Der Oberste Kriegssprecher und Philosoph der Alysker ist der Kampflehrer und Mentor von Eorthor. Dieser sieht in Shaojun eine Art Vaterersatz. Jedoch lässt sich Shaojun von der Macht verführen und ermordet Eorthors Vater. Als Eorthor dies herausfindet, duelliert er sich mit Shaojun. Dabei stirbt der Oberste Kriegssprecher und Philosoph.
Alle Beiträge von dorgonemperador
Nargul
Der Ratsführer der Alysker wird rund 190 Millionen Jahre vor der Seriengegenwart geboren. Er ist hochgewachsen, hager und hat langes, graues Haar.
Nargul tritt in die Fußstapfen seines Urahns, der den Kosmokraten half, NACHJUL empfindlich zu schlagen, so dass er sich nicht mehr von der Niederlage erholte. Damals begann die Einleitung zum kosmischen Projekt.
Nargul wird 21.500 Jahre nach dem Sieg seines Urahns mit der Vollendung beauftragt. Inzwischen wird Narguls Sohn Eorthor geboren und wächst zu einem talentierten Wissenschaftler heran – genialer als sein Vater. Eorthor bemerkt einen gravierenden Fehler in den Berechnungen, der mit der Bestrafung durch die Kosmokraten das Verhängnis seines Volkes auslöst. Nargul hat seitdem damit zu kämpfen, dass er nicht nur das Vertrauen seines Volkes, sondern auch seines Sohnes verlor.
Nargul regiert die Alysker weiter, muss sich aber immer wieder vor seinem Sohn rechtfertigen. Das Verhältnis ist angespannt. Schließlich steht Eorthor dennoch zu ihm, was Nargul wenig nützt. Er wird von seinem Vertrauten Shaojun viele Millionen Jahren vor der Seriengegenwart ermordet.
Eorthor
Der Anführer der Alysker ist ein begabtes Genie, aber auch ebenso arrogant und eitel.
Eorthor, Sohn des Nargul, ist der bedeutendste Alysker. Geboren vor 190 Millionen Jahren, fühlt sich Eorthor stets dazu auserkoren, auf der kosmischen Bühne zu stehen – kosmischen Applaus zu erhalten. Sein Talent und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten machen den hochgewachsenen Alysker arrogant und egozentrisch. Er ist von sich so überzeugt, dass er nur noch auf sich selbst hört.
Nach dem Scheitern des kosmischen Projektes und dem Fluch der Kosmokraten, der jeden Alysker relativ unsterblich macht, ist Eorthor verbittert und gibt seinem Volk die Schuld. Im Laufe der Jahrmillionen wird er trotzdem der Anführer der Alysker und sieht sich genötigt, sich mit DORGON zu verbünden. Unter Eorthor entsteht das Kreuz der Galaxien, ein wichtiger Verbündeter DORGONs im Kampf gegen MODROR. Die Alysker entwickeln viel Technologie, darunter auch das UTRANS-System der Kemeten und eine 7-D-Bombe.
Nach vielen Millionen Jahren verliebt sich Eorthor und zeugt schließlich sein Kind Elyn. Nachdem Vater und Tochter endlich zueinander gefunden haben, wird Eorthor menschlicher. Das Kreuz der Galaxien bricht zusammen und die Alysker versinken in der Bedeutungslosigkeit. Dies lässt Eorthor verbittern und abstumpfen. Er träumt immer noch davon, sich auf kosmischer Bühne zu rehabilitieren.
Im Jahre 1307 NGZ trifft Eorthor auf Atlan, Icho Tolot und Alaska Saedeleare, die von DORGON ins Kreuz der Galaxien geschickt wurden. DORGON erklärt durch sein Konzept Sanna Breen, dass der Kosmotarch von einem Virus infiziert wurde und Hilfe benötigt. Eorthor ist zunächst nicht begeistert, doch Osiris redet ihm gut zu. Schließlich hilft er Atlan.
Gemeinsam gelingt es ihnen, Rodrom zu devolutionieren und auch DORGON von dem Virus Prosperoh zu befreien. Eorthor reaktiviert die Flotte NESJOR und verlässt das Kreuz der Galaxien, wo sich eine gigantische Flotte unter dem Banner von MODROR sammelt. Eorthor zündet eine 7D-Bombe, welches die ganze Galaxis, die bereits zum Großteil entvölkert war, vernichtet und somit auch die Flotte von MODROR.
Dem der Flotte von NESJOR hilft Eorthor der LFT in der Lokalen Gruppe. Dort trifft er auch Elyn wieder. Eorthor zeigt sich weiter arrogant, übernimmt aber die Verantwortung, die man von einem Wesen mit seinem Alter erwartet und wird zum Verbündeten von Perry Rhodan und Aurec.
Im August 1308 NGZ plädiert Eorthor für die Eroberung von Cartwheel. Als die Harmonie von DORGON beginnt, verkündet DORGON, dass die Alysker, Entropen und Kemeten nun über das Schicksal von Cartwheel bestimmen werden.
Steckbrief
- Geboren: vor 190 Millionen Jahren
- Geburtsort: Alysk, Kreuz der Galaxien
- Größe: ca. 1,90 Meter
- Gewicht: ca. 87 Kilogramm
- Augenfarbe: schwarz-braun
- Haarfarbe: schwarz
- Bemerkungen: Ein kosmisches Genie, aber auch hart und arrogant.
Domodrom
Das Domodrom ist ein Kongresszentrum und zugleich ein Bürgerhaus bzw. Bürgerforum. Hier treffen sich die einfachen Leute für Begegnungen und kleinere Konzerte.
Es finden aber auch Veranstaltungen wie der Gesundheitstag, der Ernährungstag, der Tag des Militärs, der Tag der Raumfahrt usw. statt. Außerdem ist es der Sitz des Stadtratsenats, also eine Art technisches Rathaus.

