Binär-Sonnensystem mit einem Braunen Zwerg als planetarem Begleiter.
Lage innerhalb der Milchstraße: Südwest-Quadrant, äußerer Bereich des Perseus-Armes
Mashratan
Astrophysikalische Daten: Binärsystem
Mashritun-A
Mashritun-B
Spektraltyp:
G8V (gelb)
M6V (dunkles rotorange)
Masse (Sol = 1):
0,98
0,09
Durchmesser (Sol = 1):
0,97
0,37
Temperatur:
5620 C
2945°C
Leuchtkraft (Sol = 1):
0,92
0,011
Bahndurchmesser
0,02 AE
0,08 AE
Umlaufdauer Schwerpunkt
1,48 Tage
3,41 Tage
Bemerkungen:
Mashritun-A ist extrem metallreich.
Beide Sonnen kreisen um den gemeinsamen Masseschwerpunkt, wobei die Umlaufbahn von Mashritun-B etwa 0,12 AE außerhalb der Umlaufbahn von Mashritun A liegt
Entfernung Sol:
32.119,47 Lichtjahre
Zahl der Planeten:
6, siehe Liste (darunter ein „Brauner Zwerg“)
Astrophysikalische Daten: Planeten
Durchmesser
Terra = 1
Schwerkraft
Terra = 1
Entfernung
Zentrum
Durchschnittstemperatur
Monde
Mashritun-1
0,85
0,79 G
0,42 AE
112°C (Gestein)
–
Mashritun-2
11,31
2,81 G
0,61 AE
1984°C (Gas)
–
Mashritun-3
0,45
0,32 G
0,75 AE
-14°C (Gestein)
–
Mashritun-4
0,22
0,12 G
0,82 AE
-38°C (Gestein)
–
Mashritun-5 Mashratan
1,09
1,04 G
0,96 AE
19°C
(Gestein)
2
Mashritun-6
Brauner Zwerg (21fache Jupitermasse)
4,28 AE
267°C
29
Zirkulare Kometenwolke
Planetensimale
40. – 80.000 AE
Besonderheiten:
Bei Mashritun-2 handelt es sich um einen sogenannten „Heißen Jupiter“, d. h. um einen Gasplaneten, der nach der Bildung in den äußeren Regionen durch Migration in das Innere des Systems gewandert ist und durch die Sonne(n) aufgeheizt wird. Monde sind bei dieser Art von Planeten nicht möglich.
Die Planeten 3 und 4 verfügen über keine nennenswerte Atmosphäre, so dass kein Treibhauseffekt auftritt und somit die niedrigen Temperaturen begründet werden.
Bei dem 6. „Planeten“ handelt es sich in Wirklichkeit um einen „Braunen Zwerg“, der innerhalb des Systems die Rolle des solaren Jupiter übernimmt und die Umlaufbahnen der „inneren Planeten“ stabilisiert. Gleichzeitig hat er verhindert, dass weitere „äußere“ Planeten entstehen konnten. Er besitzt ein umfangreiches System von 26 Monden und bildet eine eigene habitable Zone durch sein infrarotes Lichtspektrum. Innerhalb dieser Zone befinden sich 2 etwa marsgroße Monde mit dünner Atmosphäre, auf denen primitives pflanzliches Leben möglich ist.

(C) Stefan Wepil

(C) Stefan Wepil