Archiv der Kategorie: Raumschiffe

SEESTERN

Scheibenförmig mit einem Durchmesser von 500 Metern. Die Höhe beträgt 75 Meter. Auf der Ober- und Unterseite des Weltraumhotels befinden sich transparente Kuppeln. Darunter liegen Parks, Seen und Ferienhäuser.

Technische Daten:

  • Durchmesser: 500 Meter
  • Höhe: 100 Meter Zentralmodul, 25 Meter Außendeckkuppel zu beiden Seiten.
  • Höhe insgesamt: 125 Meter
  • Etagen: 20
  • Landebuchten / Hangars: Als Ring verteilt von Deck 20 bis Deck 40 erstrecken sich Landebuchten ringförmig um das ganze Raumschiff. Bei einer maximalen Höhe von 100 Metern verfügt das Raumschiff über Space-Jets, Transporter und kleine Raumschiffe mit einem Durchmesser von bis zu 60 – 80 Metern.

Die SEESTERN war ein Raumschiff im Dienste der CACC. Es wurde als CACC-Resort bezeichnet und war ein fliegendes Hotel mit einer Kapazität von bis zu 3.000 Gästen. Der Aufbau der SEESTERN war identisch zum Flaggschiff ATOSGO, jedoch war die SEESTERN nur ein Viertel so groß, wie das Hauptresort-Schiff der CACC.

ATOSGO

Die ATOSGO ist im Jahre 2046 NGZ ein Raumschiff der Camperna Agency Cloud Company, kurz CACC. Offiziell wird es als Raumschiff-Resort bezeichnet und ist ein Hotel zwischen den Sternen.

Die ATOSGO
(C) Raimund Peter

Die ATOSGO fliegt durch die Milchstraße und bringt die Passagiere zu bestimmten Urlaubswelten.

Beschreibung

Scheibenförmig mit einem Durchmesser von 2.000 Metern. Die Höhe beträgt 300 Meter. Auf der Ober- und Unterseite des Weltraumhotels befinden sich transparente Kuppeln. Darunter liegen Parks, Seen und Ferienhäuser.

Technische Daten

  • Durchmesser: 2.000 Meter
    Höhe: 600 Meter Zentralmodul, 50 Meter Außendeckkuppel zu beiden Seiten.
    Höhe insgesamt: 400 Meter
    Etagen: 60 á 5 Meter Deckenhöhe
    Landebuchten / Hangars: Als Ring verteilt von Deck 20 bis Deck 40 erstrecken sich Landebuchten ringförmig um das ganze Raumschiff. Bei einer maximalen Höhe von 100 Metern verfügt das Raumschiff über Space-Jets, Transporter und kleine Raumschiffe mit einem Durchmesser von bis zu 60 – 80 Metern.
    CASSIOPEIA-Landebucht: Mittig in der Scheibe, Höhe von 300 Metern, Breite 500 Meter, Länge 1500 Meter

Technische Besatzung

Kapitän: Vopp ter Camperna
Maschinenchef: Theofyr Sobrasky

 

STERNENMEER

Die STERNENMEER ist das Raumschiff des Sargomoph Nistant.

Die STERNENMEER
(C) Lothar Bauer

Die Grundform ist länglich mit einem großen Turm im Zentrum und verkleinerten Flügeln an der Seite. Die Außenlegierung besteht aus einer Mischung aus Stahl und biologischen Komponenten. Die Crew der STERNENMEER lebt buchstäblich in der den Wänden der STERNENMEER. Die Vyr sind körperlose Wesen, die bei Bedarf aus der biologischen Haut der STERNENMEER einen Körper generieren können.

Das Raumschiff ruhte 220 Millionen Jahre lang in den Tiefen des Ozeans des Tholmondes Thol0001, ehe Nistant die STERNENMEER im Jahre 1307 reaktivierte.

Die STERNENMEER misst eine Länge von mehr als 2.000 Metern und eine Höhe von knapp 1.200 Metern. Die Spannweite der Flügel beträgt knapp 900 Meter.

NOVA

Die Space-Jet NOVA ist im Jahre 2046 NGZ das Raumschiff der Rhodanjäger Hunter und Nathaniel Creen.

Die NOVA im Anflug auf einen Planten
(C) Raimund Peter

Die NOVA ist ein Raumschiff der ausgedienten CORBIA-II-Baureihe.

Die NOVA ist eine Space-Jet der CORBIA-II-Klasse. Es ist das Raumschiff des Kopfgeldjägers Hunter und seines Piloten Nathaniel Creen. Die Positronik trägt den Namen Eleonore.

