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Skurit

Ein Skurit-Soldat aus Barym (C) Lothar Bauer
Ein Skurit-Soldat aus Barym
(C) Lothar Bauer

Der Skurit, die Skurit, die Skurit. Soldatenvolk MODRORS. Die Skurit werden künstlich aus genetischem Material der Zievohnen hergestellt. Die sogenannten Skelettkrieger erhalten ein furchterregendes Aussehen: Einen Skelettpanzer auf biologischer Natur, der mit ihrem Körper kombiniert wird. Die Skurit werden konditioniert und zu Superkriegern ausgebildet, die keine Fragen stellen, sondern nur die Befehle befolgen.

Die Skurit bilden einen wichtigen Teil der MODROR-Armee aus der Galaxie Barym, haben jedoch in den Dscherr’Urk Konkurrenz bekommen und drohen nach vielen Jahrtausenden als Hauptkampfvolk, abgelöst zu werden.

Alysker

Volk aus dem Galaxienverbund Kreuz der Galaxien, beheimatet auf der Welt Alysk in der Galaxie Jianxiang. Die Alysker (der Alysker, die Alyske) sind humanoid und ähneln dem Terraner, bis auf wenige Kleinigkeiten. Sie tragen spitze Ohren und haben um Nuancen größere Augen. Ihre Haare sind zumeist lang, gleich ob Männchen oder Weibchen, sie sind dünn und wirken sehr ästhetisch und anmutig. Sie erinnern an Fabelwesen aus terranischen Märchen und Sagen.

Im Jahre 1305 NGZ bewohnen sie die Welt Alysk.

Das Volk entstammt dem Galaxienverbund »Kreuz der Galaxien«, beheimatet ist es auf der Welt Alysk in der Galaxie Jianxiang. Die Alysker (der Alysker, die Alyske) sind humanoid und ähneln den Terranern, bis auf wenige Kleinigkeiten: Sie tragen spitze Ohren und haben um Nuancen größere Augen. Ihre Haare sind zumeist lang, gleich ob Mann oder Frau, sie sind dünn und wirken sehr ästhetisch und anmutig. Die Alysker erinnern an Fabelwesen aus terranischen Märchen und Sagen.

Vor 190 Millionen Jahren befinden sich die Alysker auf einem zivilisatorischen Höhepunkt. Als frisches, junges Volk agieren sie im Auftrag der Kosmokraten. Ihre außergewöhnlichen wissenschaftlichen Fähigkeiten zeichnen sie aus. Sie unterstützen die Kosmokraten im Kampf gegen den Chaotarchen NACHJUL.

Der Alysker Nargul führt sein Volk siegreich in die Schlacht. Als Dank erhalten sie einen kosmischen Auftrag, der etwas mit diesem Chaotarchen zu tun hat.

Nargul, der Vater von Eorthor, ist ein Nachfahre des legendären Nargul, der als Vater der Alysker gilt. Er vollendet genau 21.500 Jahre nach dem Sieg des Nargul über NACHJUL das Projekt.

Der Auftrag schlägt aufgrund falscher Berechnungen fehl. Die Auswirkungen sind verheerend.

Die Kosmokraten bestrafen die Alysker. 450 Millionen Alysker werden sofort getötet, 50 Millionen mit dem Fluch der Unsterblichkeit bestraft. Sie sind relativ unsterblich, nicht in der Lage, sich selbst zu töten oder den Befehl einem anderen zu geben. Wenn sie länger als dreißig Tage von ihrer Heimat entfernt sind, verwandeln sie sich in einen Ylors, einen mutierten, entstellten Alysker.

Die Alysker existieren 190 Millionen Jahre in relativer Unsterblichkeit und müssen den Untergang ihres Reiches mitansehen. Sie ziehen sich auf die Eiswelt Alysk II zurück und fristen dort ihr Dasein.

Nargul

Bekannte Vertreter der Spezies

Skoars

Die Skoars sind in der Galaxie M 87 beheimatet und stellten innerhalb des spezialisierten Kastensystems ursprünglich die Soldatenkaste. Ihr Oberhaupt ist der Skoarto.

