Porta Dorgonia

Am westlichsten Punkt von Patronn liegt Porta Dorgonia, ein weiteres „Wunder von Dorgon“ und eine berühmte Landmarke. Bei der Entstehung ist zunächst eine küstennahe Höhle durch ein langsam steigendes Höhlenmeer eingestürzt, so dass nun zunächst ein offener See entstanden ist.

Porta Dorgonia (C) Stefan Wepil
Porta Dorgonia
(C) Stefan Wepil

Dann hat sich der Savur-Fluss durch Verlaufsveränderung zu diesem See gebahnt und durch Wasserdruck einen Leck in der damals noch massiven, aber ziemlich weichen Felswand geschaffen. Dieser vergrößerte sich und der Fluss konnte dann wieder ins Meer abfließen. Neue Lecks sind später entstanden, so dass sich nun die charakteristische Harfenform mit freistehenden und -hängenden Felsvorsprüngen herausgebildet hat. Wie ein Wunder ist die Wand nicht eingestürzt. Um dieses Wunder weiterhin zu erhalten, haben die Dorgonen die Risse geflickt und die Felsen unsichtbar verstrebt. Auch versteckte Antigrav-Aggregate wurden an unauffälligen Stellen eingebaut. Es sieht so aus, als wolle diese Formation die Dorgonen zu diesem Planeten willkommen heißen, es ist das „Tor zur Welt“.