Technische Daten

Typ: Space-Jet Typ »CORBIA-II«
Aufbau: Hülle aus Ynkelonium-Terkonit, Verbindungselemente aus Super-Atronital-Compositum
Unterlichtantrieb: Impulstriebwerke
Überlichtantrieb: Hawk III – Linearkonverter,  seit 2030 NGZ ein HAWK-IV Konverter
Offensivbewaffnung: Variables Sublichtgeschütz
Defensivbewaffnung: HÜ-Schirm
Energieversorgung: Daelian-Meiler
Besonderheiten:  Die CORBIA-II Baureihe wurde im 17. Jahrhundert NGZ in limitierter Auflage konstruiert. Nach dem Raptus Terrae wurde das Bauprojekt eingestellt, da die Konstruktion in einer Werft im Solsystem stattgefunden hatte.
Die CORBIA-II Space-Jet Kennnummer SOLAR-CB2-00104 wurde 1615 NGZ fertig gestellt. Die Space-Jet wurde 2030 NGZ modernisiert.
Besatzung: Ausgelegt für 4 Personen
Bordpositronik: Positronik mit dem Eigennamen »Eleonore«

Die NOVA dient dem Kopfgeldjäger Pawl Huntred Erfos als Raumschiff. Die NOVA wurde ihm 2030 von der CACC zur Verfügung gestellt. Die Geschichte der Space-Jet ist schnell erzählt. Im Jahre 1615 NGZ wurde sie als SOLAR-CB2-00104 fertig gestellt. Zwei Jahre später verschwand Terra und das Solsystem wurde abgeriegelt. Die Baureihe der CORBIA-II wurde eingestellt. Insgesamt wurden 173 Space-Jets produziert und in den Dienst der LFG gestellt.

Datenblatt der CORBIA-Klasse in der Perrypedia

Galerie

CASSIOPEIA

Die CASSIOPEIA ist ein Kreuzer der PLEJADEN-Klasse, einem Eigenbau der Milton Raumfahrt Company.

Maße

Länge: 1.000 Meter
Breite: 600 Meter
Höhe: 250 Meter

Besatzung

Anfang 2046 NGZ gibt es keine Besatzung für die CASSIOPEIA. Das Raumschiff wird vollautomatisch von der Positronik ENGUYN gesteuert.

Aufbau

Der Vorderteil der CASSIOPEIA bestand aus einem Kugelraumer, die von einem hufeisenförmigen Wulst umgeben war. Der Kugelraumer konnte abgetrennt werden und als eigenes Raumschiff agieren. Die Bezeichnung war ATHENE.

Am Beginn der Kugel lag der quaderförmige Vorbau. Der hufeisenförmige Wulst und die Kugel waren mit dem flachen Mittelteil verbunden. Das ovale Verbindungsstück bestand aus mehreren Etagen und hatte ein abgeflachtes Dach. Das Mittelteil selber erinnerte ihn an eine Art kleine Stadt. Mittig befanden sich zwei quadratische Gebäude. Dahinter insgesamt fünf weitere Türme. Die vorderen erinnerten ihn an eine Stufenpyramide aus dem alten Ägypten, dahinter erstreckten sich zu jeder Seite ein zylinderförmiger Turm. Im Zentrum der vier Gebäude thronte ein hoher Turm mit einer runden Wohnplattform. Atlan wusste, dass sich hier einmal die Kommandozentrale und der große Festraum befanden.
Das Heck der CASSIOPEIA war rundlich und gewölbt. Es erinnerte ihn etwas an den Panzer einer Schildkröte. Zwei röhrenförmige Stahlschläuche legten sich hufeisenförmig um das Heck, an dessen Ende sich die Triebwerke befanden.
Das Design der CASSIOPEIA war jedenfalls vielfältiger als die übliche Bauweise von galaktischen Schiffen, die zumeist rund waren.

Mittelstück

Der mittlere Bereich wirkt wie eine Verbindungsbrücke zwischen der Bugscheibe und dem Heck. Die vordere Verbindung ist ein Bereich aus Kabinen für Passagiere

Milton Turm

Der Milton Turm gehört mit 230 Metern zu den höchsten Punkten des Raumschiffes. Er befindet sich vor der Heckscheibe am Ende des Mittelteils.

Im zentralen Milton Turm befindet sich der Sternlicht-Saal. Dieser Saal wird als Ausguck und Restaurant für die Reisenden benutzt.

VIPER

Der Angriffskreuzer VIPER ist ein Beiboot der FLASH OF GLORY. 1307 NGZ erreicht das Raumschiff mit Roi Danton an Bord das Rideryon.