Wie die meisten Lebewesen in der Galaxie M 87 sind die Skoars sechsgliedrig, das heißt sie verfügen über sechs Extremitäten, gehen aufrecht auf zwei kurzen Beinen; das mittlere Gliederpaar befindet sich in Höhe der Brust, die oberen Handlungsarme am Halsansatz. Ihre Hände sind siebengliedrig und sehr grazil.

Im Durchschnitt sind sie etwa zwei Meter groß und von kompakter Statur. Ihr kugelförmiger Kopf von ungefähr 35 cm Durchmesser sitzt ziemlich unbeweglich auf einem kurzen Hals. Skoars besitzen eine breiten Mund mit wulstartig aufgewölbten Lippen, ihre Ohrlöcher können mit Häuten verschlossen werden. Sie besitzen vier Augen, die in einem Halbkreis von »Schläfe zu Schläfe« reichen. Die Haut der Skoars ist von lederartiger Beschaffenheit, faltig und dunkelbraun.

Skoars sind eingeschlechtliche Lebewesen.

Im Einsatz tragen sie meistens hellbraune Raumkombinationen mit Klapphelmen.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Skoars

Druis

Die Druis, bzw. Druisanten, auch Stützpunktingenieure genannt, sind ein in M 87 beheimatetes Intelligenzvolk mit einer den Halutern vergleichbaren Intelligenz, ebenso wie diese mit einem Plan- und Ordinärhirn ausgestattet.

Der durchschnittliche Druis ist zwei Meter groß mit einer Schulterbreite von 1,3 Metern. Aufgrund seiner sechs Gliedmaßen ähnelt er den Halutern. Seine Gliedmaßen besitzen sechs Finger bzw. Zehen.

Ein Druis besitzt einen halbkugelförmigen Kopf, dessen Durchmesser an der Basis etwa 50 Zentimeter beträgt. Seine vier Augen haben einen Durchmesser von je fünf Zentimetern und schimmern gelblich. Sein Mund ist rachenförmig mit einer sägezahnartigen Zahnreihe. Er besitzt je zwei Nasen- und Ohrenöffnungen, die er mit Hautlappen verschließen kann. Die Hautfarbe ist nahezu blütenweiß mit unregelmäßigen gelben Flecken am Bauch.

Als Rangabzeichen besitzen die Druis blauleuchtende Steine, die mit der Brusthaut verwachsen sind, wobei eine höhere Anzahl an Steinen einen höheren Rang bezeichnet. Ein Druisant besitzt so zum Beispiel 22 auf seiner Brust verwachsene Steine.

Da die Steine auch eine kontrollierende Wirkung besitzen, ist anzunehmen, dass mit zunehmender Steinanzahl auch eine zunehmende ‚Linientreue‘ mit den KdZ einhergeht.

Als Kleidung bevorzugen die Druis dünne, beinahe durchsichtige, togaähnliche Gewänder. Auf ihrem Kopf befindet sich ein mittels Saugring fixiertes pyramidenförmiges Steuergerät für einen Individualschutzschirm. Dieses Steuergerät ist auf die Gehirnfrequenzen seines Trägers abgestimmt und kann mittels eines gezielten Gedankenimpulses aktiviert werden.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Druis

Druid Aflesh

Vertreter vom Volk der Druis. Aflesh ist 2,15 Meter groß und wiegt eine halbe Tonne. Seine Haut ist weißgelb. Er ist der Leiter des Sektors Rebuhn, einem Gebiet, welches von Moogh-Rebellen terrorisiert wird. Aflesh wird von Gal’Arn, Jonathan Andrews, Elyn und Jaktar gerettet. Er erweist sich als sehr dankbar und wird von Taruntur als Botschafter Druithoras ernannt. Er begleitet Gal’Arn und die anderen in die Milchstraße. Dort, und bereits vorher auf der TERSAL, lernt er die terranische Küche kennen und lieben.

