Diese Statue erinnert an den Sieg gegen die Charkos. Der Untersatz stellt einen Charkos in stilisierter Form dar. Symbolisch zeigt sie seine Unterwerfung. Die schemenhafte Darstellung des besiegten Charkos soll den Geschlagenen zudem demütigen, d.h. jedwede Individualität eines Angehörigen von ihnen aberkennen. Zur Feier des Kaisertages, aber auch des Befreiungstages strömen hier sehr viele Besucher zu diesem Ort.
Ein Heldendenkmal in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Das Bankenviertel Doms. Hier laufen alle monetären und fiskalischen Angelegenheiten Dorgons ab, wobei der Kaiser selbstverständlich alle Fäden in der Hand hält. Auch viele Banken haben hier ihren Sitz, ebenso alle dorgonischen Großfirmen, die etwas auf sich halten.
Zu sehen ist hier auch links die zentrale Börse „Viamurus“, das große rote Gebäude rechts ist das Finanz- und Steueramt. Nicht weit davon gibt es auch ein riesiges Messeareal, das später auch von befreundeten Völkern genutzt werden darf. Außerdem ist hier ein Handelsforum vorhanden.
In den Vergillum-Hügeln, einem teuren Weinbaugebiet, liegt die locker bebaute „Weinstadt“ Vinon. Von hier aus kommen die edelsten Weine von ganz Dorgon, die auch vor Ort verarbeitet werden, bevor sie in die Ägois-Brauerei kommen. Im Hintergrund ist der 1.2 km hohe Mast der Hypersenderanlage zu sehen.
Der Vergillum-Hügel von Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Im Stadtteil Pisius steht der „Unmögliche Turm“, ein den Schwerkraftgesetzen spottendes, begehbares Kunstwerk – natürlich haben die Dorgonen da mit Antischwerkraftfeldern „nachgeholfen“ – das den ansonsten für Dom-Verhältnisse eher durchschnittlichen Stadtteil aufwertet.
Der unmögliche Turm von Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Wie es im Universum so ist, gibt es bei den zig Billiarden Wesen in einer Galaxie bestimmt welche, die „nicht ohne“ können. Das Amorium (hier steckt schon der lateinische Begriff „Amor“ für Liebe) ist das größte Bordell in Dom, der umgebene Stadtteil ein Rotlichtbezirk und daher auch nicht für jedermann zugänglich. Die Eintrittpreise sind hier sehr hoch, so dass ein Besuch des Amoriums nur Personen ab der mittleren
Oberschicht möglich ist. Sogar Porno-Trivids können hier gedreht werden.
Das Geo-Museum befindet sich im Stadtbezirk Temrum, einem eher „unauffälligen“ Stadtteil mit den typischen Mix aus roten
Klinker-Rundbauten mit patinaüberzogenen Kupferdächern und den „römischen Tempelbauten“. Hier wird viel über die Entstehungsgeschichte des Planeten und die Entwicklung des Lebens bis hin zur vergangenen Eiszeit gezeigt. Es gibt hier auch eine riesige Fossilien- und Mineraliensammlung, die größte in der Galaxis. Es werden hier sogar Holo-Vorführungen über die Naturphänomene usw. gezeigt.
Ein „Inventar“ des Stadtzentrums ist der gewaltige Musicalon, der dank flexibler Technik (sogar mit künstlicher Formenergie) sowohl als Philharmonie, als auch als Theater-, Opern- und Konzerthalle genutzt werden kann. Man kann hier sowohl handgemachte, als auch positronisch erzeugte Musikstücke spielen. Sogar virtuelle Konzerte kann man dank
Holotechnik hier veranstalten und z. B. längst verstorbene
Künstler-Persönlichkeiten „wieder zum Leben erwecken“. Die Akustik ist unbeschreiblich und beeindruckend. Auch die Außenfassade ist prunkvoll mit kostbaren Gesteinen gestaltet.
Ebenfalls in der „City“ befindet sich die Parvarsus-Klinik, die beste Klinik ganz Dorgon mit der modernsten Medizin und den fähigsten Ärzten und Professoren. Es gibt hier sogar ein autarkes und internes Forschungszentrum der Gesundheit. Sogar scheinbar „hoffnungslose“ Fälle können hier geheilt werden. Übertroffen wird diese Klinik nur durch die Mantar-Klinik auf Aralon.
Wie Smaragdon ist Rubion ein Stadtteil für „Besserverdienende“. Hier gibt es die typischen, mit blutroten Edelsteinen/Mineralien verkleideten Fassaden und großen Gärten.
In diese Basilika werden die Besucher fast messeartig die Instruktionen und Lehren von DORGON instruiert. Für jeden Dorgonen, der er auf sich hält, ist ein Besuch der Basilika einmal im Jahr Pflicht. Die Basilika ist 230 m hoch (Schiffshöhe 100 m) und misst 420 m in der Länge und 600 m in der Breite: Die Basilika hat eine Kapazität für 1.2 Mio Besucher, die in logenartig angeordneten Sitzreihen ihren Platz finden.
Sowohl in den Säulengängen, als auch in Fenstern sind Bilder über die Geschichte DORGONs abgebildet, quasi eine Bildgeschichte über die Entstehung der Superintelligenz. Gelegentlich hört man auch fremdartige Musik.