Prototyp Angriffskreuzer SUPREMO V (Deckname Viper)

Technische Daten

Länge: 800 m
Breite: 300 m / 50 m
Stammbesatzung: 40
Überlichttriebwerke: Tachyonen Metagrav
Experimentielles-Transitionssprungtriebwerk
Unterlichttiebwerke: Schwarzschild-Nugas Protonenimpulstriebwerk (Prototyp)
GravoJet-Triebwerk für Atmosphärenflüge
Überlichtfaktor: 180 Mio LJ
Reichweite Transitionstriebwerk: max. 50 LJ
Beschleunigung: 2.600 km/s²
Transformgeschütze: 1 (max 3.000 Gigatonnen) 4 (max 1.000 Gigatonnen)
MHV-Kombinationsgeschütze: 5 (wahlweise Thermo-, Desintegrator-, Paralysatorwirkung)
Impulsgeschütze: 3
Raumtorpedos: 50 (teilweise mit Überlichtantrieb)
Lenkwaffen planetare Ziele: 500
Schutzschirme: Kombinierter Paratron/Hypertron in 6-fach Staffel
Neuentwickelter Deflektorschirm
Beiboote: 4 Space-Jets, 10 Wespe II Angriffsjäger

Allgemeine Beschreibung

Die SUPREMO V-Klasse wurde parallel mit der SUPREMO G-Klasse entwickelt. Ziel war eine Komplementär-Komponente zur G-Klasse zu schaffen, die einmal als Trägerwaffe eingesetzt, aber auch unabhängig vom Mutterschiff operieren kann. Dabei bilden 2 Schiffe der V-Klasse eine Einheit mit dem G-Klassen-Mutterschiff. Im Notfall können die Antriebs- und Energieaggregate der beiden V-Einheiten die Leistung der Aggregate des Mutterschiffes verstärken und so die Leistungswerte wesentlich erhöhen. Die V-Einheiten sind unterhalb des Schiffskörpers im hinteren Bereich des G-Klassen Trägerschiffs, sowohl mechanisch, als auch energetisch, angeflanscht.

Die VIPER über dem Rideryon
(C) Raimund Peter

SUPREMO V-Angriffskreuzer sind dazu konzipiert, die Trägerwaffen des Mutterschiffs gegen planetare Ziele zu unterstützen. Hierbei wurde vor allem auf eine überragende Manöverfähigkeit und ausgeprägte defensive Fähigkeiten Wert gelegt. Desweiteren ist die V-Klasse in der Lage, selbständig Angriffsoperationen gegen feindliche Stützpunkte und Versorgungsbasen zu führen. Im übrigen kommen, soweit möglich, die gleichen Techniken wie bei der G-Klasse zum Einsatz.

Im Jahr 1305 NGZ existieren nur zwei Prototypen der neuen Klasse, die als Beiboote der FLASH OF GLORY eingesetzt werden.

DUNKELSTERN

Die DUNKELSTERN ist ein Piratenschiff des Riffs unter dem Kommando des gefürchteten Kapitäns Fyntross. Der Raumkreuzer vom Typ “Riffpatroullie”hat eine Länge von 489 Metern, eine Breite von 120 Metern über alles und eine Höhe von rund 60 Metern über alles.

Im Vergleich zu terranischen Schiffen ist die DUNKELSTERN recht primitiv. Sie verfügt über einfache Lichtgeschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit. Die Bewaffnung besteht zumeist aus normalen Thermogeschützen und Impulsstrahlern. Die DUNKELSTERN verfügt über einen kleinen Schutzschirm, vergleichbar mit der HÜ-Technologie. Über besondere technische Apparaturen, wie z.B Halbraumspürer verfügt die DUNKELSTERN nicht.

 

GUDERIAN

Die GUDERIAN ist ein SUPREMO-Raumer der Klasse B, d. h. sie hat einen Durchmesser von 1500 Metern und eine Länge von 1750 Metern. Sie ist das Flaggschiff der Flottengruppe Süd unter dem Kommando des bereits legendären Generaloberst Red Sizemore.

SAPHYR II

Raumjäger der SAPHYR II Klasse

  • Länge: 50 Meter
  • Breite: 40 Meter in Rochenform
  • Besatzung: Stamm 3 Personen, maximal 8 Personen, kann auch ohne menschliche Besatzung als Posbi-Einheit operieren
  • Bewaffnung: 1 Transformkanone mit 3000 Gt Abstrahlleistung, 2 Schnellfeuer-Transformkanonen mit 10 Gt Abstrahlleistung (jeweils 100 Schuss/Min.), zwei schwere MVH-Geschütze, 16 überlichtschnelle Raumtorpedos in 8er-Gruppen unter den Tragflächen
  • Defensive: 4-fach gestaffelte /Paratron-Schirme mit Paratron-Schüssel-Fangfeld
  • Antrieb: Metagravantrieb (erreichbarer ÜL-Faktor: 195 Mio, Lebensdauer der Triebwerke: 400 Mio Lichtjahre) in siganesischer/swoonscher Microbauweise, Gravopuls-Antrieb, Manöver-Impulsantrieb, Antigrav
  • Beschleunigung: 2000 Kilometer pro Sekunde
  • Reichweite: 50 Millionen Lichtjahre
  • Besonderheiten: Schnellfeuer-Transformkanone, Paratron-Schüssel-Fangfeld, Tiefschlafeinrichtung, Ortungsschutz, sehr große Reichweite, biologisch-positronischer Verbund mit eigener Intelligenz und Bewusstsein, Bordsyntronik