Taruntur

Der Konstrukteur des Zentrums ist 2,05 Meter groß. Er ist elegant und zeichnet sich durch seine adäquate Wortwahl aus. Taruntur ist ein ruhiger und besonnener Herrscher, aber auch stolz und eitel.

Taruntur ist der aktuelle Anführer der Konstrukteure des Zentrums und regiert seit einigen Jahrzehnten das Reich. Die Bestien sind sein wunder Punkt. Angestachelt durch Carjul stimmte er den Angriffen auf Yanok und der Umsiedlung der meisten Pelewons und Mooghs nach Cartwheel zu.

Taruntur sieht immer noch eine große Gefahr in den Bestien, glaubt jedoch, dass keine Gefahr droht, wenn sich M 87 aus allem raushält.

Red Sizemore

Merkmale: Sizemore ist ein hochintelligenter Militärstratege. Ein Soldat durch und durch, der aber auf saubere, moralisch vertretbare Kriegsführung setzt. Er ist kein Schlächter des Quarteriums, sondern will Siege so unblutig wie möglich erringen. Dennoch ist er pflichtbewusst und gehorsam.

Red Sizemore ist in Deutschland, Terra, als Sohn eines Polizisten aufgewachsen. Schon immer ist es sein Traum gewesen, Soldat zu sein. Mit 20 Jahren tritt er in die LFT-Armee ein. Er schlägt die Offizierslaufbahn ein. Im Jahre 1288 NGZ zeichnet sich Sizemore während der Kämpfe gegen die Tolkander aus und erhält das Kommando über das LFT-Schiff DRESDEN. Damit geht für ihn, nach fast 24 Jahren Dienstzeit, ein Traum in Erfüllung. Die DRESDEN wird auch bei den MATERIA-Kämpfen eingesetzt.

Sizemore meldet sich 1297 NGZ zum Insel-Projekt und wird in den Rang eines Captain erhoben. Er erhält 1298 NGZ das Kommando über das NOVA-Schlachtschiff AQUA. Die AQUA wird zur Grenzsicherung und Forschung eingesetzt. Im Jahre 1298 NGZ kämpft die AQUA mit im HELL-Sektor und wird schwer beschädigt. Sizemore wird in den Rang eines Majors erhoben. Er beginnt nun auch eine Ausbildung für Heerführung und schließt diese erfolgreich im Jahre 1301 NGZ in Redhorse-Point ab. Es folgt die Beförderung zum Oberst, geeignet für Heer- und Raumschiffführung.

Oberst Sizemore wird fortan im Kampf gegen die Alien-Allianz eingesetzt. Mit seinem Schiff, der NORIKO, erringt er einige Siege und ist auch bei der entscheidenen Schlacht mit dabei. Er erhält 1304 NGZ das Kommando über das SUPREMO-Schlachtschiff PFEIL und wird dank einiger guter Kommandounternehmen gegen Gegner des Quarteriums zum General ernannt. Sizemore bekommt das Kommando über die 17. Kampfdivision (bestehend aus 200 Raumschiffen und Raumlandeeinheiten) der I. Terranischen Flotte.

Ende 1305 NGZ wird er in den Stab von Admiral Orlando de la Siniestro einberufen. Er fungiert als strategischer Berater und bekommt im Februar 1306 NGZ den Auftrag, einen Schlachtplan für eine Offensive gegen Akon zu entwerfen.

Dank General Sizemores Taktik gelingt es dem Quarterium mit niedrigen Verlusten die Wirtschaftswelt Feretor einzunehmen und so eine Vorentscheidung im Kampf um Akon zu erringen. Nach dem Sieg wird Sizemore zum Generaloberst ernannt.

Privat ist Sizemore mit seiner Frau Mara seit dem Jahre 1271 NGZ glücklich verheiratet. Das Ehepaar Sizemore hat einen Sohn – Manvret, geboren im Jahre 1295 NGZ. Sizemore liebt seine Familie und führt ein integres Privatleben.

