quarterium, von dem sie sich mehr und mehr distanziert.
Myrielle Gatto im Untergrund (C) Gaby Hylla
Ihre Identität kommt schließlich ans Tageslicht. Cauthon Despair bewahrt sie vor dem sicheren Tod. Doch Jenmuhs will seine ehemalige Assistentin beseitigen und lässt sie ohne Despairs Wissen nach Objursha deportieren. Dank ihrer Teleportationsgabe kann sie entkommen und verhilft Joak Cascal bei der Flucht aus dem Entsorgungslager.
Sie lebt bis Frühling 1307 NGZ auf Kemet und erholt sich von den Strapazen. Zusammen mit Sandal Tolk und Joak Cascal fliegt sie in die Lokale Gruppe. Dort trifft sie auf Despair und empfindet nur Hass und Verachtung für ihn. Gatto ist eine verbitterte Frau geworden, die sich aber der USO anschließt, um gegen das Quarterium zu kämpfen.
Stevan da Reych hat den Titel eines General-Kommandeurs inne. Der Arkonide gehört zur Führungsregie der Cartwheel Intelligence Protective und genießt das vollste Vertrauen des CIP-Chef Niesewitz und sogar des Gos’Shekur Uwahn Jenmuhs. De facto ist er der Stellvertreter Niesewitz‘.
Da Reych ist ein kompromissloser, unmenschlicher Mann, der nur eines kennt: bedingungsloses Befolgen der Befehle. Nur die Erfüllung einer Mission zählt, gleich um welchen Preis.
Vor seiner Karriere in der CIP war da Reych zuerst in der freien Wirtschaft als Organisationsleiter tätig. Schnell erkennt man seine Fähigkeiten und übernimmt ihn in den Kristalldienst. Von da aus schließt sich der karrierebesessene Arkonide den Pionieren von Cartwheel an, um schließlich als glühender Verehrer des »lemurischen Gedankens« bei der CIP zu landen.
Da Reych wird von Freund und Feind gefürchtet. Er ist im Besitz unzähliger Akten und Dossiers. An seiner Seite steht der ehemalige terranische Rechtsanwalt Erich Village, der sich als loyaler Adjutant für da Reych erwiesen hat. Obwohl Village ein Terraner ist, schätzt da Reych diesen Mann.
Trotz seiner Treue zum Quarterium sieht der Arkonide Terraner als minderwertig an, hütet sich jedoch davor, dies offen zu propagieren.
Mit Heft 76 der Special-Edition der DORGON-Serie von Nils Hirseland beginnt der intergalaktische Krieg zwischen den Galaxien Cartwheel, Dorgon und Siom Som. „Beginn des Krieges“ ist der Titel des Romans.
Nach der Invasion von Siom Som durch das Sternenreiche Dorgon im Frühjahr 1305 NGZ eilte zunächst die USO zu Hilfe, ehe der saggittonische Kanzler Aurec sich ebenso dazu entschied, den Estarten zu helfen. Doch das ruft nun das Quarterium auf den Plan, die ihren Beistandspakt mit Dorgon erfüllen. Und so kommt es im Sommer des Jahres 1305 NGZ zum Krieg zwischen den intergalaktischen Völkern – ein Brand, der noch mehr Galaxien umfassen wird.
Das Estartukorps ist eine Eingreiftruppe zur Bekämpfung von paramilitärischen Einheiten in den estartischen Galaxien und zur Verteidigung gegen Angriffe von saggittonisch-akonischen Streitkräften innerhalb dieser Gebiete.
Gegründet wurde es von Quarteriumsmarschall Cauthon Despair im August 1305 NGZ, nachdem die Saggittonen und Akonen den dorgonischen Invasoren in der Estartischen Föderation den Krieg erklärt haben. Das I. Estartukorps besteht aus 2501 Schlachtschiffen.
Die Truppenstärke teilt sich wie folgt auf:
1
×
2500-Meter-SUPREMO A-Schlachtschiff ARKON
500
×
1500-Meter-SUPREMO B-Schlachtschiffe
750
×
800-Meter-SUPREMO C-Schlachtschiffe
750
×
250-Meter-SUPREMO D-Schlachtschiffe
100
×
100-Meter-SUPREMO-Kreuzer
400
×
500-Meter-Versorgungs- und Transportschiffe
Flaggschiff: ARKON
Kommandant des I. Estartukorps: Generalmarschall Toran Ebur
Die XXXII. SHIFT-Division ist eine von fünf Panzerdivisionen auf dem 1500-Meter-SUPREMO-Schlachtschiff SOLARE EMPIRE. Dieser Division stehen 100 Shifts zur Verfügung. Insgesamt sind es 400 Mann, die zu dieser Division gehören.