Bemerkungen: Bei der SAPHYR II-Klasse handelt es sich um einen Langstreckenjäger mit einer Reichweite von 50 Millionen Lichtjahren. Die Besatzung kann für solche Transitphasen in Tiefschlaf versetzt werden, um Energie und Lebensmittel zu sparen. Für die Wachphasen ist eine kleine Kabine vorhanden. Die vordere Kabinensektion ist darüber hinaus abtrennbar und als unterlichtschnelles Beiboot und Rettungseinheit konzipiert.

Die Bewaffnung folgt einem neuen Konzept. Die beiden 10 Gt Transformkanonen haben eine sehr hohe Schussfolge, durch die ein Schutzschirm destabilisiert werden soll, so dass die 3000 Gt Transformkanone dann den Schild durchschlagen kann. Auch im defensiven Bereich stellt das verwendete Schüssel-Fangfeld (konkav gewölbtes Paratronfeld, das an die syntronisch vorausberechnete Einschlagstelle eines gegnerischen Waffenstrahls projiziert wird), eine Innovation der bisherigen Schutzschild-Technologien dar. Schüssel-Fangfelder wurden versuchsweise in der LFT auf Schiffen der CORDOBA-Klasse eingeführt, konnten sich jedoch in der LFT nicht durchsetzen.

Die SAPHYR-Klasse wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert NGZ innerhalb der LFT entwickelt, kam jedoch über eine Null-Serie nicht hinaus, da die LFT-Führung das Konzept als »untauglich« für die taktische Konzeption der Flotte einstufte. Nach der Gründung der Neuen USO stießen die Quintechs im Erbe Camelots auf die Pläne, die sie in Zusammenarbeit mit den Posbis modernisierten und daraus die SAPHYR II-Klasse entwickelten.

PIRANHA

  • Besatzung: 19
  • Beschleunigung: 1230 Kilometer pro Sekunde
  • ÜL-Faktor: 100 Mio.
  • Triebwerke: zwei Haupt-Metagravtriebwerke, zwei Neben-Metagravtriebwerke, vier Gravojettriebwerke, Impuls- und Antigravtriebwerke
  • Schutzschirme: fünffach gestaffelter /Paratronschirm, Prallschirme; Virtuellbildner
  • Bewaffnung: 10 Transformkanonen (je bis zu 3000 Gt), 10 Impulsgeschütze, 2 MVH-Kombinationsgeschütze (wahlweise mit Thermo-, Desintegrator-, Paralysatorwirkung); 4 Raumtorpedowerfer (Kapazität 20 Raumtorpedos)
  • Sonstiges: extra Solarenergiespeicher, Semi-Transit-Feld

Bemerkungen: Die PIRANHA-Schnellraumschiffe sind modulierte Raumer vom Typ CERES. Die PIRANHA-Klasse wurde jedoch mit einem mobilen Semi-Transit-Feld ausgerüstet. Das bedeutet, dass ein PIRANHA-Schiff trotz aktiviertem Semi-Transit-Feld feuerfähig ist. Der Vorteil eines PIRANHA ist also, dass er ein Ziel verfolgen, sich tarnen und feuern kann. PIRANHAs sind deshalb besonders gut geeignet, um bekannte Nachschubrouten zu attackieren.
Allerdings können aus dem STF nur modifizierte Raumtorpedos eingesetzt werden, welche über einen eingebauten Feldmodulator den eigenständigen Austritt aus dem STF ermöglichen.

Befindet sich ein Schiff innerhalb des Semi-Transit-Feldes, so ist es für alle bekannten Waffensysteme unangreifbar, da das Feld, ähnlich wie ein Hypertakt-Triebwerk, eine Grigoroff-Blase erzeugt. Dabei wird es nicht entmaterialisiert, ist aber in diesem Zustand mit keiner bekannten Waffentechnologie erreichbar, da seine Koordinaten von keinem Bezugssystem abhängig sind. Man könnte diese Technik mit den Paratronblasen der Zweitkonditionierten oder den Hyperraumsenken von Vincent Garron vergleichen.

