Saraah

Saraah ist eine Jerrer aus der Galaxis Dorgon (M 100). Im Jahre 1292 NGZ ist sie Sklavin auf Mesoph. Sie gehört zur Dienerschaft des Princips Protectors Priamus.

Saraah wurde auf dem Kolonialplaneten Jerrat geboren. Dort lebte sie glücklich mit ihrer Familie, bis sie von Soldaten des Senators Priamus zusammen mit ihrer Schwester und ihrer Mutter verschleppt wurde und zu Sklavinnen gemacht
wurden. Ihre Mutter starb früh und auch ihrer Schwester brachte sich selbst um.

Im August 1292 NGZ lernt sie Mathew Wallace kennen und verliebt sich in ihn.

Während Saraah als Sklavin im Hause des Priamus arbeitet, trifft sie auf Mesoph auf den jungen Terraner. Es »funkt« sofort zwischen beiden und Wallace befreit seine Geliebte.

Jedoch wird Saraah wieder von den Dorgonen gefangen und muss sich als Zofe den Launen der Kaiser aussetzen. Der einzige Grund durchzuhalten, ist die Liebe zu Mathew Wallace und die Hoffnung, dass ihr geknechtetes Volk der Jerrer befreit wird.

Als diese Hoffnung tatsächlich wahr wird, heiratet sie Mathew und zieht mit ihm in die Milchstraße. Doch ihr Heimweh ist stärker. Sie kehrt 1294 NGZ nach Jerrat zurück, um ihren Vater und ihre Brüder wiederzusehen. Diese Entscheidung fällt ihr schwer, da sie Wallace liebt, doch sie entscheidet sich für ihre Familie und ihr Volk.

Sie wird Senatorin von Jerrat und führt ihr Volk weise. Alles ändert sich im Jahre 1299 NGZ mit dem Tod des Kaisers Uleman. Sein Nachfolger Commanus wirft Ulemans Reformen über den Haufen und kehrt auf den Pfad der alten Kaiser zurück. Jerrat weigert sich einer Diktatur zu folgen und wird angegriffen. Saraah kann fliehen und wird zur Gejagte. Sie geht in den Untergrund und arbeitet dort mit Ulemans Adoptivsohn Decrusian und dem ehemaligen Tribun der Prettosgarde Torrinos zusammen, um Commanus zu stürzen.

Steckbrief

  • Geboren: 1269 NGZ
  • Geburtsort: Jerrat, Dorgon M100
  • Größe: 1,68 Meter
  • Gewicht: 61 kg
  • Augenfarbe: graugrün
  • Haarfarbe: schwarz
  • Bemerkungen: Eine Schönheit, still, sanft, gerecht, aber oft recht traurig