Linguiden

Bereits während der Monos-Herrschaft in der galaktischen Eastside aufstrebendes, junges Intelligenzvolk, das rund 6050 Jahre v. Chr. aus der Vermischung arkonidischen und tefrodischen Erbguts entstanden ist. Ihre Heimatwelt ist Lingora, der 2. Planet der 89700 Lichtjahre vom Solsystem entfernten Sonne Teshaar in der galaktischen Eastside (Simban-Sektor). Im Jahr 1169 NGZ umfasst das junge Sternenreich bereits insgesamt 15 Sonnensysteme, die alle als Gegenleistung für geleistete Dienste der linguidischen Friedensstifter (s. u.) gewaltlos übernommen wurden.

Die Linguiden sind überaus menschenähnlich, haben in etwa auch die Größe und den Körperbau von Terranern. Sie sind jedoch in der Regel bronzehäutig und haben schwarzes Haar. Die Körperbehaarung ist stärker als bei Terranern. Selbst Hände, Füße und der gesamte Kopfbereich mit Hals sind fast wie von einem Pelz überzogen. Die Gesichter werden so rasiert, dass entweder nur die Augenpartie frei bleibt oder Mund oder Nase, manchmal auch alles zusammen. Das Haar wird überall geflochten und gefärbt.

Die Gesichter der Linguiden sind, unabhängig vom Lebensalter, asketisch. Die Haut ist zwar insgesamt glatt, doch um die tief in den Höhlen liegenden Augen und den eingefallenen, zahnlos wirkenden Mund zieht sich ein Geäst von Falten. In Verbindung mit der Redseligkeit und Fröhlichkeit der Linguiden machen sie den Eindruck von Lachfalten. Die Ohren sind groß und rund wie knorpellose Lappen. Ein Kinn ist fast nicht vorhanden, an den Schläfen verlaufen dicke, bläulich hervortretende Adern.

Mehr über die Linguiden in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Linguiden

Linguiden in Cartwheel

Einige tausend Linguiden besiedeln im Rahmen des kosmischen Projektes von DORGON 1295 NGZ die Welt Lingus in Cartwheel. Bis dato friedlich und undauffällig, werden sie 1298 NGZ zum Mittelpunkt eines Grenzstreites zwischen dem Arkonblock und dem Terrablock. Der arkonidische Gos’Shekur Uwahn Jenmuhs besetzt Lingus, muss aber auf Druck von Paxus seine Truppen wieder abziehen. Dieses Intermezzo wird als “Lingus-Krise” bezeichnet.