100 Meter Kugelraumer Typ PIRANHA (C) Heiko Popp
100 Meter Kugelraumer Typ PIRANHA
(C) Heiko Popp

Für den Aufbau des Semi-Transit-Feldes ist keine Mindestgeschwindigkeit wie bei einem Ü-Licht-Antrieb notwendig, jedoch ist der extreme Energiebedarf nur über Sonnenzapfung zu decken. Den größten Teil des Schiffes nehmen deshalb für die CERES-Klasse überdimensionierte NUGAS-Reaktoren und ein interner Sonnenzapfer ein. Darüber hinaus stehen Speicherbänke für die durch Sonnenzapfung gewonnene Energie zur Verfügung. Die Kapazität dieser Speicher reicht jedoch nur für einen einmaligen Aufbau des STF, danach müssen sie erneut aufgeladen werden. Während des Aufenthaltes im STF erfolgt die Energieversorgung über konventionelle Fusionsreaktoren, da sämtliche auf Hyperraumtechnik basierenden Energiesysteme nicht eingesetzt werden können, weil durch das STF unbekannte Störfelder entstehen, die zur Selbstvernichtung des Schiffes führen würden.

Ein LFT Raumschiff TYP PIRANHA feuert einen Raumtorpedo ab. (C) Heiko Popp
Ein LFT Raumschiff TYP PIRANHA feuert einen Raumtorpedo ab.
(C) Heiko Popp

Bei aktiviertem Semi-Transit-Feld ist das Schiff nicht manövrierfähig, es muss also erst wieder in den Normalraum eintauchen, um beschleunigen zu können, da keine Antriebstechnik bekannt ist, die das Feld räumlich bewegen könnte. Die Raumtorpedos werden durch kinetische Energie beschleunigt und verlassen das STF. Erst im Normalraum zünden dann die normalen Antriebssysteme. Der Einsatz anderer Waffensysteme ist nicht möglich, da die Energie innerhalb des Feldes freigesetzt würde. Eine aktive Ortung im Überlichtbereich ist nur über spezielle Sonden möglich, bei denen eine ähnliche Technik wie bei den Raumtorpedos eingesetzt wird. Die Sonden bleiben dabei innerhalb des STF.

Einzige Schwachstelle des Systems ist, dass durch das STF eine Anomalie innerhalb der vierdimensionalen Raumzeit entsteht, die angemessen werden kann. Jedoch müssen Erfahrungswerte vorliegen, um diese Anomalie mit einem durch ein Semi-Transit-Feld getarnten Schiff in Verbindung zu bringen, d. h. der Ein- bzw. Austritt eines PIRANHAs in/aus dem STF muss messtechnisch erfasst werden.

LFT Raumer Typ PIRANHA
LFT Raumer Typ PIRANHA
(C) Heiko Popp

FLASH OF GLORY

Prototyp eines von der CIP neu entwickelten multiplen Angriffs-Trägerkreuzers mit überragenden Leistungswerten vor allem im defensiven Bereich.

Die SUPREMO G-Klasse stellt eine absolute Neuentwicklung des Quarteriums dar. In ihr wurden alle bekannten aktuellen Raumschiffstechniken eingesetzt. Teilweise wurden von Quarteriumswissenschaftlern auch alte terranische Technologiekonzepte, die im Solaren Imperium bzw. der LFT nicht weiterverfolgt wurden oder in Vergessenheit geraten sind, auf ihre technologische Machbarkeit geprüft. Ergebnis dürfte das modernste und leistungsfähigste Kampfschiff im gesamten Siedlungsgebiet der Lemurerabkömmlinge sein.

SUPREMOP G-Trägerkreuzer sind dazu konzipiert, unter Beschuss in Raumgefechten und bei Landeoperationen ihre Trägerwaffen im Sekundentakt zum Einsatz zu bringen. Aufgrund dieses taktischen Einsatzszenarios musste beim Design der neuen Klasse von der traditionellen Kugelform abgewichen werden, um dieses Konzept optimal erfüllen zu können. Tests haben gezeigt, dass dies bei Trägerschiffen im Kugeldesign nicht störungsfrei möglich ist, da Jäger oder andere Trägerwaffen teilweise durch die Wirkung der eigenen Antriebsaggregate beschädigt oder vernichtet werden.

Beschreibung

Auszug aus Band 81:

Sie zeigte ein völlig fremdartiges Schiff. Fremdartig, schön und tödlich. Meyers hielt den Atem an. Er konnte nicht glauben, was sich da in dem abgedunkelten Raum vor seinen Augen langsam um die Längsachse drehte. Es war das schönste Schiff, das er je gesehen hatte. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass eine solche Kombination von Schönheit und Tod möglich war.

Vor ihm erstreckte sich ein schlankes, keilförmiges Schiff, das an beiden Seiten Ausleger besaß. Seine Grundausbildung als Raumtechniker sagte ihm, dass es sich dabei um kombinierte Triebwerks- und Waffengondeln handelte. Zwischen dem Schiffskörper und den Auslegern war jeweils eine verkleinerte Ausgabe des Schiffstyps angeflanscht. Das konnten nur zwei Beiboote sein.