(C) Stefan Wepil
Pecunon
Im Stadtteil Pecunon befindet sich das Messegelände, wo Händler und Firmen sowohl aus Dorgon selbst und den dorgonischen Kolonien wie auch von Fremdvölkern ihre Produkte ausstellen und sich persönlich austauschen können. Einige Gebäude sind mit Giftatmosphären geflutet, damit die Fremdwesen mit entsprechenden Bedürfnissen sich dort aufhalten können.
Viele der Gebäude sind kühn gestaltet und von einem weitläufigen Park umgeben. Einmal im Dorgon-Jahr findet die „Dom-Messe“ statt, die feierlich vom Kaiser eröffnet wird.
Man pflegt hier das Motto „Freundschaft mit allen Völkern“: Wer sich hier daneben benimmt, wird sanktioniert, im Extremfall sogar mit lebenslanger Sperre für die Messe bestraft. Das charakteristische Wahrzeichen ist der 260 m hohe Messeturm.

(C) Stefan Wepil
Dialan
Der Stadtteil Dialan ist das Diplomaten- und Botschaftsviertel: Er ist nur für Diplomaten und Botschaftern von allen Welten Dorgons vorbehalten. Wer den Baustil der Botschaften als „schräg“, „frech“ und „exotisch“ bezeichnet, ist auf der sicheren Seite.
Dazu kommen exotische Gärten und Parks und auch Becken und geflutete Kuppeln für Fremdwesen von Planeten mit Giftgasatmosphäre.
Dialan ist also ein Ort, der stilistisch mit dem Rest von Dom kaum noch was zu tun hat und zusammen mit Artissa zu den schrillsten Bezirken der Stadt gehört.

(C) Stefan Wepil
Für Normalbürger ist dieses Stadtviertel tabu, man muss ein Ersuchen haben. Um seine Schönheit trotzdem allgemein zugänglich zu machen, gibt es ein vorgelagertes Besucherzentrum mit einer virtuellen Holowelt und Trividen. Hier können die Besucher ungestört Spaziergänge machen, ohne die Diplomaten und Botschafter behelligen zu müssen. Sie erhalten sogar Informationen über das jeweilige Volk per Trivid-Text.
Dialan hat eine sehr gute Anbindung zum Raumhafen Astrae Dorgonum. Die Diplomaten werden mit speziellen Schnell-Rohrbahnen oder Gleitern zum Raumhafen oder zurück zum Viertel gebracht. Diese „Privatlinie“ ist von den konventionellen, bürgerlich frei nutzbaren Linien streng getrennt und für Normalbürger tabu. Wesen aus Giftgaswelten müssen sogar extra mit Spezialgleitern ausgeflogen werden.
Es geht nach M 87