Oberbefehlshaber der Division: Oberst Wolf Linker (Plophoser)
Stellvertretender Oberbefehlshaber:Major Henner von Herker (Terraner) – Kommandant des Shiftpanzers XXXII-D-1
Weitere Offiziere der XXXII. SHIFT-Division
Leutnant Gert Wissmer (Terraner) – Verbindungsoffizier, Kommandant des Shift XXXII-D-3
Leutnant Booz Shiningjokes (Terraner) – Kommandant des Shift XXXII-D-2
Leutnant Henner Wosslyn (Terraner) – Kanonier des Shift XXXII-D-1
Einziger Planet einer roten M4II- Riesensonne in der Galaxis Siom Som nahe der Kalmenzone (12 Lichtjahre) gelegen.
Entfernung zu Som* 669 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 6502 km
Eigenrotation 25 h
Schwerkraft 0,81 g
Temperaturen +32,8 °C
Sonnenentfernung 255,74 Mio km
Sonnenumlauf 588,4 Standardtage
Achsenneigung 7,5°
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 989 hpa, 22,5 % Sauerstoff und 77 % Luftfeuchtigkeit
Normalhöhe 694 m über NN
Dichte 8,7 g/ccm
Landanteil 33 %
Weltkarte von Som-Ussad (C) Stefan Wepil
Som-Ussad ist ein kleiner, erdähnlicher Planet, der unmittelbar am Rand der großen Kalmenzone der Galaxis Siom Som um eine große, rote Sonne kreist. Er hat keine Monde, sein Klima ist tropisch, der Tag dauert 25 Standardstunden.
Der Planet hat vier Kontinente (Ermia, Sagreton, Pelda, Frejo). Der Raumhafen der von Somern bewohnten Welt befindet sich inmitten eines Dschungels. Die Hauptstadt heißt Kijito mit 200.000 Einwohnern, errichtet in altertümlichem Sandsteinarchitektur und primitiven Holzhütten. Die auf der Südhälfte von Pelda gelegene Stadt wird vom Führer Fiload mit korrupten und diktatorischen Mitteln beherrscht. Es gibt zwei Tempel, der von Wema (das Gute) und von Upotowo (das Böse).
Tropischer Dschungel in Som-Ussad (C) Stefan Wepil
Auf Som-Ussad leben im Jahr 445 NGZ rund 200.000 somerische Aussiedler, die sich nach der neuen Welt Som-Ussudi nennen. Ihre primitiven Siedlungen liegen in den Dschungeln, meist an Flussläufen. Die Somer kamen vor Jahrtausenden auf den Planeten, als ihr Volk noch nicht dem Kriegerkodex unterlag und eine eigenständige Raumfahrt betrieb.
Seit der Errichtung der Kalmenzone leben die Ussadi von ihrer Heimatwelt abgeschnitten. Sie sind teilweise mutiert, ihre Zivilisation ist degeneriert. Entsprechend einfach leben sie von Jagd, Ackerbau und Viehzucht und dem gelegentlichen Handel mit Strandguthändlern, für deren Landeboote mitten im Urwald ein Landeplatz freigehalten wird.
Die Strandguthändler sind an allem interessiert, was über die auf der Oberfläche vom Som-Ussad endenden Stränge des Psionischen Netzes »angespült« wird: Bruchteile von Enerpsi-Raumschiffen, 5-D-strahlende Materie, hin und wieder ein Gänger des Netzes.
Im Herbst 445 NGZ trifft dies auf Eirene zu, die auf Som-Ussad aus dem Netz gestoßen, gefangen genommen und an Strandguthändler weiterverschachert wird.
Wichtig wurde die Siedlung Eschrayr (gelegen auf einem Plateau im Norden von Pelda, ringsum Gebirge oder dunkle Nadelwälder), als es dort zu Kämpfen mit dem Quarterium gekommen ist.
Ash Berger ist mit seinen Eltern im Jahre 1298 NGZ nach Cartwheel gezogen. Sein Vater ist General a. D., seine Mutter Bankkauffrau. Ash wird vor die Wahl gestellt, zum Militär oder zu einer Bank zu gehen. Eigentlich liegt ihm beides nicht, doch er entscheidet sich für die Bank. Er absolviert eine Ausbildung bei der Cartwheel Bank (Tochtergesellschaft der Terranischen Bank). Dort legt er sich oftmals mit dem rassistischen Chef William Romm an.