IVANHOE II

Vorderansicht IVANHOE II
IVANHOE II von der Raumschiffklasse Supremo.

Sie ist das Nachfolgeschiff der IVANHOE, die 1299 NGZ während der Schlacht im Hell-Sektor vernichtet wurde.

Die IVANHOE II gehört zu den quarterialen SUPREMO-Schlachtschiffen des Typs A »Spezial«. Die Bauzeit betrug von 1302 NGZ an insgesamt drei Jahre. Die Fertigstellung fand im Januar 1305 NGZ statt, der Jungfernflug folgte im April 1305.

Wie alle SUPREMO-Schlachtschiffe des Typs A hat die IVANHOE II 2500 Meter Durchmesser und eine Gesamtlänge von 3000 Metern. Die Breite beträgt 2700 Meter.

Der Antrieb besteht aus einem modernen Hypterontriebwerk aus Dorgon. Das Hypterontriebwerk entspricht in Aufbau und Funktionalität dem Hypertakttriebwerk.

Außerdem verfügt die IVANHOE zusätzlich über ein Metagrav- und Lineartriebwerk. Die maximale Beschleunigung liegt bei 1350 Kilometer in der Quadratsekunde, der maximale Überlichtfaktor bei dem 150 millionenfachen der Lichtgeschwindigkeit.

Die Bewaffnung stellt sich folgend zusammen: 100 Mega-Transformgeschütze, 100 MHV-Geschütze, 100 Intervallgeschütze, 100 Impulsgeschütze, 10 Transonatoren, 10 Arkonbomben, 5 Sternenfusionsbomben.

Die Defensivbewaffnung besteht aus den üblichen Paratron- und HÜ-Schirmen. Hinzu kommt das dorgonische Semi-Transit-Feld.

Weitere technische Apparaturen sind: Maxim-Orter, Virtuellbildner, Hyperraum-Resonator, Halbraumspürer, NUGAS-Schwarzschild-generatoren.

Die Legierung besteht aus Ynkeloniumstahl.

Der IVANHOE II stehen folgende Einheiten zur Verfügung: 75 Space-Jets, 10 VESTA-Kreuzer, 25 MINOR GLOBES, 250 Jäger, 250 SHIFTS, 500 TARA-C-I (Cartwheel-I) Kampfroboter.

Die Besatzung stellt sich aus folgenden Einheiten zusammen: 550 Männer und Frauen Stammbesatzung, 1500 Piloten für Space-Jets, MINOR GLOBES, VESTA-Kreuzer und Jäger, 4000 Infanteristen. Die Gesamtanzahl der Besatzung bleibt bei 6050 Mann.

Besatzung

Kommandant des Schlachtschiffes ist Admiral Xavier Jeamour.

Erster Offizier ist der Terraner Mathew Wallace (Navigation).

Zweiter Offizier ist der Oxtorner Irwan Dove (Sicherheit / Feuerleitzentrale).

Dritter Offizier ist der Posbi Lorif (Wissenschaft).

Den Rang des Vierten Offiziers bekleidet der quarteriale Loyalist Glaus Schyll.

Weitere Besatzungsmitglieder sind Doktor Ignaz Ruon, Doktor Jennifer Taylor (beide Medostation), Tania Walerty (Funkleitstand) und der Blue Zyrak Wygal (Maschinenchef).

Geschichte

Unter quarterialem Banner

Die IVANHOE wurde im Jahre 1305 NGZ in Cartwheel fertig gestellt und in den Dienst des Quarterium gestellt. Nach der Invasion des Kaiserreiches Dorgon in den estartischen Galaxien wurde die Crew der IVANHOE II früh in einen Konflikt des Gewissens gedrängt. Jeamour entschied sich für die Rettung von Rebellen von Dorgon, obwohl diese streng genommen auch als Feinde des Quarteriums galten.

Der Verbindungsoffizier Glaus Schyll leitete einen Prozess gegen Jeamour, Mathew Wallace und Jenny Taylor ein, die den dorgonischen Rebleln zur Flucht verhalfen.

Die Crew um Irwan Dove, Tania Walerty und Lorif kaperte schließlich die IVANHOE und überrumpelte damit Schyll. Jeamour, Wallace und Jenny Taylor wurden befreit und Jeamour übernahm das Kommando über die desertierte IVANHOE II.

Im Dienst der USO und LFT

Die IVANHOE II wurde nach Siom Som geschickt und diente offiziell unter dem Banner der USO, obgleich es hier nur aus politischen Gründen keine offizielle Führung unter der LFT gab, denn die Liga war zu dem Zeitpunkt noch neutral.