Im aktuellen DORGON Roman „Sternenportal Druithora“ von Nils Hirseland wechselt die Handlung zurück in die Lokale Gruppe. Direkt am Sternenportal, 5,6 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, befinden sich drei Raumstationen – noch unter Kontrolle der Galaktiker.
Doch auch dort wächst die Gefahr, als 1.000 Raumschiffe unter der Flagge MODRORs aus dem Portal auftauchen. Auch die TERSAL fliegt durch das Sternenportal. Gal’Arn berichtet von ihren Abenteuern in der Galaxis M 87, der Heimat der Konstrukteure des Zentrums und der Bestien…
Sternenportal Druithora
Zwischenspiel an den Dimensionstoren
Autor: Nils Hirseland
Zeichner: Heiko Popp
Erscheinungsdatum: 05.12.2016
Digitale Formate: René Speer
Download:
— EPUB
— Mobipocket
— PDF
— HTML
— Online
Itzuurk
Itzuurk war im Jahre 1306 NGZ Kommandant einer Mooghstation, auf der der Druis Druid Aflesh gefangen war. Gal’Arn, Elyn, Jonathan Andrews und Jaktar befreiten den Druis und flohen von der Station.
Roi Danton
Michael Reginald Rhodan ist der Zwillingsbruder von Suzan Betty Rhodan und das Patenkind von Reginald Bull. Nach Abschluß seiner Ausbildung (Kosmonautik und Hochenergie-Maschinenbau) verschwindet Michael Rhodan im November 2429 spurlos aus dem Lebenskreis seines Vaters, um aus eigener Kraft zu einer eigenen Identität zu finden.
2435 tritt er erstmalig in seiner neuen Gestalt als Roi Danton an die Öffentlichkeit. Seine von Natur aus rotblonden Haare hat er in dunkle Locken umwandeln lassen, das Gesicht strahlt männliche Entschlossenheit aus, was in krassem Gegensatz zu Dantons Gebaren steht. Er spielt die Rolle eines sturzerhaften Rokoko-Adeligen, geziert und tänzelnd in den Bewegungen, übertrieben geistreich spöttelnd in der Sprache. Seine Bekleidung besteht entsprechend aus samtenen Kniehosen, Rüschenhemd, mit Juwelen besetzten Schnallenschuhen, Dreispitz, dazu altmodische Perkussionspistolen und ein Kavaliersdegen. Kein Uneingeweihter vermutet in den doppelläufigen Pistolen und dem Degen getarnte hochmoderne Waffensysteme. Dantons Status ist der eines „Königs“ der Freihändler von Boscyks Stern, sein Schiff ist die FRANCIS DRAKE, sein Leibwächter Oro Masut. Danton ist dabei alles andere als der zur Schau getragene Höfling aus dem Frankreich des 18.Jahrhunderts. Nachdem er zu den Freihändlern stieß und sich in deren Organisation durch Intelligenz und nicht zuletzt die immensen Geldsummen, die ihm seine Zwillingsschwester zur Verfügung stellte, hochgearbeitet hat, sorgt er dafür, daß die Freifahrer sich strenge Gesetze geben, die die Anständigkeit ihrer Geschäfte und Toleranz gegenüber anderen Völkern garantieren.
Skoars
Die Skoars sind in der Galaxie M 87 beheimatet und stellten innerhalb des spezialisierten Kastensystems ursprünglich die Soldatenkaste. Ihr Oberhaupt ist der Skoarto.
Wie die meisten Lebewesen in der Galaxie M 87 verfügen die Skoars über sechs Extremitäten. Sie gehen aufrecht auf zwei kurzen Beinen, das mittlere Gliederpaar befindet sich in Höhe der Brust und die oberen Handlungsarme am Halsansatz. Ihre Hände sind siebengliedrig und sehr grazil.
Im Durchschnitt sind die eingeschlechtlichen Lebewesen etwa zwei Meter groß und von kompakter Statur. Ihr kugelförmiger Kopf von etwa 35 Zentimeter Durchmesser sitzt ziemlich unbeweglich auf einem kurzen Hals. Skoars besitzen eine breiten Mund mit wulstartig aufgewölbten Lippen, ihre Ohrlöcher können mit Häuten verschlossen werden. Sie besitzen vier Augen, die in einem Halbkreis von »Schläfe« zu »Schläfe« reichen. Die Haut der Skoars ist von lederartiger Beschaffenheit, faltig und dunkelbraun.
Im Einsatz tragen sie meistens hellbraune Raumkombinationen mit Klapphelmen.
Mehr in der Perrypedia: www.perrypedia.proc.org/wiki/Skoars
Druis
Die Druis bzw. Druisanten, auch Stützpunktingenieure genannt, sind in M 87 beheimatet. Was Intelligenz angeht, sind sie mit den Halutern vergleichbar und ebenso wie diese mit einem Plan- und Ordinärhirn ausgestattet.
Der durchschnittliche Druis ist zwei Meter groß mit einer Schulterbreite von 1,30 Metern. Aufgrund seiner sechs Gliedmaßen ähnelt er den Halutern. Seine Gliedmaßen besitzen sechs Finger bzw. Zehen.
Ein Druis besitzt einen halbkugelförmigen Kopf, dessen Durchmesser an der Basis etwa 50 Zentimeter beträgt. Seine vier Augen haben einen Durchmesser von je fünf Zentimetern und schimmern gelblich. Sein Mund ist rachenförmig mit einer sägezahnartigen Zahnreihe. Er besitzt je zwei Nasen- und Ohrenöffnungen, die er mit Hautlappen verschließen kann. Die Haut ist nahezu blütenweiß mit unregelmäßigen gelben Flecken am Bauch.
Als Rangabzeichen besitzen die Druis blauleuchtende Steine, die mit der Brusthaut verwachsen sind, wobei eine höhere Anzahl an Steinen einen höheren Rang bezeichnet. Ein Druisant besitzt zum Beispiel 22 auf seiner Brust verwachsene Steine.
Da die Steine auch eine kontrollierende Wirkung besitzen, ist anzunehmen, dass mit zunehmender Anzahl auch eine zunehmende ›Linientreue‹ mit den Konstrukteuren des Zentrums einhergeht.
Als Kleidung bevorzugen die Druis dünne, beinahe durchsichtige, togaähnliche Gewänder. Auf ihrem Kopf befindet sich ein mittels Saugring fixiertes pyramidenförmiges Steuergerät für einen Individualschutzschirm. Dieses Steuergerät ist auf die Gehirnfrequenzen seines Trägers abgestimmt und kann mittels eines gezielten Gedankenimpulses aktiviert werden.
Mehr in der Perrypedia: www.perrypedia.proc.org/wiki/Druis
Druid Aflesh
Der Druis Aflesh ist 2,15 Meter groß und wiegt eine halbe Tonne. Seine Haut ist weißgelb. Er ist der Leiter des Sektors Rebuhn, eines Gebiets, welches von Moogh-Rebellen terrorisiert wird.
Aflesh wird von Gal’Arn, Jonathan Andrews, Elyn und Jaktar gerettet. Er erweist sich als sehr dankbar und wird von Taruntur zum Botschafter Druithoras ernannt. Später begleitet er Gal’Arn und die anderen in die Milchstraße. Wie bereits vorher auf der TERSAL, lernt er dort die terranische Küche in all ihren Nuancen kennen und lieben.
Offensive gegen Akon und Saggittor

