Archiv der Kategorie: Völker

Kollmanen

Kollmanen sind ein humanoides Volk in der Milchstraße. Sie gelten als Pechvögel der Galaxis. Ende 1290 NGZ war ein Vertreter des Volkes auf der BASIS und verspielte sein ganzes Vermögen. Zufällig geriet Sruel Allok Mok an ihn, als dieser in Selbstmitleid zerfloss und des Kasinos verwiesen wurde. Dabei bekam Sam eine Losnummer, die ihm ermöglichte, gegen Imperator Bostich im Garrabo anzutreten.

Zechonen

Zechonen sind ein humanoides, sehr menschenähnliches Volk aus der Galaxie Zerachon. Sie bewohnen den Planeten Zechon und leben auf der Stufe des Mittelalters. Dennoch ist einigen von ihnen die Existenz von Außerirdischen bekannt. Das komplette Volk wird 1290 NGZ von Rodrom geistig manipuliert, um eine Rolle in seiner diabolischen Falle für die Crew der TERSAL zu spielen. Das ohnehin durch Krankheiten, Kriege und Unterdrückung gepeinigte Volk wird, nachdem die TERSAL von Zechon fliehen kann, von Rodrom komplett ausgelöscht und vergeistigt.

Zievohnen

Die Zievohnen sind ein Volk aus der fernen Galaxis Barym.

Die Zievohnen stehen offenbar im Dienste der Mächte des Chaos. Sie sind humanoid. Mehr ist über sie bisher nicht bekannt, außer, dass sie ziemlich wortkarg sind. Ihr Körper ist in ein Gewand gehüllt, der Kopf von einer Kutte bedeckt.

Sie stellten die Hauptbesatzung für das Raumschiff KARAN, dem Schiff des Sohnes des Chaos Cau Thon.

Saggittonen

aurec
Der Saggittone Aurec.
Zeichnung von Gaby Hylla

Die Saggittonen sind ein humanoides Intelligenzvolk aus der Galaxis Saggittor (terranische Bezeichnung M64 – Das Schwarze Auge). Die Saggittonen ähneln dem Terraner sehr stark bis auf kleinere unterschiedliche Anordnungen im organischen Aufbau. Die Hautfarbe der Saggittonen variiert zwischen gebräunt und dunkelhäutig. Ihr Haar ist braun bis schwarz, die Augenfarbe variiert zwischen grünbraun, braun und fast schwarz.

Charakteristika

Die Saggittonen sind ein tatendurstiges, stolzes Volk. Saggittonen gelten zwar als friedlich, gerecht, besitzen aber auch ein aufbrausendes Temperament. Ihr Stolz kann – insbesondere aufgrund ihrer politischen und militärischen Stellung innerhalb der Galaxie M64 – manchmal zu Arroganz und dem Gefühl der Überlegenheit umschlagen.

Es gilt auf Saggitton vor allem als ehrenvoll, wenn man gebildet, künstlerisch begabt oder ein guter Krieger ist. Es gilt, dass alles Ehre bringt, was Saggittor voranbringt. Als unehrenhaft dagegen werden egoistische Handlungen angesehen. Diese werden in der Öffentlichkeit auch geächtet.

Gesellschaft

Gleichheit der Geschlechter, Religionsfreiheit, das Recht auf Selbstverwirklichungen werden in Saggittor hoch angesehen. Das Volk soll im Gleichgewicht sein. Das Individuum soll nach seinen Stärken und Schwächen gefördert werden.

Der Familiensinn ist bei den Saggittonen stark ausgeprägt. Scheidungen sind ein Schreckensszenario, dennoch unter strengen Auflagen erlaubt (Gewalt in der Ehe, mehrfacher Betrug). Kinder gelten als hohes Gut und es wird viel Zeit und Mühe in die Erziehung der Kinder gesteckt, sei es durch Förderung der Eltern oder durch ein ausgeklügeltes Schulsystem.

Ein heranwachsender Saggittone soll in Ethik unterrichtet werden, um mit Anstand und Ehre durch das Leben zu gehen, sein Leben zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen und die Schwachen zu beschützen. Er soll gebildet sein und er soll danach in die Kriegskunst unterwiesen werden. Nach Abschluss dieser Grundausbildung kann er nach individuellen Wünschen (manchmal jedoch auch auf Druck der Familie) seinen Berufsweg wählen.