Dort kämpfte sie von 1305 bis 1308 NGZ an verschiedenen Fronten in den estartischen Galaxien.

Das Rideryon

Nach dem Frieden von Som  Anfang 1308 NGZ nahm die IVANHOE im Frühjahr an einer Expedition zum Rideryon teil und wurde dort so schwer beschädigt, dass sie in einer Wüste abstürzte. Seitdem befand sich die beschädigte IVANHOE II auf dem Rideryon.

Galerie zum Raumschiff

SUPREMO Typ Dolan

Durchmesser:  100 Meter
Besatzung:  5 Pelewons / Mooghs
Bewaffnung:  Intervallstrahler, MHV-Geschütze, Transformgeschütze, Transonator,  Hypertron-Impulser, STF
Schutzschirm: Paratron / HÜ-Schirm / Hypertronschirm Typ Dorgon
Beschleunigung:  1890 km/sec
Triebwerk:  Metagravtriebwerk
Überlichtfaktor:  180
Sonstiges:  NUGAS, Maxim-Orter, Hypertrop-Zapfer

Jagdbomber »Zecke«

Länge: 9,50 Meter
Breite: 7,90 Meter
Besatzung: 2
Bewaffnung: 1 MHV Geschütz, 2 Impulsgeschütze, 5 schwere Plasmabomben, 5 leichte Thermobomben
Defensivbewaffnung: 2 fach gestaffelter HÜ-Schirm
Beschleunigung: 1600 km/sec
Reichweite: 25 Lichtjahre

Schwerer Bomber »Feuerhornisse«

Länge: 22 Meter
Breite: 20 Meter
Besatzung: 6
Bewaffnung: 1 MHV-Geschütz, 2 Impulsstrahler, 2 Projektil-MGs, 2 leichte Thermogeschütze, 20 schwere Plasmabomben, 20 leichte Thermobomben, 1 Arkonbombe, 1 Sternenfusionsbombe

Neben diesen Sonderklassen verfügt das Quaterium über die herkömmlichen Raumfahrzeuge in Form von Space-Jets, Minor Globes etc. und den terranischen und arkonidischen Modellen von Shiftpanzern.

EL CID

Die EL CID des Quarteriums, die DOMULUS des dorgonischen Imperiums und die THEK'LAKTRAN des Kristallimperiums über dem Himmel von Moskau (C) Jan Kurth
Die EL CID des Quarteriums, die DOMULUS des dorgonischen Imperiums und die THEK’LAKTRAN des Kristallimperiums über dem Himmel von Moskau
(C) Jan Kurth

Flaggschiff des Quarteriums. Kommandant ist der Quarteriums-Marschall Cauthon Despair.

Beschreibung: Die innere Kugel hat einen Durchmesser von 5.000 Metern. An der Hauptkugel ist ein schmaler, 250 Meter flacher und 1.000 Meter langer Ringwulst angeflanscht. Auf der »hinteren« Seite des Kugelraumers verläuft der flache Ringwulst zu einem lang gezogenen, zylinderförmigen »Schwanz« von 2000 Metern Länge. Unterhalb dieses Zylinderschwanzes befanden sich diverse Hangars.

Insgesamt kommt die EL CID somit auf eine Länge von 8000 Metern und einer Breite von 6.000 Metern.

Siehe auch: SUPREMO-Raumschiffe

Technische Details

Kommandant Quarterium-Marschall Cauthon Despair
Besatzungsstärke 98.525 Soldaten
Besatzung 2.500
Infanterie 50.000
Jäger  9.000 (18.000 Mann Besatzung)
100 Meter Kreuzer

10 (8.025 Mann Besatzung)

Space-Jets

400 (12.000 Mann Besatzung)

SHIFT-Panzer

2000 (8.000 Mann Besatzung)

Bewaffnung: 500 Transformgeschütze, 750 MHV-Geschütze, Transonator, Hypertron-Impulser, STF, Arkonbomben
Triebwerke Tachyonen, Metagrav, Grigeroff, Transitionstriebwerk
Beschleunigung 1113 km/sec
Schutzschirme Hypertronschirm, Paratronschirm, HÜ-Schirm
Sonstiges Ynkonitlegierung, Maxim-Orter, Hypertropzapfer, NUGAS-Reaktoren

SUPREMO

SUPREMO-Raumschiffe des Quarteriums © Heiko Popp
SUPREMO-Raumschiffe des Quarteriums © Heiko Popp

Die SUPREMO-Schlachtschiffe werden nach mehrjähriger Entwicklung bei der Schlacht gegen die Alien-Allianz im Februar 1303 NGZ eingesetzt. Es gibt fünf verschiedene Klassen. Eine große Anzahl wurde in geheimen Werften in der Galaxis Seshonaar von den Hilfsvölkern MODRORS gebaut. Viele entstanden aber auch auf Werften des Terra- und Arkonblocks. Tausende alte Kugelraumer wurden auf den SUPREMO-Standard umgerüstet.