Im aktuellen DORGON-Roman verschärft sich die Krise zwischen dem Quarterium und den Republiken Saggittor und Akon. Nachdem die USO der CIP zum Opfer gefallen ist, sollen nun die Saggittonen und Akonen die Macht des Quarteriums zu spüren bekommen.
Unter Befehl von Gos’Shekur Uwahn Jenmuhs und Generalmarschall Orlando de la Siniestro werden zwei Angriffsraumflotten aufgestellt – ihr Ziel ist die Eroberung von Saggittor und Akon, den letzten beiden Großmächten, die dem Quarterium im Wege stehen, die ganze Galaxis zu beherrschen.
Die Saggittor-OffensiveI
Jenmuhs greift nach dem Rest Cartwheels
Autor: Jens Hirseland und Michael Berg
Zeichner: Gaby Hylla
Erscheinungsdatum: 28.11.2016
Digitale Formate: René Speer
Download:
— EPUB
— Mobipocket
— PDF
— HTML
— Online
Kampf gegen die USO
Im aktuellen DORGON Roman der Special-Edition kämpft das Quarterium gegen die USO. Die unabhängige „Galaxispolizei“ ist der CIP schon seit Jahren in Dorn im Auge. Nun will CIP-Chef Werner Niesewitz die Organisation unter der Führung von Rosan Orbanashol und Jan Scorbit endgültig zerschlagen. Ein Schritt mehr zur völligen Kontrolle Cartwheels durch das Quarterium.
Jürgen Freier schildert die Ereignisse in Band 82. Das Titelbild und die Innenillustration stammen von Gaby Hylla.
Hier geht es zum kostenlosen Download des Romans in den verschiedenen digitalen Formaten.
Lehr’Moch
Lehr Moch, die „Hauptstadt“ von Lehr Ar Modror, ist das Zentrum der Anhänger MODRORs in der Galaxis Barym.