Steckbrief

  • Geboren: 12. April 1244 NGZ
  • Geburtsort: Aachen, Deutschland, Terra
  • Größe: 1,82 Meter
  • Gewicht: 77 Kilogramm
  • Augenfarbe: Wasserblau
  • Haarfarbe: Blond

Reynar Trybwater

Terraner, Geboren: 22.04.1259 NGZ in Great-Liverpool, Terra

Trybwater wuchs als Kind armer Eltern auf, die ihm jedoch eine gute Schulbildung ermöglichten. Seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten prädestinieren ihn zu einer raschen Karriere innerhalb der LFT. Politisch entwickelt Trybwater immer radikalere Ansichten, die auf die Verstaatlichung der Wirtschaft und eine Wohlfahrtsdiktatur zielen. Er ist inzwischen Mitglied des Liga-Dienstes und beginnt zunehmend Anhänger um sich zu scharen. Ein von ihm mit äußerster Brutalität niedergeschlagener Aufstand auf einem ehemaligen Kolonialplaneten, der Kontakte zum Kristallimperium aufnehmen wollte, wird von Paola Daschmagan zum Anlass genommen, Trybwater aller Ämter zu entheben und zur »Persona non grata« zu erklären. Völlig verbittert und enttäuscht folgt Trybwater DORGONS Ruf nach Cartwheel und tritt in die CIP ein, wo er rasch Karriere macht.

FLASH OF GLORY

Prototyp eines von der CIP neu entwickelten multiplen Angriffs-Trägerkreuzers mit überragenden Leistungswerten vor allem im defensiven Bereich.

Die SUPREMO G-Klasse stellt eine absolute Neuentwicklung des Quarteriums dar. In ihr wurden alle bekannten aktuellen Raumschiffstechniken eingesetzt. Teilweise wurden von Quarteriumswissenschaftlern auch alte terranische Technologiekonzepte, die im Solaren Imperium bzw. der LFT nicht weiterverfolgt wurden oder in Vergessenheit geraten sind, auf ihre technologische Machbarkeit geprüft. Ergebnis dürfte das modernste und leistungsfähigste Kampfschiff im gesamten Siedlungsgebiet der Lemurerabkömmlinge sein.

SUPREMOP G-Trägerkreuzer sind dazu konzipiert, unter Beschuss in Raumgefechten und bei Landeoperationen ihre Trägerwaffen im Sekundentakt zum Einsatz zu bringen. Aufgrund dieses taktischen Einsatzszenarios musste beim Design der neuen Klasse von der traditionellen Kugelform abgewichen werden, um dieses Konzept optimal erfüllen zu können. Tests haben gezeigt, dass dies bei Trägerschiffen im Kugeldesign nicht störungsfrei möglich ist, da Jäger oder andere Trägerwaffen teilweise durch die Wirkung der eigenen Antriebsaggregate beschädigt oder vernichtet werden.

Beschreibung

Auszug aus Band 81:

Sie zeigte ein völlig fremdartiges Schiff. Fremdartig, schön und tödlich. Meyers hielt den Atem an. Er konnte nicht glauben, was sich da in dem abgedunkelten Raum vor seinen Augen langsam um die Längsachse drehte. Es war das schönste Schiff, das er je gesehen hatte. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass eine solche Kombination von Schönheit und Tod möglich war.

Vor ihm erstreckte sich ein schlankes, keilförmiges Schiff, das an beiden Seiten Ausleger besaß. Seine Grundausbildung als Raumtechniker sagte ihm, dass es sich dabei um kombinierte Triebwerks- und Waffengondeln handelte. Zwischen dem Schiffskörper und den Auslegern war jeweils eine verkleinerte Ausgabe des Schiffstyps angeflanscht. Das konnten nur zwei Beiboote sein.

Gruppe Zero

Erster Verband der von Niesewitz neu konzipierten CIP-Einsatzgruppen. Mit den Einsatzgruppen will Niesewitz ein eigenes militärisches Machtpotential aufbauen, das, unabhängig von Flotte und Heer, operieren kann. Über die genauen Pläne ist im Augenblick neben Niesewitz nur noch Finanzminister Shorne  und in groben Zügen Emperador Siniestro informiert.

