Heute stammt der Kommentar ausnahmsweise von mir, da Jürgen aktuell mit dem Schreiben der Romane beschäftigt ist. In Band 21 ist die vierbändige Odyssee von Sam und Will Dean am Ende angelangt. Beiden ist es gelungen, der Mordred einen empfindlichen Schaden zuzufügen. Das Bündnis mit dem Kristallimperium ist dahin, die TOBRUK dazu noch vernichtet. Ist die Mordred an ihre Grenzen gestoßen? Selbst Cauthon Despair zweifelt an der Kompetenz Rhifa Huns.
Derweil ist Perry Rhodan mit der SOL wieder zurückgekehrt und konzentriert sich auf die Verteidigung der Milchstraße gegen die Kosmische Fabrik MATERIA. Verständlich, dass die Mordred für unseren Erben des Universums nebensächlich ist. Auch wenn man den Eindruck gewinnt, dass Rhodan die Gefahr durch die Mordred unterschätzt, so dürfte das nicht so sein.
Er muss sich allerdings zuerst der wichtigsten Gefahr stellen: MATERIA. Hierbei startet er sogar eine Verzweiflungstat und verrät die Koordinaten Camelots. Auf der anderen Seite nimmt er damit der Mordred – vielleicht unbewusst – einen großen Trumpf. Denn die Terrororganisation kennt die Koordinaten. Die Suche nach galaktischen Verbündeten wurde damit erschwert, denn welche Geheimnisse könnte man noch verraten? Auf der anderen Seite ist Camelot nun das Ziel aller möglichen Feinde. Dennoch hofft Rhodan, dass über kurz oder lang, so Vertrauen in ihn und seine Anhänger gefasst wird.
Ein Vertrauen, welches offenbar dem Inneren Zirkel der Mordred fehlt, da nun langsam einige anfangen, ihr eigenes Süppchen zu kochen…
Nils Hirseland