(C) Stefan Wepil
Hierbei handelt es sich um eine riesige, klotzige Stadt. Sie macht einen düsteren Eindruck, der durch das fehlende Grün noch verstärkt wird. Die Bauweise wirkt martialisch und sehr streng.
Tags ist die Stadt mehr oder minder ein Lichtermeer. Man könnte Lehr Moch den „großen, bösen Bruder von Dom“ nennen.
In der Mitte der Stadt befindet sich der „Ar Lechion“, ein 1.3 km hoher, fast schwarzer Kuppelbau, der dem Pons Domus nachempfunden zu sein scheint. Alle Entscheidungen, die von hier kommen, sind unverrückbar und alle müssen ihnen Gehorsam leisten.

(C) Stefan Wepil
Paxus City
In Paxus scheint es nur eine architektonische Regel zu geben – dass es gar keine architektonische Regel gibt (solange die Bauweise der einzelnen Gebäude stabil ist).

(C) Stefan Wepil
Kaiserlicher Hauptbahnhof
Der Kaiserliche Hauptbahnhof ist der Verkehrsknotenpunkt von Dom, wo die Fahrgäste aus den Rohrbahnen der „Viae Domum“ ein- und aussteigen.

(C) Stefan Wepil
Das prunkvolle Empfangsgebäude ist zugleich Sitz des Verkehrsunternehmens, das vollständig dem Kaiser gehört. Neben den prunkvoll geschmückten Hallen und den Antigrav-Aufzügen sind vor allem die auf dem Bahnsteig ausgelegten Beläge ein wichtiges Merkmal. So symbolisieren rote Teppiche die Botschaft, den Fahrgästen einen „kaiserlichen Empfang“ zu bereiten.
Bei diesem Bahnhof handelt es sich auch um einen Tiefenbahnhof mit zehn unterirdischen „Stockwerken“.

(C) Stefan Wepil
Die Fahrgäste werden mit intelligenten Holo-Leitsystemen, die auch den Linienverlauf der Verbindungen sowie die Ankunft- und Abfahrzeiten anzeigen und sogar die Fahrgastzählung abwickeln, zu den gewünschten Zügen geführt. Darin bekommen die Fahrgäste auch Informationen zu den Haltestellen und den in der Nähe befindlichen Sehenswürdigkeiten; sogar die dazugehörigen Bilder werden an die Tunneldecken projiziert, schon um den Eindruck zu vermeiden, in einer dunklen Röhre gefangen zu sein.
Meist sind die Züge 150-350 km/h schnell, auf sog. Sprinter-Streckenabschnitten sogar bis zu 600-1200 km/h. Schnellverbindungen werden als „Rapida Doma“ bezeichnet. Dieser „dorgonische ICE“ sind im Prinzip Vacuum-Röhrenbahnen mit Antigrav-Unterstützung, die sogar Schallgeschwindigkeiten erreichen können – von Dom, Pons Domus nach Mal oder Shihuk z.B. dauert es nur gut drei Stunden. Auch bei dieser Linienart gibt es prunkvolle Haltepunkte und Hallen mit Fresken berühmter Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten, Symbolen, Grünanlagen und bewegte Holo-Werbung (hier der Krug voll „dorgonischer Milch“). Alle Züge „fahren“ auf Antigrav-Schienen; es gibt bei ihnen also keine Räder.