Im Jahre 1303 NGZ muss Berger die Cartwheel Bank verlassen, da er für das Militär rekrutiert wird. Er hat keine andere Wahl, als zur Armee zu gehen. Innerhalb von zwei Jahren erhält er eine Ausbildung in der Musterakademie Redhorse Point und wird Unteroffizier. Er kann erfolgreich die Prüfungen bestehen und wird zum Sergeanten befördert.
Im Spätsommer 1305 NGZ wird er zum Estartukorps abkommandiert und tut als Richtschütze eines Shiftpanzers in der XXXII. SHIFT-Division der SOLARE EMPIRE seinen Dienst. Während der Zeit des Militärs freundet er sich mit dem terranischen Künstler Glaus Siebenpack an, der auch wider Willen bei der Armee ist.
Steckbrief
Geboren: 1280 NGZ
Geburtsort: Berlin, Terra
Größe: 1,77 Meter
Gewicht: 75 kg
Augenfarbe: graugrün
Haarfarbe: braun
Merkmale: gut aussehend, ein Querdenker, sagt immer seine Meinung auch Vorgesetzten gegenüber, fähiger Soldat
Ein kleines Jubiläum für die Special-Edition der DORGON-Serie. Band 75 ist online. Der Jubiläumsroman stammt von Roman Schleifer und trägt den Titel »Welt der Insektoiden«. Die Geschichten »Der Assistent« und »Totes Terra« aus dem Jahre 2004 wurden 2016 im Rahmen der Special-Edition zusammengefasst und lektoriert.
Insektoidia ist der allumfassende Begriff der Welt der Insekten. Sowohl ihre Hauptstadt als auch ihre Welt trägt den Namen.
Die Welt der Insektoiden ist sehr heiß, ihre Oberfläche eine Mischung aus Wüste und Wäldern. Es gibt viele schroffe und karge Landschaften gefolgt von Oasen, in denen die Insektoiden leben.
Die Durchschnittstemperatur liegt bei 32 Grad Celsius und der Niederschlag ist relativ gering.
Nicht alle Regionen sind erforscht. Es gibt viele einzelne Staaten der Insekten, wobei die meisten in Abhängigkeit zur Stadt Insektoidia leben, deren Bewohner sie als Nabel der Welt sehen.
Der Schriftsteller und Lebenskünstler ist Cyvhos bester Freund. Er ist einer der wenigen, die die wahren Machtverhältnisse auf Insektoidia kennen und versucht, mit seiner Widerstandsbewegung die Macht der Cantaro zu brechen.
Der Mundyn der Insekten gehört zum inneren Kreis der Mächtigen in Insektoidia. Er und fünf anderer Insekten stehen in enger Verbindung mit den Cantaro und sind deren Befehlsempfänger.
So wie alle Insekten, sehen sie in den Menschen bessere Tiere, die über keinerlei echte Intelligenz verfügen und deren Leben nichts wert ist. Der Mundyn genießt hohes Ansehen in der Bevölkerung und missbraucht seine Stellung, um illegale Experimente durchzuführen.
Als Besten seiner Abschlussklasse ernannte ihn der Oberste Wissenschaftler Zarrytor zu seinem Assistenten. Damit würde er nach dessen Tod in seine Fußstapfen als Oberster Wissenschaftler treten – allerdings nur, wenn Zarrytor ihn für würdig genug befand.
Neben dem gesellschaftlichen Aufstieg in die Ebene unterhalb der Macht bedeutet der Posten aber auch, dass Cyvho Zarrytor auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist.
Doch Cyvho erträgt Zarrytors cholerische Anfälle seit eineinhalb Jahren mit erstaunlicher Ruhe und Gelassenheit, zumindest äußerlich.In seinem Inneren jedoch brodelt es und letztlich genügt ein Funke, um ihn aus den Traditionen der Bienen ausbrechen zu lassen.
Band 74 trägt den Titel „Das Grüne Universum“. Der Roman wurde von Björn Habben und Jens Hirseland geschrieben. Das Cover stammt von Heiko Popp.
Abseits der dorgonischen Invasion in Siom Som geht eine Reise des Zellaktivatorträgers Alaska Saedelaere und der Archäologin Denise Joorn nach Cartwheel in die Irre. Sie erreichen ihr Ziel nicht. Stattdessen stranden sie im Grünen Universum.
Die ungefähr 23-Jährige wurde geboren auf Insektoidia, der Welt der Insektoiden. Sie ist 1,65 Meter groß und wiegt ca. 52 Kilogramm. Mit ihren braunen Haaren und den braunen Augen wirkt sie, wie alle ihres Stammes, nach terranischen Maßstäben südländisch. Sie hat eine natürliche Schönheit und ist die Tochter eines Stammeshäuptlings.