Zwar existiert eine Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, doch es ist keinesfalls eine Gleichschaltung beider Geschlechter vorgenommen worden. Gerade der Reiz des Unterschieds ist für Saggittonen und Saggittonin wichtig für die Liebe. Da der Begriff der Ehre und des Ehrenmannes stark geprägt ist, ist es auch normal, dass ein Mann die Frau hofiert oder es als schwaches Geschlecht ansieht. Die saggittonischen Frauen stören sich daran jedoch in der Gesellschaft wenig und lassen den starken Mann durchaus auch wissen, in was die Frau überlegen ist.

Wirtschaft

Die Wirtschaft hat eine untergeordnete Rolle in der gesamten Galaxie. Sie ist Mittel zum Zweck und soll den Wohlstand und die Versorgung der Bevölkerung sichern. Es hat sich seit Jahrhunderten bewährt, dass die Saggittonen arbeiten, um des Fortschritts und der Erhaltung wegen und nicht zur persönlichen Bereicherung. Zwar verdienen Saggittonen auch Geld, doch es gibt auf den meisten Welten keine soziale Unterschicht oder eine überreiche Elite. Die Balance ist ausgewogen und wird durch entsprechende Gesetze reguliert.

Nahrung der Saggittonen

Die Saggittonen an sich sind – wie bei Terranern – Fleisch- und Pflanzenesser. Sie kochen und essen gerne und mögen es deftig und scharf.

Speisen

Carnaroosa = Fleischeintopf (Carna für Fleisch, Roosa für Eintopf)

Aeticua = Ein Raumfahrergericht. Aufwärmbare Konzentrate, die sich je nach Zusammenstellung in einen Brei mit Gemüsegeschmack, Eintopf, Carnaroosa oder dergleichen entwickeln.

Getränke

Die Saggittonen legen viel Wert auf einen guten Tropfen zum Essen. Die Kombination zwischen scharfem Essen und durstlöschenden Bier ist durchaus gewollt, auch wenn es dazu führt, dass die Saggittonen stockbetrunken danach sind. Deshalb wird das Hauptessen auch erst bei Sonnenuntergang serviert.

Vino = Süßer Wein
Ebi-Vino Scil = Halbtrockener Wein
Ebi-Vino = Trockener Wein
Sorfa = Biersorte
Qeuca = Wasser
Fruta-Queca = Fruchtsaft
Aljada = Fruchtiges Obstsorte
Bisca – Schwarzer Kaffee aus Bohnen des großen Regenwalds

Maßeinheiten

Reto = Meter

Der Reto bildet die Grundlage des Maßsystems. Längen unter einem Reto werden als Peqa-Reto, größere Maße als Altos-Reto, bezeichnet.

1 Peqa-Reto = 0,25 Zentimeter
500 Peqa-Reto = 1,25 Meter = 1 Reto
1 Reto = 1,25 Meter
500 Reto (625 Meter) = 1 Altos-Reto

Beispiel: Der Durchmesser der scheibenförmigen SAGRITON beträgt 5.000 Metern also 8 Altos-Reto.

Kosmische Messeinheiten

Genauso wie die Terraner messen die Saggittonen in Lichtjahren die Entfernung zu den anderen Himmelsgestirnen.

Zeit

Die Saggittonen haben sich zu einer einheitlichen Zeitrechnung innerhalb der Galaxie mit den anderen Völkern verständigt. Die Zeitberechnung ist jedoch anders als die NGZ in der Milchstraße. Hierbei wurde keine Anpassung an eine bestimmte Zeitrechnung eines Volkes vorgenommen, sondern eine Zeitberechnung eingeführt, die eine Mischung aus den gängigen Rechnungen der Völkergemeinschaft darstellt.

Das Jahr (Anor) ist die höchste Zeitrechnung. Es besitzt 25 Semor (Wochen). Jede Semor hat 50 Diat (Tage). Somit hat ein saggittonisches Jahr 1250 Tage (Diat). Ein Diat hat 10 Stunden (Horar). Die Stunde setzt sich aus 25 Minuten (Nuto) zusammen. Eine Nuto setzt sich aus 50 Peq-Nuto zusammen, welche die kleinste Zeiteinheit im normalen Gebrauch (Ausnahmen Wissenschaft, Sport) darstellt.