(C) Stefan Wepil
Auch von außen ist das Empfangsgebäude luxuriös, ebenfalls mit „roten Teppichen“ aus kostbaren Fasern, prächtige Alleen, Blumenrabatten und vielen Fahnen und Girlanden ausgestattet. Die Teppiche werden wegen der starken Beanspruchung von unermütlich arbeitenden Reinigungsrobotern gepflegt.
Vennon
Nr. 2 von acht Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Cartwheel
- Entfernung zu Paxus* 6700 Lichtjahre
- Äquatordurchmesser 10330 km
- Eigenrotation 21.7 h
- Schwerkraft 1.01 g
- Sonnenentfernung 146.3 Mio km
- Sonnenumlauf 358.8 Standardtage
- Achsenneigung 11°
- mittlere Temperaturen bei +22 C
- Landanteil 31%
- Normalhöhe 847 m über NN
- Dichte 6.5 g/ccm
- Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1020 hpa bei 21.8% Sauerstoff

(C) Stefan Wepil
Vennon ist eine angenehme, waldreiche Welt mit vier weit verzweigten Kontinenten, vielen Inseln, schönen Gebirgen und halbinselreichen Küstenverläufen. Bei den Landmassen handelt es sich um Ysphuk, Ganemma, Ronnegar und Veresta. Es gibt zudem drei Ozeane: die beiden inneren Ozeane Venn und Grann und der äußere Ronn-Ozean. Es gibt unzählige Waldtypen, von Dschungeln bis zu Nadelwäldern, alle von großen Tieren bewohnt. Jahreszeiten gibt es hier so gut wie keine, es herrscht nahezu permanent Regenzeit.

(C) Stefan Wepil
Im Jahr 1295 NGZ finden die eintreffenden Vennok schon alles durch DORGON für das Inselprojekt vorbereitet vor, inklusive der Hauptstadt Beoudu.
GRAND MASUT
Flaggschiff der Freihändler-Organisation von Roi Danton, alias Michael Rhodan.
Die GRAND MASUT ist nach Roi Dantons ehemaligen Diener Oro Masut benannt. Der 500 Meter Kugelraumer vom Typ ODIN gehört der USO.
Sternenportal Lokale Gruppe
Sternenportale sind riesige transmitterähnliche Portale, die in Nullzeit Raumschiffe von einer Galaxis zur anderen transportieren. Es muss jedoch eine Gegenstation dazu vorhanden sein. Die Technologie ist unbekannt. Man weiß nur, dass sie von DORGON stammt.
Wieviele Sternenportale es gibt, ist nicht klar. Ihre Funktionsweise ist simpel: Der Navigator eines Raumschiffes gibt die Koordinaten der Zielgalaxis ein und fliegt in einem entsprechenden Kursvektor durch das runde Portal, welches einen Durchmesser von mehreren Kilometern hat.
Aus dem Portal in Siom Som weiß man, dass im unmittelbaren Umfeld des Portals teilweise unbekannte Naturkräfte wirksam werden. Auch über ihre Art liegen keinerlei Kenntnisse vor.
Das Sternenportal in der Lokalen Gruppe wurde 1296 NGZ entdeckt. Es befindet sich nahe einer planetenlosen Kleinsonne. Die genauen Koordinaten sind:
X=+3439926,49
Y=−4144647,70
Z=−1811266,29
Entfernung: 5.682.594,863
Das Portal liegt Richtung Maffei I ( Maffei Group) Richtung NGC 404
Galaxien in der Nähe:
Camelopardalis A 3,820 Mio. Lichtjahre vom Sternenportal
NGC 752 1,777 Mio. Lichtjahre vom Sternenportal
NGC 404 2,536 Mio. Lichtjahre vom Sternenportal
Im Jahre 1307 NGZ befinden sich drei Raumstationen um das Sternenportal herum. SUN STATION, SOLARIS STATION und SOL STATION. Sie sind Anlaufstellen und Umschlagplätze für den Handel mit den weiter entfernten Galaxien.