Das Aussehen der SUPREMO-Schlachtschiffe ist den folgenden Grafiken zu entnehmen:

Übersicht Schlachtschiffe SUPREMO-Klassen sowie Normalklassen

A B C D E Fregatte Kreuzer
Durchmesser in Meter 2500 1500 1000 800 500 250 100
Länge über alles 3000 1750 1125 910 575 250 100
Breite über alles 2700 1600 1050 830 525 2500 100
Besatzung 1250 900 750 500 300 200 125
Infanterie 25.000 15.000 10.000 5000 2500 1500 500
Jäger 6000 2000 1000 500 200 100 50
Besatzung Jäger 12000 4000 2000 1000 400 200 100
50 Meter Kreuzer 20 10 5 3 2 0 0
Besatzung Kreuzer 2500 1250 750 375 250 0 0
Space-Jets 250 100 50 25 10 5 2
Besatzung Space-Jets 7500 3000 1500 750 300 150 60
SHIFT-Panzer 1000 500 250 100 50 25 10
Besatzung SHIFT 4000 2000 1000 400 200 100 40
Gesamtbesatzung 52250 26150 16000 8025 3950 2150 825
Triebwerk Tachyonen
Metagrav
Tachyonen
Metagrav
Tachyonen
Metagrav
Tachyonen
Metagrav
Tachyonen
Metagrav
Metagrav
Grigeroff
Metagrav
Grigeroff
Transformgeschütze 250 125 75 50 25 10 5
MHV-Geschütze 500 250 125 75 50 25 15
Semi Transit Feld Ja Ja Ja Ja Ja Nein Nein
Hypertron-Impulser Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein
Transonator Ja Ja Ja Ja Nein Nein nein
Schutzschirme Paratron
Hypertron
Paratron
Hypertron
Paratron
Hypertron
Paratron
Hypertron
Paratron
Hypertron
Paratron
Paratron
Beschleunigung 713 km/s 832 km/s 955 km/s 1090 km/s 1145 km/s 1190 km/s 1290 km/s
Maxim-Orter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Hypertrop-Zapfer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
NUGAS – Schwarz-schildkraftwerke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Hyperraumspürer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Stahllegierung Ynkonit Ynkonit Ynkonit Ynkonit Ynkonit Terkonit Terkonit
Anzahl 23 12000 14000 42500 45000 80000 75000

 

Sonderraumschiffklasse DOLAN

Durchmesser:               100 Meter
Besatzung:                       5 Pelewons / Mooghs
Bewaffnung:                 Intervallstrahler, MHV-Geschütze, Transformgeschütze, Transonator,
Hypertron-Impulser, STF
Schutzschirm:               Paratron / HÜ-Schirm / Hypertronschirm Typ Dorgon
Beschleunigung:            1890 km/sec
Triebwerk:                   Metagravtriebwerk
Überlichtfaktor:            180
Sonstiges:                     NUGAS, Maxim-Orter, Hypertrop-Zapfer

Raumjäger / Raumbomberklassen

Abfangjäger »Raumwespe«
Länge: 7,89 Meter
Breite: 6,12 Meter
Besatzung: 1
Bewaffnung: 2 MHV Geschütze, 3 Projektil-Maschinengewehre
Defensivbewaffnung: 2 fach gestaffelter HÜ-Schirm
Beschleunigung: 1973 km/sec
Reichweite: 15 Lichtjahre

Jagdbomber »Zecke«
Länge: 9,50 Meter
Breite: 7,90 Meter
Besatzung: 2
Bewaffnung: 1 MHV Geschütz, 2 Impulsgeschütze, 5 schwere Plasmabomben, 5 leichte Thermobomben
Defensivbewaffnung: 2 fach gestaffelter HÜ-Schirm
Beschleunigung: 1600 km/sec
Reichweite: 25 Lichtjahre

Schwerer Bomber »Feuerhornisse«
Länge: 22 Meter
Breite: 20 Meter
Besatzung: 6
Bewaffnung: 1 MHV-Geschütz, 2 Impulsstrahler, 2 Projektil-MGs, 2 leichte Thermogeschütze, 20 schwere Plasmabomben, 20 leichte Thermobomben, 1 Arkonbombe, 1 Sternenfusionsbombe

Neben diesen Sonderklassen verfügt das Quaterium über die herkömmlichen Raumfahrzeuge in Form von Space-Jets, Minor Globes etc. und den terranischen und arkonidischen Modellen von Shiftpanzern.

Galerie der SUPREMO-Raumer