Die terranischen Zeitrechnungen gerechnet, eine Peq-Nuto eine halbe Sekunde. 50 Peq-Nuto sind also 25 terranische Sekunden. Somi ist eine saggittonische Minute im terranischen Chronometer 25 Sekunden lang. Die saggittonische Stunde (Horar) sind also 12 ½ terranische Minuten. Ein saggittonischer Tag ist also nur 125 terranische Minuten lang. Eine saggittonische Woche ist die Hauptzeiteinheit bei den Saggittonen – jedoch durch nicht bei anderen Völkern (die Holpigons rechnen am liebsten in Anor, während die Varnider in Diat ihren Tag ausrichten). Eine Semor (Woche) hat also 50 Tage, die 125 Minuten lang sind. Somit hat eine saggittonische Woche 6250 Minuten. Das entspricht 104 terranischen Stunden, also 4,3 Tagen. Somit hat das saggittonische Jahr mit 25 Semor 108 ½ terranische Tage.

Zeiteinheiten

Anor (Jahr) – 108 ½ Tage
Semor (Woche) – 4 ⅓ Tage
Diat (Tag) – 2,08 Stunden
Horar – Stunde
Nuto – Minute

Regional werden die Zeiten jedoch an den Erdumdrehungen / Tag- und Nachtwechsel angepasst. Für diese speziellen Uhrzeiten verwenden die Saggittonen den Begriff „Netar“, was soviel wie Planet bedeutet.

Ein Netar-Diat auf der Welt Saggitton sind 10 normale Diat.

Pontanaren

Arib'Dar. gez. Roland Wolf
Arib’Dar.
gez. Roland Wolf

Die Pontanaren sind kegelköpfige, haarlose Humanoide aus der Galaxis Shagor.

Die Pontanaren sind humanoid, haben eine blasse Haut und einen kegelförmigen Kopf. Sie werden bis zu 1,80 – 1,90 m groß udn tragen meist schwarzes Haar um den spitzen Kopf.

Sie bewohnen das Pontur-System, dessen dritter Planet Pontanar die Heimat des Volkes ist. Die Pontanaren sind auf gleicher Stufe wie die Elaren und haben eine ähnliche Evolution durchschritten. Die Völker der Elaren und Pontanaren bilden den Kern der Ritter der Tiefe von Shagor.

Pontanaren gelten als Hitzköpfe, aber auch sehr talentierte Kämpfer, Piloten und Sportler. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel. So gilt der Rittermeister Arib’Dar als sehr besonnen.

Bekannte Pontanaren: Arib’Dar

Neleser

Die Neleser sind ein humanoides Volk in der Milchstraße.

Die menschenähnlichen Neleser besiedeln den gleichnamigen Planeten Neles. Sie stehen auf dem Entwicklungsstand der Menschheit des 21. Jahrhunderts und verwenden Satelliten im Planetenorbit als auch die bemannte Raumfahrt innerhalb eines sehr begrenzten Radius in ihrem Sonnensystem.

Die Neleser standen 1264 NGZ kurz vor der Entwicklung eines Triebwerkes mit einfacher Lichtgeschwindigkeit.

Der camelotische Wissenschaftler Ivan Despair schrieb in einem Logbuch:

Die Kultur und Gesellschaft der stark menschenähnlichen Bevölkerung erinnerte an das 20. Jahrhundert Terras. Durch viele Kriege waren sie jedoch sensibler, was den Umgang miteinander anging. So brauchten sie keinen Perry Rhodan, um sich zu vereinigen. Der Prozess war noch nicht abgeschlossen, doch sie befanden sich auf gutem Weg.

Die meisten Staaten waren demokratisch organisiert. Die Religionsformen waren nur schwach ausgeprägt. Alle Nationen von Neles verband der Wunsch, das Weltall zu erkunden, um einer Ressourcenknappheit auf ihrem Planeten zu entgehen. Sie wussten offenbar, dass der Kampf um Wasser, Öl und Nahrung sie irgendwann wieder in den Krieg gegeneinander führen würde. Sie waren durchaus reif genug, um der Völkergemeinschaft der Milchstraße vorgestellt zu werden.

Am 01. Mai 1264 NGZ fand der Erstkontakt zwischen Wissenschaftlern von Camelot und den Nelesern statt. Der Präsident ihrer “Weltorganisation”, Luratz Jomahr repräsentierte sein Volk. Die Nelser nahmen die Cameloter herzlich auf und fanden sich schnell mit der Anwesenheit von Außerirdischen ab.