Ihr Schicksal wird mit dem der ins Grüne Universum verschlagenen Terraner verknüpft, weil Alaska Saedelaere den Häuptling rettet und sie dafür als Geschenk bekommt. Ydira nimmt ihr Schicksal an und geht ein Gelübde mit dem fremden Mann ein, der so enttäuschend wenig von ihr will. Sie bringt Alaska Treue und Ergebenheit entgegen.
Der unaussprechliche Name des Somer wird von den Terranern zu Leopold verkürzt. Sein Gefieder ist schwarzweiß, seine Augen sind schwarz. Bei einer Größe von 1,13 wiegt er 77 Kilogramm. Geboren wurde er 1220 NGZ auf Som, Siom Som.
Leopold redet viel und gern. Er ist nicht voreingenommen gegen andere Rassen und deshalb dem terranischen weiblichen Geschlecht herzlich zugetan. Außerdem spielt er gerne und bringt sich dadurch noch öfter in Schwierigkeiten.
Darüber hinaus ist Leopold ein Halbbruder von Sam, weil sie dieselbe Mutter haben. Jedoch ist Leopold das ganze Gegenteil seines Bruders: Er hat kein Verantwortungsbewusstsein, aber ein loses Mundwerk. Er ist undiszipliniert und nicht der Mutigste.
Während der prinzipientreue Sam eine steile Karriere als Politiker macht, jobbt Leopold als Tellerwäscher und Kloputzer. Er ist ein großer Aufschneider und Unglücksrabe zugleich. Hinter dem Macho-Gehabe versteckt sich jedoch ein weicher und liebenswerter Kern.
Der blauäugige Terraner mit der von grauen Haaren umrahmten Halbglatze wurde am 1209 NGZ in Frankreich, Terra geboren. Er ist 1,59 Meter groß und wiegt 61 kg. De Funés ist cholerisch, hat immer was zu beanstanden und regt sich oft künstlich auf.
Jaques de Funés ist Geschäftsmann. Er ist Handelsvertreter einer kleinen terranischen Firma und versucht, in Cartwheel neue Handelsbeziehungen zu knüpfen. Dabei verschlägt es den Choleriker undRechthaber zusammen mit Denise Joorn, Alaska Saedelaere und Leopold nach Insektoidia.
Der Insektoid Fykkar macht Jagd auf Atlan und Alaska Saedelaere. (C) Stefan Lechner
Der General der insektoidischen Armee ist mit einer Größe von 2,39 Meter auch unter seinen Artgenossen ein Riese. Vom Aussehen her ist er am ehesten mit einer Wespe oder einer Hornisse zu vergleichen. Fykkar regiert das Militär mit strenger Hand und ist ambitioniert, einmal den ganzen Planeten zu beherrschen.
Seine Loyalität gegenüber dem Cantaro Lorsahl ist unerschütterlich. Fykkar sieht in den Menschen die einzig echte Bedrohung für seine Spezies, bekämpft sie als Todfeinde. Außerdem hat diese Feindschaft einen praktischen Nutzen: Es gibt es sonst keine Gegner und seiner Auffassung nach braucht das Militär stets einen Krieg.
In Festan herrscht oft „Karneval“. Die Dorgonen feiern hier nicht nur einige der hohen Feiertage, z. B. dem „Kaisertag“ Dies Caesarum, sondern halten auch ihre Siegesparade, vor allem dem „Befreiungstag“ Dies Liberatum, der an den Sieg gegen die Charkos gedenkt.
Dabei erinnert die Atmosphäre an einer Mischung aus dem Karneval in Rio, dem in Köln und der amerikanischen Siegesparade. Die Stadt selbst ist bunt mit einem reizvollen Mix an Alt- und Neubauten. Es ist ein fröhliches Viertel.
Stadtteil Festan in Dom.
Inmitten des riesigen Stadtparks befindet sich das Wasserschloss, errichtet auf einer künstlichen Insel, die kleine Wasserfälle speist. Früher gehörte er einem uralten Fürsten und ist jetzt eine Besucherattraktion.
Obwohl „heute“ Schweber, unterirdische Rohrbahnen und Gleiter vorherrschen , existieren in Dom immer noch einige Brücken, so wie der ca. 1 km lange Pontes Astrae. Zum einen dient diese Brücke als Notverbindung, zum anderen als Aussichtspunkt, um die Breite des Rhevog-Armes zu bewundern.
Das Pontes Astrae in Dom.
Die Fanserie aus dem PERRY RHODAN-Universum
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