Frieden für Cartwheel?

DORGON Cover Band 81
Cover Band 81 von Lothar Bauer

Band 81 der DORGON Special-Edition trägt den Titel „Pax Cartwheel“ und stammt von Jürgen Freier. Die aus dem Jahre 2005 stammenden Originalhefte wurden im Rahmen der Special-Editon überarbeitet.

Auf der Welt Lingus in Cartwheel formiert sich eine Friedensbewegung unter dem Friedensstifter Pace Joharr. Sie wollen das Quarterium zu einem Frieden mit der Republik Saggittor und der Estartischen Föderation bewegen. Die CIP ist alarmiert. CIP-Chef Niesewitz schickt die Gruppe Zero, um die Angelegenheit zu klären.

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Mehr zum Roman

Martana Kuutor

Linguidin, Alter ca. 24 Jahre
Eigentlich Friedensstifterin, ehemalige Gefährtin Pace Joharrs, lehnt, wie dieser, die Politik des Quarteriums ab. Unternimmt ausführliche Studien auf Terra, kommt von dort völlig verändert nach Lingus zurück. Trennt sich von Joharr, und verlässt den Weg der Linguiden, will Terror mit Terror beantworten.

Ramira

Arkonidin, anfänglich Assistentin Eron da Repuls.

Ramira ist Sonderagentin der Kralasenen, nur Bostich persönlich verantwortlich, verfügt über umfassende Vollmachten, ist auf da Repul angesetzt, um diesen zu überwachen.

Eigentlicher Name: Seryklya ta Helonk

Steckbrief

  • Geboren: unbekannt
  • Geburtsort: Arkon
  • Größe: 1,78 Meter
  • Gewicht: ca. 60 kg
  • Augenfarbe: rot
  • Haarfarbe: weißblond
  • Bemerkungen: hochgewachsen, arrogant, gefährlich und klever.

Helga Meierlein

Helga Meierlein wandert 1297 NGZ nach Cartwheel aus, nachdem sie wegen ihres Alters von den Vereinigten Transportmittelwerken entlassen wurde. In Cartwheel zunächst mehrere Anstellungen, jedoch nie von langer Dauer, da sie immer durch jüngere und attraktivere Konkurrenz verdrängt wurde. Lebte dann mehrere Jahre von der Fürsorge, was sie äußerst verbitterte. Im Jahr 1303 NGZ wurde Niesewitz auf sie aufmerksam, als der eine Sekretärin suchte. Nachdem er sie eingestellt hatte, stieg sie rasch zu seiner persönlichen Sekretärin auf. Dies führte dazu, dass sie Niesewitz vergöttert und ihm geradezu hörig wird. Durch ihre organisatorischen Fähigkeiten wird sie unentbehrlich und immer mehr zu seiner persönlichen Vertrauten. Dieses Vertrauensverhältnis erstreckt sich bis in den privaten Bereich. Sie sorgt dafür, dass die perversen Gelüste des CIP-Chefs unter Ausschluss der Öffentlichkeit ablaufen und scheut dabei noch nicht einmal vor Mord zurück, um ihn zu schützen. Im Anschluss an die Lingus-Krise übernimmt sie die Leitung des geheimen CIP-Lagezentrums auf Tombstone, obwohl sie noch nicht einmal Mitglied der CIP ist.

Steckbrief

  • Geboren: 12.08.1241 NGZ
  • Geburtsort: Wullenstetten, Terra
  • Größe: 1,68 Meter
  • Gewicht: 78 Kilogramm
  • Augenfarbe: blau
  • Haarfarbe: blond
  • Bemerkungen: unattraktiv, äußerst reaktionär, typisch sitzen gebliebene Jungfrau, sieht in der Arbeit ihre Lebenserfüllung

Singuva

Die Bewohner der Welt Etustar. Eine der verschiedenen Erscheinungsformen des Volkes der Pterus, die wahren Herren der Mächtigkeitsballung ESTARTU während der Herrschaft des Kriegerkults.