Nach dem Tod der Cameloter durch Cau Thon ist Neles wieder in der Versenkung verschwunden. Im Jahre 1264 NGZ bevölkerten rund fünf Milliarden Neleser den Planeten.

Bekannte Neleser: Luratz Jomahr

Kjollen

Die Kjollen, der / die Kjolle sind ein Volk im Zentrum der Galaxis Saggittor (M 64). Sie wohnen nahe den Dunkelwolken, die als Basis für Rodrom über Jahrtausende hinweg dienten. Die Kjollen waren ein Hilfsvolk von Rodrom und hatten die Aufgabe, die bewohnten Sonnensysteme zu kontrollieren und sicher zu stellen, dass niemand die Energiebarriere um das Galaxis Zentrum durchbrach.

Aussehen

Ein Kjolle wird, unabhängig vom Geschlecht, bis zu 1,40 Meter groß, besitzt einen dünnen, schlaksigen Körper mit zwei Armen und Beinen. Der Kopf ist melonenförmig und überproportional groß. Das Gesicht des Kjollen wird von zwei großen, unter hohen Stirnwülsten liegenden Augen und einer kartoffelförmigen Nase beherrscht. Der Mund ist schmal und klein.

Geschichte

Die Kjollen sind ein Volk aus der Galaxis Saggittor, die vor Jahrzehntausenden von Rodrom rekrutiert wurden. Als Hilfsvolk herrschen sie über die bewohnten Sonnensysteme im Barriere-Bereich und kontrollieren auch andere Hilfsvölker, wie die fischartigen Nider. Mögliche aufstrebende Völker schlugen die Kjollen erbarmungslos nieder, solange, bis sich die saggittorischen Völker gegen ihre Unterdrücker wandten. Fortan beschränkten sich die Kjollen auf Verteidigung und gerieten in Vergessenheit, da sie sich nicht mehr aktiv in die Angelegenheiten in der Galaxis einmischten.

Im November 1285 NGZ starteten die saggittorischen Völker eine Invasion, als sie durch ein Sternenportal innerhalb der Barriere gelangten. Rodrom bestrafte die Kjollen mit einem Selbstvernichtungszünder, der sämtliche Raumschiffe (meistens 100 Meter durchmessende Diskusraumer) zerstörte. Das Hauptsystem der Kjollen wurde durch eine von Rodrom initiierte Supernova vernichtet. Die Kjollen wurden damit zu einem Großteil ausgelöscht und technologisch in die prä-stellare Ära zurückgeworfen.

Der saggittonische Kanzler Aurec strebt zukünftig eine friedliche Co-Existenz mit den Kjollen an.

Katronen

goshkan
Der Sohn des Chaos Goshkan
(C) Stefan Lechner

Die Katronen sind ein Volk aus der Galaxis Shagor.

Sie weisen Ähnlichkeit zu Elefanten auf, aufgrund des Rüssels, sind jedoch in vielerlei Hinsicht ein sehr eigenartig gebaute Rasse. Katronen werden rund zwei Meter groß, besitzen graue Haut, einen elephantenähnlichen und gehörnten Kopf, mit drei schwarzroten Augen und zwei langen in sich gewundenen Stoßzähnen. Der Rest des Körpers ist sehr muskulös. Die Beine sind pferdeähnlich und ein ledriger Schwanz ziert das Hinterteil.

Katronen sind in der Regel Krieger und leben trotz moderner Raumfahrt in archaischen Bräuchen. Es gibt aber auch weiter entwickelte Katronen, die friedlich sind. Oftmals ziehen diese Vertreter der Rasse auf andere Welten. Manche Katronen bewerben sich regelmäßig als Orbiter oder gar Ritter der Tiefe. Bisher hat es jedoch noch nie ein Katrone geschafft, Ritter der Tiefe zu werden. Den Kriegern mangelt es an Disziplin und den pazifistischen Katronen an der Kampfkraft.

Bekannte Katronen: Goshkan, Ribwan

Ghannakken

Der Orbiter Jaktar Gez. v. Gaby Hylla
Der Orbiter Jaktar
Gez. v. Gaby Hylla

Die Ghannakken sind ein Volk aus der Galaxis Shagor.

