Som-Ussad

Einziger Planet einer roten M4II- Riesensonne in der Galaxis Siom Som nahe der Kalmenzone (12 Lichtjahre) gelegen.

  • Entfernung zu Som* 669 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 6502 km
  • Eigenrotation 25 h
  • Schwerkraft 0,81 g
  • Temperaturen +32,8 °C
  • Sonnenentfernung 255,74 Mio km
  • Sonnenumlauf 588,4 Standardtage
  • Achsenneigung 7,5°
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 989 hpa, 22,5 % Sauerstoff und 77 % Luftfeuchtigkeit
  • Normalhöhe 694 m über NN
  • Dichte 8,7 g/ccm
  • Landanteil 33 %
Weltkarte von Som-Ussad
(C) Stefan Wepil

Som-Ussad ist ein kleiner, erdähnlicher Planet, der  unmittelbar am Rand der großen Kalmenzone der Galaxis Siom Som um eine große, rote Sonne kreist. Er hat keine Monde, sein Klima ist tropisch, der Tag dauert 25 Standardstunden.
Der Planet hat vier Kontinente (Ermia, Sagreton, Pelda, Frejo). Der Raumhafen der von Somern bewohnten Welt befindet sich inmitten eines Dschungels. Die Hauptstadt heißt Kijito mit 200.000 Einwohnern, errichtet in altertümlichem Sandsteinarchitektur und primitiven Holzhütten. Die auf der Südhälfte von Pelda gelegene Stadt wird vom Führer Fiload mit korrupten und diktatorischen Mitteln beherrscht. Es gibt zwei Tempel, der von Wema (das Gute) und von Upotowo (das Böse).

Tropischer Dschungel in Som-Ussad
(C) Stefan Wepil

Auf Som-Ussad leben im Jahr 445 NGZ rund 200.000 somerische Aussiedler, die sich nach der neuen Welt Som-Ussudi nennen. Ihre primitiven Siedlungen liegen in den Dschungeln, meist an Flussläufen. Die Somer kamen vor Jahrtausenden auf den Planeten, als ihr Volk noch nicht dem Kriegerkodex unterlag und eine eigenständige Raumfahrt betrieb.

Seit der Errichtung der Kalmenzone leben die Ussadi von ihrer Heimatwelt abgeschnitten. Sie sind teilweise mutiert, ihre Zivilisation ist degeneriert. Entsprechend einfach leben sie von Jagd, Ackerbau und Viehzucht und dem gelegentlichen Handel mit Strandguthändlern, für deren Landeboote mitten im Urwald ein Landeplatz freigehalten wird.

Die Strandguthändler sind an allem interessiert, was über die auf der Oberfläche vom Som-Ussad endenden Stränge des Psionischen Netzes »angespült« wird: Bruchteile von Enerpsi-Raumschiffen, 5-D-strahlende Materie, hin und wieder ein Gänger des Netzes.

Im Herbst 445 NGZ trifft dies auf Eirene zu, die auf Som-Ussad aus dem Netz gestoßen, gefangen genommen und an Strandguthändler weiterverschachert wird.
Wichtig wurde die Siedlung Eschrayr (gelegen auf einem Plateau im Norden von Pelda, ringsum Gebirge oder dunkle Nadelwälder), als es dort zu Kämpfen mit dem Quarterium gekommen ist.