Gleichzeitig Begleiter und Überwacher eines jeden Sothos. Nach außen hin wirken die Animateure der Sothos und der Ewigen Krieger wie stets nörgelnde, widersprechende Partner, was sich bis in die Rolle eines „Hofnarren“ steigern kann. In Wirklichkeit sind es die Animateure, die die Entscheidungen treffen. Sie bezeichnen sich als die „wahren Erben“ der verschwundenen Superintelligenz ESTARTU und wachen darüber, dass sich ein Sotho und die Ewigen Krieger kodextreu verhalten.

Im Extremfall kann ein Animateur einem Sotho befehlen, sich zu töten, um einem Nachfolger Platz zu machen.

Die Animateure übernehmen im August 446 NGZ offiziell die Macht in den Galaxien der Mächtigkeitsballung ESTARTU, nachdem die zwölf Ewigen Krieger in ihren Augen versagt haben. Es sind insgesamt 59 Animateure – 47 vom Planeten Etustar und die zwölf bisherigen Begleiter der Ewigen Krieger (insgesamt leben auf Etustar 100 000 von ihnen). Den Animateuren war, im Gegensatz zu den Kriegern, längst klar, dass ESTARTU nicht mehr in seiner Mächtigkeitsballung lebte.

Wolf Linker

Wolf Linker ist der Oberbefehlshaber der XXXII. Shift-Division der SOLAR EMPIRE. Er bekleidet den Rang eines Oberst in der quarterialen Armee. Der gelernte Steuerberater ist seit 20 Jahren beim Militär, vorher in der Sternenflotte der Liga Freier Terraner.

Steckbrief

  • Geboren: 1221 NGZ
  • Geburtsort: Plophos
  • Größe: 1,81 Meter
  • Gewicht: 67 Kilogramm
  • Augenfarbe: blau
  • Haarfarbe: graubraun
  • Bemerkungen: Sturer Militarist, glühender Anhänger des Quarterium, feige

Roppert Nakkhole

Roppert Nakkhole ist in Warschau aufgewachsen. Sein Vater ist Koch gewesen, seine Mutter Hausfrau. Als der junge Roppert 5 Jahre alt gewesen ist, sind die Eltern nach Terrania City gezogen, wo sie auch noch im Jahre 1300 NGZ leben.
Roppert hat eine normale Jugend geführt, ohne besondere Ereignisse. Er hat ein paar Freundinnen gehabt, ist ein Jahr lang zur Sternenflotte der LFT gegangen und hat sich dann entschlossen, eine Ausbildung als Bürokommunikant bei einer Behörde in Atlan Village zu machen.
Er liebt seine Arbeit und hofft, nach Beendigung der Ausbildung dort auch eine Stelle zu bekommen. Roppert ist freundlich und aufgeschlossen, jedoch nicht immer zuverlässig, was ihm oft ein schlechtes Gewissen bereitet.

Steckbrief

  • Geboren: 24.04.1270 NGZ
  • Geburtsort: Warschau, Terra
  • Größe: 1,92 Meter
  • Gewicht: 76 kg
  • Augenfarbe: blau
  • Haarfarbe: blond
  • Bemerkungen: Groß, sehr hager, eingefallene Wangenknochen, bleich. Charaktereigenschaften: Einfältig, naiv, aber freundlich

Glaus Siebenpack

Siebenpack will lieber ein Künstler sein. Er spielt Musikinstrumente, malt und dichtet. Doch seine Eltern haben ihm nahe gelegt zum Militär zu gehen. Glaus wird im Jahre 1297 NGZ im jungen Alter auf die Militärakademie Redhorse Point geschickt. Dort lernt er auch Jonathan Andrews und Remus Scorbit kennen. Siebenpack wird von seinem damaligen Ausbilder, dem heutigen quarterialen General Alcanar Benington, gequält. Doch Andrews und Scorbit machen Benington einen Strich durch die Rechnung, was Siebenpack rettet.