Ein Stadtteil für Sportler, die hier trainiert werden. Es gibt
viele Hallen, Sportstätten für Training, schlichte, aber komfortable Wohnstätten für Athleten, Sportkliniken und sogar Leistungszentren, wie wir sie von Terra her kennen. Hier werden vor allem Sportarten ausgeübt, die nicht auf körperlichem Kampf wie etwa Gladiatorenspiele usw. sondern auf so etwas wie „Leichtathletik“ basieren. Dazu kommen Spielstätten für Mannschaftsspiele (u. a. ein Spiel, das an einer Mischung aus Fußball, Rugby und Eishockey erinnert und mit 25 Mann pro Mannschaft gespielt wird und auf frühe Völkerschlachten basiert. Die „Tore“ sind stilisierte Burge, die durch Treffer „erobert“ werden müssen. Zu Trainigszwecken werden Versionen des Spiels auf kleinen Feldern gespielt.) Athlon ist nach der Bedeutung nach Madison Squarus die Nr. 2 in der Ranking der Sportstätten .
Die Sportlerstätte Athlon in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Das Flussviertel ist ein früheres und altes Hafengebiet, wo auch noch einige Frachtkisten, Maschinen, Uralt-Schiffe und Kräne zu Museumszwecken zu finden sind. Dazu kommen viele Lagerhallen, Silos und die riesigen Speichergebäude. Das Ganze ist vom Hamburger HafenCity inspiriert worden. Eine weitere Attraktion sind die „Schwanen-Frachtschiffe“, wo die positronische Steuerung und die „Brücke“ sich im „Kopf“ befinden. Von dort hat man einen guten Überblick, so dass man Gefahren besser
erkennen kann.
Das Flussviertel in Dom auf der Welt Dorgon. (C) Stefan Wepil
Ein lebendiges Künstlerviertel mit vielen Museen, kleinen Theatern, Ateliers und Ausstellungsflächen, davon die größte das „Kunstfeld“, wo es dort viele Skulpturen gibt. Wegen der knalligen Farben und den teils eigenwilligen Bauformen der Gebäude umweht dem Stadtteil eine Brise von Hundertwasser.
Das Artissa in Dom (C) Stefan Wepil
Der Aquacentus-Turm ist der Mittelpunkt dieses schrillen Viertels. Er dient als „Ratshaus“, als auch als Sammelpunkt verschiedener Ausstellungen und als Festsaal. Auch gibt es hier große Kunstsammlungen, vor allem von verstorbenen Künstlern. Neben dem Formen- und Farbenwirrwarr fällt hier die Verwendung von Antigrav-Elementen auf, die dem Turm ein besonders bizarres Aussehen verleihen.
Aquacentus war ein besonders berühmter Künstler, der ca. 1300 Jahre vor der Handlungszeit gelebt hat. Er schuf in seiner Lebenszeit viele Bilder und Bauwerke, die zwar in Artissa weit verbreitet, aber eigentlich in ganz Dom und auch in der Zona Industria zu finden sind.
Pulchina (die Schöne) ist ein Stadtteil für Reiche. Dieses Stadtteil zeigt, dass Dom an manchen Stellen auch kitschig sein kann. Die Häuser sind reich verziert, mit Farben bemalt und mit kostbaren Edelsteinen und Mineralienmosaike versehen. Dazu kommen riesige Gärten. Es ist eine reine Wohnsiedlung.
Das Pulchina-Viertel in Dom auf dem Planeten Dorgon in der Galaxis M100 (C) Stefan Wepil
Direkt an den Bergen befindet sich auch der Stadtteil Lapion, auch „die Serpentinensiedlung“ genannt. Teils handelt es sich um Ferienhäuser, aber auch um Wohnsitze für reiche Dorgonen und Prominente. Diese haben natürlich die besten Aussichten. Die Bauform der Häuser sind von bestimmten Baumpilzen inspiriert worden.
Lapion Stadtteil in Dom auf Dorgon (C) Stefan Wepil
Der Nekron ist der große Zentralfriedhof für „Normal-Dorgonen“ (ungefähr das, was bei den Arkoniden die Essoya sind). Dieser Friedhof besticht durch eine ungeheure Vielfalt an Formen der Gräber. Hier sind die Vorschriften nicht so streng wie auf Terra, so dass dort auch einige Kuriositäten zu finden sind.
Glücksspiel wird in Dom natürlich auch betrieben, ja, es ist sogar eine wichtige Einnahmequelle des Kaisers. In Vegasius (ja, da steckt schon „Las Vegas“ drin!) wird Glücksspiel in großem Stil betrieben. Neben an dem Vorbild in Kalifornien erinnernden Hochhäuser gibt es viel Reklame und riesige Spielhallen. Vegasius ist ein Stadtbezirk, der niemals schläft.
Vegasius in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Astrae Dorgonum ist der größte zivile Raumhafen des Planeten mit einem Landefeld von 200 km Durchmesser. Dazu kommen Werftkomplexe, Hotels, Vergnügungszentren, Kontrollstationen und Lagerhallen. Insgesamt ist der Komplex 70.000 km2 groß. Umgeben ist das Ganze von einem herrlichen Wald. Bekannt ist auch das altehrwürdige Empfangsgebäude.
Nicht nur Sternenreisende bevölkern diesen Ort, Astrae Dorgonum ist auch ein Handelshafen, wo Waren, die im dorgonischen Reich im- und exportiert werden sollen, nach hierhin gebracht werden. Viele Adlerschiffe und andere Luftfahrzeuge, aber auch Bahnen bringen die Waren dann zum Bestimmungsort.
Raumhafen Astrae Dorgonum in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Florae Dorgonum ist der größte Botanische Garten des Planeten, wo alle Pflanzen aus ganz Dorgon (Galaxie) “ausgestellt” und angepflanzt werden. Der Park hat eine Fläche, die so groß ist wie Deutschland, Schweiz und Österreich zusammen. Zudem dient diese Grünanlage als eine der “grünen Lungen” für Dom.
Dom, Florae Dorgonum auf Dorgon (C) Stefan Wepil
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