Das Intelligenzvolk ähnelt einer aufrecht gehenden Mischung zwischen einem Esel und einem Pferd. Ihre Heimatwelt ist der Planet Ghanakon. Es gibt unterschiedliche Volksgruppen bei den Ghannakken, die sich durch Form des Gesichts oder die Farbe und das Muster des Fells unterscheiden.

Ghannakken gelten als tolerant und friedfertig. Aufgrund ihrer großen Loyalität sind sie bei den Rittern der Tiefe aus Shagor gerne als Orbiter gesehen.

Bekannte Ghannakken: Ifrukar, Jaktar

Elaren

Die Elaren sind ein ein humanoides Volk aus der Galaxis Shagor.

Sie ähneln dem Menschen / Terraner sehr stark.

Sie bewohnen die grüne Welt Elaren und bilden die führende Macht in der Galaxis Shagor. Elaran ist eine Welt, auf der die Natur sehr gepflegt wird. Sie hat einen Durchmesser von 7.900 Kilometern, sieben Kontinente und wird von zwei Milliarden Elaren bewohnt. Die Welt kreist um die gelbe Sonne Elora und besitzt drei Monde, die ein Dreieck bilden.

Auf Elaran befindet sich auch der Dom der Ritter der Tiefe und die meisten Ritter der Tiefe sind Elaren.

Bekannte Elaren: Prot’Gar, Gal’Arn, Nirisar

Dorgonen

Die Dorgonen sind ein raumfahrendes Intelligenzvolk aus einer fremden Galaxis. Ihr Erscheinungsbild ist menschlich. Viel ist über die Dorgonen nicht bekannt. Im Jahre 1283 NGZ treten sie erstmals geheim auf die galaktische Bühne. Der Sohn des Chaos spricht gegenüber Cauthon Despair als Verbündete von ihnen. Sie unterstützen die Separatistenorganisation MORDRED.

Auf Mashratan haben die Dorgonen außerdem archäologische Ausgrabungen zu unbekanntem Zweck getätigt. Im Oktober 1290 NGZ kommt es zur ersten Konfrontation mit Camelotern und Terranern. Eine geheime Basis der Dorgonen wird auf Mashratan entdeckt, doch die Dorgonen zerstören die Station und fliegen mit ihrem Adlerraumschiff weg.

Casaro

Die Casaro sind ein schlangenähnliches Volk, welches als Krieger und Wissenschaftler im Dienste von Rodrom stehen. Es ist nicht viel bekannt über die Casaro. Sie leben offenbar in Raumzeitfalten. Obwohl die Reptilien von ihrer Natur aus sehr aggressiv sind und den Kampf lieben, werden sie als Wissenschaftler eingesetzt.

In einer Raumzeitfalte im Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda haben sie einen Planeten in Stasisfeldern und Hologrammwelten unterteilt. Dort lebten vornehmlich Terraner. Die Casaro hatten den Auftrag, die Terraner zu studieren, um wertvolle Informationen der Verhaltensweisen an Rodrom und Cau Thon zu liefern.

Die Besatzung der RZF in der Lokalen Gruppe wurde beim Versuch die LONDON zu erobern, vollständig vernichtet. Über weitere Stationen oder Raumzeitfalten der Casaro ist nichts bekannt, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass es noch weitere gibt.

Mashraten

Die Mashraten sind ein humanoides Intelligenzvolk aus dem Stammbaum der Terraner. Sie bewohnen den fünften Planeten des Mashritun-Systems, die Wüstenwelt Mashratan.

Die Mashraten sind im Jahre 1275 NGZ ein unabhängiges Volk und bilden ihr eigenes kleines Sternenreich, welches jedoch aufgrund ihrer Rohstoffe und Autonomie ein wichtiger Geschäftspartner für die LFT und das Kristallimperium ist.

Die Regierungsform entspricht einer Militär- und Religionsdiktatur. Es gibt keine Trennung zwischen Kirche und Staat. Der Vhratokult und einer theologische Fortentwicklung der terranischen Religion bildet die Staatsreligion. Der Glaube an einen Gott der Menschheit. Administrator der Welt ist Oberst Kerkum.

Weitere Daten zu den Mashraten

Mashritun-System
Mashratan
Begriffe / Kultur / Gesellschaft
Geschichte von Mashratan
Religion auf Mashratan