Später wird der Rekrut, der es nie richtig schafft, Fuß bei der Armee zu fassen, auf der LU-TANG eingesetzt. Er erlebt den Angriff der Arkoniden auf Lingus mit und verteidigt die LU-TANG während des kurzen Krieges. Kurz danach tritt er aus der Armee aus. Doch ähnlich wie Ash Berger, wird Siebenpack 1304 NGZ gegen dessen Willen wieder eingezogen. Er absolviert einen Lehrgang zum Unteroffizier und wird im Spätsommer 1305 NGZ zusammen mit Berger, den er während der Lehrgangszeit als Freund gewonnen hat, zum Estartukorps abkommandiert.

Steckbrief

  • Geboren: 1277 NGZ
  • Geburtsort: Schweiz, Terra
  • Größe: 1,84 Meter
  • Gewicht: 78 kg
  • Augenfarbe: grün
  • Haarfarbe: dunkelblond
  • Bemerkungen: Blasses Gesicht, wirkt zerbrechlich, wenig Selbstvertrauen, aber gewissenhaft und loyal.

Judta Mykke

Judta wird als Tochter von Karl-Adolf und Ottilie Braunhauer auf Olymp geboren. Sie ist die Lieblingstochter ihrer Eltern, leidet jedoch unter nervösen Stottern. Mit zunehmenden Alter bessert sich dies. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Mona kann Judta gut mit Geld umgehen und weiß dessen Wert überaus zu schätzen. Judta, die sehr auf wirtschaftliche Sicherheit setzt, findet in dem aufstrebenen TfA-Angestellten Diethar Mykke ihren Traummann und ehelicht ihn. Zwei Jahre später bringt sie Sohn Marvyn auf die Welt. Aus finanziellen Gründen soll Marvyn das einzige Kind bleiben. Judta arbeitet bis zu ihrer Heirat als Arzthelferin, wird dann Hausfrau. Als Marvyn älter wird, nimmt sie eine Stelle bei der TfA an. Ihr Leben verläuft ereignislos. Das Marvyn seine sichere Stellung als Beamter aufgibt, versetzt ihr einen schweren Schock, da sie und Diethar nun weiterhin für Marvyn aufkommen müssen. Als sie hört, daß ihre Mutter Ottilie auf Mankind schwer krank darniederliegt und nicht das Vermögen ihrer verschwundenen Tante Inge Bohmar verwalten kann, nimmt die Gier in ihr überhand und sie beschließt mit ihrer Familie nach Mankind zu fliegen, um dort selbst die Pflege ihrer Mutter und die damit verbundene Vermögen zu übernehmen.

Steckbrief

  • Geboren: 1249 NGZ
  • Geburtsort: Trade City, Olymp
  • Größe: 1,68 Meter
  • Gewicht: 65 kg
  • Augenfarbe: grau
  • Haarfarbe: dunkelblond
  • Bemerkungen: Dünn, hässlich, Brillenträgerin, unfreundlicher, strenger Blick, spießiges, arrogantes Auftreten. Fühlt sich alt. Junge Leute sind für sie nur Menschen 2.Klasse, die den älteren bedingungslos zu gehorchen haben. Neigt zu Geiz und ist geldgierig.

Pailliaren

Die Pailliaren sind ein Volk insektoider Wesen, die von der Welt Pailliar in Siom Som stammen.

Erscheinungsbild

Pailliaren sind eine insektoide Spezies, die eine durchschnittliche Körpergröße von anderthalb bis zwei Metern erreichen. Ihre Außenhaut besteht aus Chitin von lederartiger Konsistenz. Die Färbung des Chitins ist meist in Grün- seltener in Brauntönen gehalten. Der Kopf sitzt beinahe halslos auf dem Oberkörper auf und ist wenig beweglich. Zwei faustgroße Facettenaugen liegen seitlich am Kopf und ermöglichen so ein weites Sehfeld. Anstatt von Fingern besitzen Pailliaren drei Paare von Scheren.

Nach eigener Aussage sind Pailliaren zweigeschlechtlich mit weiblichem und männlichem Habitus.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Pailliaren